Altenalptürm (2033 m)
|
||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
T6-Touren sind kein Kindergeburtstag! Diese Erkenntnis ist sicher nicht neu und auch mir nicht unbekannt.
Aber der Reihe nach: Fahrt mit der ersten "Bahn" von Wasserauen auf die Ebenalp. Etwa um 8.45 Uhr marschiere ich bei angenehmen Temperaturen auf der Ebenalp los. Via Schäfler gelange ich zum Einstieg durch die Südflanke auf den Mittleren Altenalpturm. Diese Route ist schon ausgezeichnet von
marmotta (Bericht) und
Delta (Bericht) beschrieben. Für mich heisst es jetzt: Helm auf! Der erste Teil des steilen Aufstiegs auf dem Rasen ist gut machbar. Die kurze Felsstufe (II) ist dank zahlreichen guten Griffen auch gut zu überwinden. Über die steile Rasenrampe steige ich rechtshaltend direkt zum Mittelgipfel. Für den Aufstieg durch die Südflanke habe ich schätzungsweise eine gute halbe Stunde gebraucht. Auf dem Gipfel angekommen, geniesse ich die herrliche Aussicht. Ich habe mir ausdrücklich vorgenommen bei der heutigen Tour "nur" den Mittelgipfel zu besteigen. Ich verzichte also auf den "relativ" leicht erreichbaren Westgipfel.
Nach einer ausführlichen Gipfelrast mache ich mich auf den Rückweg. Die Abstiegsroute ist mit der Aufstiegsroute identisch. Hier zeigt sich einmal mehr, dass man einen Berg erst "bezwungen" hat wenn man wieder unten ist. Beim Abstieg (eigentlich falsch von einem Abstieg zu sprechen; ein Abrutschen in Zeitlupe wäre zutreffender) über die steile Rasenrampe macht mein Hosenboden immer wieder Bekanntschaft mit dem Untergrund. (Die beiden Bündner TV-Steinböcke würden sich bei meinem Anblick wohl kaputtlachen, was mir ehrlich gesagt sch....egal ist, heil ankommen ist alles!) Auch wie schön die Aussicht ist, habe ich beim Aufstieg gar nicht bemerkt ... . Nach langen Minuten habe ich diesen Mental-Test schlussendlich überwunden. Ich bin froh nun wieder den markierten Bergweg unter den Füssen zu haben. Ich blicke nochmals nach oben und siehe da, ein Reiter reitet auf dem Reitergrat! Rückweg via Altenalp - Ascher auf die Ebenalp.
Verhältnisse: trocken / in der Südflanke der Altenalptürm loses Material (Steinschlaggefahr)
Ausrüstung: das übliche T6er-Material inkl. Helm
Fazit: Schön, dass ich diesen exklusiven Gipfel erreicht habe. Wenn nur dieser verflixte Abstieg nicht wäre. (T6 im Aufstieg = OK / T6 im Abstieg = uff!)
PS. Gemäss Alpsteinkenner und -könner
Maveric, den ich letzte Woche zum ersten Mal getroffen habe, gibt es eine "einfachere" bzw. angenehmere Route auf der Nordseite.
PPS. Die Seile auf den Wanderwegen (Schäfler / Altenalp) sind abmontiert. Ich habe Euch gewarnt ;-). Falls diese Warnung ein T6-Tourengeher interessiert ... ;-)
Aber der Reihe nach: Fahrt mit der ersten "Bahn" von Wasserauen auf die Ebenalp. Etwa um 8.45 Uhr marschiere ich bei angenehmen Temperaturen auf der Ebenalp los. Via Schäfler gelange ich zum Einstieg durch die Südflanke auf den Mittleren Altenalpturm. Diese Route ist schon ausgezeichnet von


Nach einer ausführlichen Gipfelrast mache ich mich auf den Rückweg. Die Abstiegsroute ist mit der Aufstiegsroute identisch. Hier zeigt sich einmal mehr, dass man einen Berg erst "bezwungen" hat wenn man wieder unten ist. Beim Abstieg (eigentlich falsch von einem Abstieg zu sprechen; ein Abrutschen in Zeitlupe wäre zutreffender) über die steile Rasenrampe macht mein Hosenboden immer wieder Bekanntschaft mit dem Untergrund. (Die beiden Bündner TV-Steinböcke würden sich bei meinem Anblick wohl kaputtlachen, was mir ehrlich gesagt sch....egal ist, heil ankommen ist alles!) Auch wie schön die Aussicht ist, habe ich beim Aufstieg gar nicht bemerkt ... . Nach langen Minuten habe ich diesen Mental-Test schlussendlich überwunden. Ich bin froh nun wieder den markierten Bergweg unter den Füssen zu haben. Ich blicke nochmals nach oben und siehe da, ein Reiter reitet auf dem Reitergrat! Rückweg via Altenalp - Ascher auf die Ebenalp.
Verhältnisse: trocken / in der Südflanke der Altenalptürm loses Material (Steinschlaggefahr)
Ausrüstung: das übliche T6er-Material inkl. Helm
Fazit: Schön, dass ich diesen exklusiven Gipfel erreicht habe. Wenn nur dieser verflixte Abstieg nicht wäre. (T6 im Aufstieg = OK / T6 im Abstieg = uff!)
PS. Gemäss Alpsteinkenner und -könner

PPS. Die Seile auf den Wanderwegen (Schäfler / Altenalp) sind abmontiert. Ich habe Euch gewarnt ;-). Falls diese Warnung ein T6-Tourengeher interessiert ... ;-)
Tourengänger:
lefpoenk

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (6)