Schrattenflue (2092 m): Dieser Berg hat den richtigen Namen!
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Auf meiner Tour überquerte ich die Schrattenflue von Südwesten nach Nordosten. Schibengütsch und Hengst sind Wandergipfel (T2). Die Hächle ist schon ein schwierigeres Unterfangen (T5+, II): Ich gelangte wegen Zeitmangels nicht ganz bis auf den höchsten Punkt, sondern kehrte bei der letzten tiefen Scharte um. Zu wenig Zeit ist für dieses sehr schrattige und abgründige Gelände kein guter Ratgeber. Für die am letzten tiefen Querschrund notwendige Kletterei ist Vorsicht notwendig.
Ich startete die Tour im Salwideli (1316 m). Der Bergwanderweg auf den Schibengütsch ist ausgezeichnet ausgeschildert und markiert, wie überhaupt alle Wanderwege in diesem Gebiet. Kompliment den Entlebuchern! Den Schibengütsch hat man rasch erreicht. Man geht an einigen Alpsiedlungen vorbei und erklimmt den Gipfel über Alpweiden, am Schluss über leicht steiniges, gratiges Gelände.
Von hier aus überblickt man den ganzen Schrattenfluhgrat. Er besitzt einige Felszacken wie das Türstehäuptli, grasige, weite Gipfelflächen, steinig-geröllige Spitzen wie den Hengst und schrattig-verkarstete Grate/Türme wie die Hächle. Von einem Punkt zum andern ist es nicht sehr weit; man braucht immer etwa ½ Stunde, um den nächsten Fixpunkt zu erreichen.
Am Türstehäuptli ging ich nur vorbei. Ich erkletterte diesen Turm nicht. Nach dem Türstehäuptli überquert man die weite Grasfläche „Matte“ mit dem höchsten Punkt 2071 m, geht in einen kleinen Pass 2052 m hinab, weiter über zunehmend steiniges Gelände zum Hengst (2092 m), dann hinab zum Pass 1934 m, von dort zuerst über einfaches Grasgelände in Richtung Hächle. Die Hächle sieht vom Hengst gesehen wie ein spitziger Gipfel aus. In Wirklichkeit ist es ein 1 km langer Felsriegel, der gegen Nordosten immer etwas weiter ansteigt. Man sieht beim Aufstieg mehrmals einen vermeintlichen Gipfel vor sich, unter anderem auch einen grossen Steinmann; dahinter geht es aber immer weiter aufwärts. Je weiter man vordringt, desto schwieriger wird das Gelände – Schratten, tiefe Löcher, Querscharten mit vorerst leichter, später zunehmend anspruchsvollerer Kletterei. An der letzten grossen Scharte kehrte ich um und ging zum Punkt 1934 m zurück. Von dort folgte ich dem Wanderweg zur Alp Silwänge, auf welchem man exotisch anmutende Karrenfelder durchquert. Hier hat die Natur ein einmaliges Kunstwerk geschaffen!
Von der Alp Silwänge geht es auf dem Alpsträsschen zurück nach Salwideli.
Ich startete die Tour im Salwideli (1316 m). Der Bergwanderweg auf den Schibengütsch ist ausgezeichnet ausgeschildert und markiert, wie überhaupt alle Wanderwege in diesem Gebiet. Kompliment den Entlebuchern! Den Schibengütsch hat man rasch erreicht. Man geht an einigen Alpsiedlungen vorbei und erklimmt den Gipfel über Alpweiden, am Schluss über leicht steiniges, gratiges Gelände.
Von hier aus überblickt man den ganzen Schrattenfluhgrat. Er besitzt einige Felszacken wie das Türstehäuptli, grasige, weite Gipfelflächen, steinig-geröllige Spitzen wie den Hengst und schrattig-verkarstete Grate/Türme wie die Hächle. Von einem Punkt zum andern ist es nicht sehr weit; man braucht immer etwa ½ Stunde, um den nächsten Fixpunkt zu erreichen.
Am Türstehäuptli ging ich nur vorbei. Ich erkletterte diesen Turm nicht. Nach dem Türstehäuptli überquert man die weite Grasfläche „Matte“ mit dem höchsten Punkt 2071 m, geht in einen kleinen Pass 2052 m hinab, weiter über zunehmend steiniges Gelände zum Hengst (2092 m), dann hinab zum Pass 1934 m, von dort zuerst über einfaches Grasgelände in Richtung Hächle. Die Hächle sieht vom Hengst gesehen wie ein spitziger Gipfel aus. In Wirklichkeit ist es ein 1 km langer Felsriegel, der gegen Nordosten immer etwas weiter ansteigt. Man sieht beim Aufstieg mehrmals einen vermeintlichen Gipfel vor sich, unter anderem auch einen grossen Steinmann; dahinter geht es aber immer weiter aufwärts. Je weiter man vordringt, desto schwieriger wird das Gelände – Schratten, tiefe Löcher, Querscharten mit vorerst leichter, später zunehmend anspruchsvollerer Kletterei. An der letzten grossen Scharte kehrte ich um und ging zum Punkt 1934 m zurück. Von dort folgte ich dem Wanderweg zur Alp Silwänge, auf welchem man exotisch anmutende Karrenfelder durchquert. Hier hat die Natur ein einmaliges Kunstwerk geschaffen!
Von der Alp Silwänge geht es auf dem Alpsträsschen zurück nach Salwideli.
Tourengänger:
johnny68

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