winterliche Verhältnisse im Aufstieg zu Cima dei Greppi | Guardaskopf | Krippenland 2720 m.ü.M.
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Nachdem wir uns von Jumbo in Sargans verabschiedet haben, fahren wir gemütlich über den Flüela- und Ofenpass ins Münstertal, erleben eine Abendstimmung von besonderer Qualität auf letzterem, bevor wir die Grenze überqueren - und uns in Taufers im Hotel Lamm (empfehlenswert) für diese eine Nacht einquartieren können.
Und gleich zu Beginn: gehaltvoller, gefreuter hätte unsere Auftakttour im Vinschgau kaum sein können - gerne hätten wir sie zur Cima d'Arunda und weiter verlängert ... doch die Tage sind kurz; wir hoffen, wieder in diese Gegend zu kommen!
Nach dem opulenten Frühstücksbuffet im Hotel Lamm starten wir unsere erste Tour im Südtirol in Taufers, Egghof. Etwas spät gestartet (dem feinen Morgenbuffet sei Dank), dafür ab dem ersten Schritt in der spätherbstlich-kräftigen Sonne, marschieren wir auf dem Fahrsträsschen an unzähligen kleinen und grossen Schönheiten vorbei zur beispielhaft vorbildlich neuen Tella-Alm hinauf - bereits hier landschaftliche Genüsse ohne Ende. Ab der Alm - hier sichten wir die ersten der originellen Salz-Spender für dies Vieh - leiten uns nun etwas weniger ausgeprägte Wege, später eher Spuren, doch gut markiert, weiter hoch über trockene Weideflächen. Erst unterhalb des Sattels wird es feuchter, die ersten Schneekontakte sind allerdings harmlos.
Auf dem Tellajoch hingegen hält sich der Neuschnee doch beträchtlich; so werweissen wir etwas länger, ob wir uns auf den höheren der beiden anvisierten Gipfel aufmachen sollen. Wir wagen den Versuch: es wird zwar etwas aufwändig, v.a. das Stapfen durch zum Teil knietiefen Schnee (zu Beginn im Steilhang); doch später einfacher, da oft auf der Südflanke hochsteigend - und der Genuss nimmt mit jedem weiteren Meter zu, auf welchem wir uns nun dem sichtbaren Gipfelkreuz nähern.
Abwechslungsreich gestaltete sich so der Gang zur Cima dei Greppi | Guardaskopf | Krippenland, dafür etwas länger - und ebenso: abwechslungsreich und länger - geniessen wir das Gipfelpanorama und die -rast; herrlich, hier oben zu verweilen - im Anblick unserer nächsten Ziele und des Ortlers; majestätisch, wie er sich gegenüber erhebt und mit seinem Gletscher nahe an die 4000er-Marke gelangt!
Weiterhin in kurzen Hosen machen wir uns auf den Abstieg, der schneegefüllte Steilhang liegt nun im Schatten - so wird's da nicht wärmer ... - doch schnell einmal sind wir wieder beim Tellajoch unten: Und schnell ist auch unser Entschluss gefasst, den Gipfel vis-à-vis "mitzunehmen".
So geht's nun wieder aufwärts; hier jedoch länger im Weidegelände - auch erst gegen Schluss hin nehmen die Schneemengen (auf dem Grat und nordseitig) zu - wir können sie bis auf wenige Ausnahmen jedoch umgehen. So ist denn der knapp 200 Meter niedrigere Tellakopf | Cima di Tella bald erreicht - die Sicht in den Vinschgau noch etwas direkter, einsichtiger.
Nicht nur die Aussicht ist bemerkenswert: das zweistrebige Gipfelkreuz, perfekt blitzschutzgesichert, und die kleine rostige Tafel mit dem Gipfelnamen im Steinhaufen, ebenso auffällig. Doch bald machen wir uns auf, ins Tal abzusteigen. Dabei nehmen wir eine weglose Route, welche erst etwas südöstlich neben dem Gratrücken hinunter führt. Bald einmal stechen wir mehr südlich hinab zur Alpe Tella, bevor wir uns wieder westwärts unserem Aufstiegsweg zuwenden, welcher uns dann wieder zur Malga die Tella (Tella-Alm) leitet. Alsdann sind wir schnell wieder beim Auto auf Egghof (wo wir einen PW mit Zürcher Schild antrafen ...).
Unten in Taufers angelangt, besichtigen wir die alt-ehrwürdige Kirche Sankt Johann: sie stellt eine Station in den grenzüberschreitenden "Stiegen zum Himmel | alpine Strassen der Romanik" dar - und ist sehr sehenswert.
