Schrattenflue - eine Überschreitung
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Die Überschreitung der gesammten Schrattenflue hat mich schon immer gereizt. Der Hauptgrund dieses Vorhaben nicht zu machen, war für mich: sollen Start- und Endpunkt identisch sein, so hat man einen langen "Talhatscher" vor sich. Aber Hikr sei Dank. Dort habe ich gelesen, dass mit dem PW zur Alp Schlund gefahren werden darf. Somit war die Wunschtour wieder attraktiv für mich.
Also: mit dem Auto bis nach Schlund fahren. Von dort auf dem leicht ansteigenden Wanderweg nach Chlus. Hier hat man bei schönem Wetter eine tolle Aussicht in die Berner Alpen. Wir wollten nicht auf dem Normalweg auf den Schibengütsch, sondern über den anspruchsvolleren Weg durch ein Stollenloch mit Trittleitern einer (alten) Militäranlage. Die meisten Bergsteiger haben jedoch den Normalweg genutzt. Zu unserer Freude war am Gipfel nicht viel Betrieb. Aber das wird sich am Hengst sicherlich schnell ändern.
Anmerkung: leider sind unterwegs die Akkus zum GPS leer geworden. Deshalb gibt es dazu leider kein Track.
Nun folgen wir dem offiziellen Wanderweg immer dem Grat entlang zum Hengst. Wir sind dann unterhalb des Türstenhäuptli vorbei zum Hengst marschiert. Hier gab es erst ein mal eine ergiebige Pause in Gesellschaft vieler Zeitgenossen.
Der Weiterweg wird wohl nicht von vielen Alpinisten unternommen, da ab P. 1934 die Hauptschwierigkeiten beginnen. Ab P. 1934 folgen wir immer dem Gratverlauf. Der Grat hat einige schöne Überraschungen parat. Vor dem Gipfel gab es noch einige mehr oder weniger tiefe Einschneidungen zu überwinden (T5, II). Auf der Hächle genossen wir wieder die Berner Alpen. Allerdings wurde jetzt die Fernsicht durch Quellwolken behindert.
Anschliessend kletterten wir kurz nach dem Gipfel den markanten Einschnitt hinunter (T5, II). In diesem stiegen wird dann in Richtung Turm ab. Wir sind jedoch nicht in Richtung P. 1818 weiter geklettert. An einer Stelle sahen wir etwa 50 Hm unter uns den offiziellen Wanderweg zurück nach Schlund. Daher entschlossen wir uns direkt zu diesem Weg abzusteigen. Das war eine gute Entscheidung wie man hier sehen kann. Die Überschreitung wäre heute für uns nicht möglich gewesen. Wir stiegen über den Weg direkt zur Bodenhütte ab. Von dort gab es noch einen kleinen Gegenanstieg zu überwinden. Es ging weiter über einen etwas sumpfigen Weg zur Alp Silwängen. Wir hatten uns hier auf ein Bier eingestellt, aber leider gab es keine Wirtschaft. Also weiter auf der Fahrstrasse zurück zum Ausgangsort Schlund, wo wir in der Wirtschaft unseren Durst stillen konnten.
Ein sehr eindrückliche und abwechselungsreiche Tour, die je nach Können mal leichter oder schwerer gestaltet werden kann.
Der Weiterweg wird wohl nicht von vielen Alpinisten unternommen, da ab P. 1934 die Hauptschwierigkeiten beginnen. Ab P. 1934 folgen wir immer dem Gratverlauf. Der Grat hat einige schöne Überraschungen parat. Vor dem Gipfel gab es noch einige mehr oder weniger tiefe Einschneidungen zu überwinden (T5, II). Auf der Hächle genossen wir wieder die Berner Alpen. Allerdings wurde jetzt die Fernsicht durch Quellwolken behindert.
Anschliessend kletterten wir kurz nach dem Gipfel den markanten Einschnitt hinunter (T5, II). In diesem stiegen wird dann in Richtung Turm ab. Wir sind jedoch nicht in Richtung P. 1818 weiter geklettert. An einer Stelle sahen wir etwa 50 Hm unter uns den offiziellen Wanderweg zurück nach Schlund. Daher entschlossen wir uns direkt zu diesem Weg abzusteigen. Das war eine gute Entscheidung wie man hier sehen kann. Die Überschreitung wäre heute für uns nicht möglich gewesen. Wir stiegen über den Weg direkt zur Bodenhütte ab. Von dort gab es noch einen kleinen Gegenanstieg zu überwinden. Es ging weiter über einen etwas sumpfigen Weg zur Alp Silwängen. Wir hatten uns hier auf ein Bier eingestellt, aber leider gab es keine Wirtschaft. Also weiter auf der Fahrstrasse zurück zum Ausgangsort Schlund, wo wir in der Wirtschaft unseren Durst stillen konnten.
Ein sehr eindrückliche und abwechselungsreiche Tour, die je nach Können mal leichter oder schwerer gestaltet werden kann.
Anmerkung: leider sind unterwegs die Akkus zum GPS leer geworden. Deshalb gibt es dazu leider kein Track.
Tourengänger:
joe

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Kommentare (2)