Anschliessend folgt die kurze Fahrt durch's malerische Städtchen Glurns (mit beinahe intakter ehemaliger Stadtmauer!) zu unserem Hotel Engel in Schluderns.
Und gleich zu Beginn: gehaltvoller, gefreuter hätte unsere Auftakttour im Vinschgau kaum sein können - gerne hätten wir sie zur Cima d'Arunda und weiter verlängert ... doch die Tage sind kurz; wir hoffen, wieder in diese Gegend zu kommen!
Nach dem opulenten Frühstücksbuffet im Hotel Lamm starten wir unsere erste Tour im Südtirol in Taufers, Egghof. Etwas spät gestartet (dem feinen Morgenbuffet sei Dank), dafür ab dem ersten Schritt in der spätherbstlich-kräftigen Sonne, marschieren wir auf dem Fahrsträsschen an unzähligen kleinen und grossen Schönheiten vorbei zur beispielhaft vorbildlich neuen Tella-Alm hinauf - bereits hier landschaftliche Genüsse ohne Ende. Ab der Alm - hier sichten wir die ersten der originellen Salz-Spender für dies Vieh - leiten uns nun etwas weniger ausgeprägte Wege, später eher Spuren, doch gut markiert, weiter hoch über trockene Weideflächen. Erst unterhalb des Sattels wird es feuchter, die ersten Schneekontakte sind allerdings harmlos.
Auf dem Tellajoch hingegen hält sich der Neuschnee doch beträchtlich; so werweissen wir etwas länger, ob wir uns auf den höheren der beiden anvisierten Gipfel aufmachen sollen. Wir wagen den Versuch: es wird zwar etwas aufwändig, v.a. das Stapfen durch zum Teil knietiefen Schnee (zu Beginn im Steilhang); doch später einfacher, da oft auf der Südflanke hochsteigend - und der Genuss nimmt mit jedem weiteren Meter zu, auf welchem wir uns nun dem sichtbaren Gipfelkreuz nähern.
Abwechslungsreich gestaltete sich so der Gang zur Cima dei Greppi | Guardaskopf | Krippenland, dafür etwas länger - und ebenso: abwechslungsreich und länger - geniessen wir das Gipfelpanorama und die -rast; herrlich, hier oben zu verweilen - im Anblick unserer nächsten Ziele und des Ortlers; majestätisch, wie er sich gegenüber erhebt und mit seinem Gletscher nahe an die 4000er-Marke gelangt!
Weiterhin in kurzen Hosen machen wir uns auf den Abstieg, der schneegefüllte Steilhang liegt nun im Schatten - so wird's da nicht wärmer ... - doch schnell einmal sind wir wieder beim Tellajoch unten: Und schnell ist auch unser Entschluss gefasst, den Gipfel vis-à-vis "mitzunehmen".
So geht's nun wieder aufwärts; hier jedoch länger im Weidegelände - auch erst gegen Schluss hin nehmen die Schneemengen (auf dem Grat und nordseitig) zu - wir können sie bis auf wenige Ausnahmen jedoch umgehen. So ist denn der knapp 200 Meter niedrigere Tellakopf | Cima di Tella bald erreicht - die Sicht in den Vinschgau noch etwas direkter, einsichtiger.
Nicht nur die Aussicht ist bemerkenswert: das zweistrebige Gipfelkreuz, perfekt blitzschutzgesichert, und die kleine rostige Tafel mit dem Gipfelnamen im Steinhaufen, ebenso auffällig. Doch bald machen wir uns auf, ins Tal abzusteigen. Dabei nehmen wir eine weglose Route, welche erst etwas südöstlich neben dem Gratrücken hinunter führt. Bald einmal stechen wir mehr südlich hinab zur Alpe Tella, bevor wir uns wieder westwärts unserem Aufstiegsweg zuwenden, welcher uns dann wieder zur Malga die Tella (Tella-Alm) leitet. Alsdann sind wir schnell wieder beim Auto auf Egghof (wo wir einen PW mit Zürcher Schild antrafen ...).
Unten in Taufers angelangt, besichtigen wir die alt-ehrwürdige Kirche Sankt Johann: sie stellt eine Station in den grenzüberschreitenden "Stiegen zum Himmel | alpine Strassen der Romanik" dar - und ist sehr sehenswert.
Anschliessend folgt die kurze Fahrt durch's malerische Städtchen Glurns (mit beinahe intakter ehemaliger Stadtmauer!) zu unserem Hotel Engel in Schluderns.
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