Tellakopf 2527 m
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Nach einem Tag in großer Höhe blieb uns am letzten Tag unseres Urlaubes noch eine Schneeschuhtour auf dem Heimweg. Hierzu fuhren wir nach Taufers und dort im Ort rechts über ein schmales Sträßchen hinauf zum Egghof. Diese Straße schien lange die größte Herausforderung des Tages zu bleiben, ist sie denn nicht nur schmal, sondern weist auch nur wenige Ausweichstellen auf. Zum Glück kam kein Gegenverkehr.
Am Straßenende befindet sich eine Wendeplatte, wo guten Gewissens so 5-6 Fahrzeuge parken können. Nach einem Tag auf bis zu 3200 m mit eisigem Wind vergriffen wir uns bei den Klamotten etwas, denn es war einfach super warm. So kamen wir auf den ersten 380 Höhenmetern gehörig ins Schwitzen.
Am Egghof ist die Fortsetzung der Straße mit einem Fahrverbot belegt. Sie ist auch häufig etwas steiler und mit Ausnahme der ersten Meter komplett schneebedeckt, was man von den Hängen unter 1900 m nicht immer behaupten kann. So sahen wir heute auch nur einige wenige Schneeschuhgänger und keine Tourenskifahrer.
Bis zur Tella Alm folgt man der Straße, erst querend, dann in Kehren aufwärts. Durch die gleichmäßige, mittlere Steigung kommt man gut voran. WT1, 1 h 00 min
Auf der Alm befindet sich ein gut gepflegtes Haus, an dem Tisch und Bänke zu einer Pause einladen. Wir nahmen das unausgesprochene Angebot gerne an und machten hier unsere Mittagspause.
Die gute Spur führt dann links am Haus vorbei in einem Bogen nach rechts und quert durch einen Arvenwald. Bald wird dieser lichter und man geht in vielen weiten Bögen über das wellige Gelände hinauf bis zum Tellajoch, wo sich eine Art Rondell findet, wo man erneut gut Pause machen könnte. Nur die letzten Meter zum Joch waren etwas steiler, weshalb ich hier auf T2 erkenne. WT1-2, 0 h 40 min
Vom Joch geht es nach rechts über einen breiten Rücken an einen Aufschwung heran. Dieser Aufschwung bildet die "Schlüsselstelle" und dann doch die größere Herausforderung im Vergleich zur Anfahrt. Hier querten wir nach links auf den ansetzenden Gipfelgrat, der zunächst noch einige Schritte recht steil ist und dann breit und flach bis zum Gipfelkreuz führt. Auch weiter oben gab es bei uns keine Wechten oder andere Schwierigkeiten. In der Steilstelle aber muss man die Schneeschuhe sauber aufsetzen und dem Gelände etwas Achtung zollen. Insofern für vielleicht 10-15 Meter ein WT3. WT3, 0 h 30 min
Am Gipfel waren wir ganz allein. Die Aussicht war der Hammer, wie das Wetter überhaupt an diesem beinahe windstillen Tag. Vor allem der Ortler gegenüber ist ein Blickfang erster Güte.
Bei diesen Bedingungen fiel uns der Abschied wirklich schwer, aber die fortgeschrittene Tageszeit und die lange Fahrt nach Hause zwangen uns zurück ins Tal.
Dieses erreichten wir erstaunlich schnell, was auch an der sehr gutmütigen, günstig angelegten Spur durch das Gelände lag. In 40 Minuten erreichten wir wieder die Tella Alm, wo wir nochmals kurz pausierten und die letzte Sonne des Tages genossen. In weiteren 30 Minuten waren wir zurück am Auto.
Eine außerordentliche schöne Woche in Südtirol endete jetzt. Mit 3 Schneeschuhtouren, 2 Winterwanderungen und 2 Skitagen haben wir die 7 Tage gut gefüllt. Und mir ist sehr bewußt geworden, wie viele andere schöne Ziele im und vom Vinschgau aus erreichbar sind. Wir werden bestimmt wiederkommen.
Am Straßenende befindet sich eine Wendeplatte, wo guten Gewissens so 5-6 Fahrzeuge parken können. Nach einem Tag auf bis zu 3200 m mit eisigem Wind vergriffen wir uns bei den Klamotten etwas, denn es war einfach super warm. So kamen wir auf den ersten 380 Höhenmetern gehörig ins Schwitzen.
Am Egghof ist die Fortsetzung der Straße mit einem Fahrverbot belegt. Sie ist auch häufig etwas steiler und mit Ausnahme der ersten Meter komplett schneebedeckt, was man von den Hängen unter 1900 m nicht immer behaupten kann. So sahen wir heute auch nur einige wenige Schneeschuhgänger und keine Tourenskifahrer.
Bis zur Tella Alm folgt man der Straße, erst querend, dann in Kehren aufwärts. Durch die gleichmäßige, mittlere Steigung kommt man gut voran. WT1, 1 h 00 min
Auf der Alm befindet sich ein gut gepflegtes Haus, an dem Tisch und Bänke zu einer Pause einladen. Wir nahmen das unausgesprochene Angebot gerne an und machten hier unsere Mittagspause.
Die gute Spur führt dann links am Haus vorbei in einem Bogen nach rechts und quert durch einen Arvenwald. Bald wird dieser lichter und man geht in vielen weiten Bögen über das wellige Gelände hinauf bis zum Tellajoch, wo sich eine Art Rondell findet, wo man erneut gut Pause machen könnte. Nur die letzten Meter zum Joch waren etwas steiler, weshalb ich hier auf T2 erkenne. WT1-2, 0 h 40 min
Vom Joch geht es nach rechts über einen breiten Rücken an einen Aufschwung heran. Dieser Aufschwung bildet die "Schlüsselstelle" und dann doch die größere Herausforderung im Vergleich zur Anfahrt. Hier querten wir nach links auf den ansetzenden Gipfelgrat, der zunächst noch einige Schritte recht steil ist und dann breit und flach bis zum Gipfelkreuz führt. Auch weiter oben gab es bei uns keine Wechten oder andere Schwierigkeiten. In der Steilstelle aber muss man die Schneeschuhe sauber aufsetzen und dem Gelände etwas Achtung zollen. Insofern für vielleicht 10-15 Meter ein WT3. WT3, 0 h 30 min
Am Gipfel waren wir ganz allein. Die Aussicht war der Hammer, wie das Wetter überhaupt an diesem beinahe windstillen Tag. Vor allem der Ortler gegenüber ist ein Blickfang erster Güte.
Bei diesen Bedingungen fiel uns der Abschied wirklich schwer, aber die fortgeschrittene Tageszeit und die lange Fahrt nach Hause zwangen uns zurück ins Tal.
Dieses erreichten wir erstaunlich schnell, was auch an der sehr gutmütigen, günstig angelegten Spur durch das Gelände lag. In 40 Minuten erreichten wir wieder die Tella Alm, wo wir nochmals kurz pausierten und die letzte Sonne des Tages genossen. In weiteren 30 Minuten waren wir zurück am Auto.
Eine außerordentliche schöne Woche in Südtirol endete jetzt. Mit 3 Schneeschuhtouren, 2 Winterwanderungen und 2 Skitagen haben wir die 7 Tage gut gefüllt. Und mir ist sehr bewußt geworden, wie viele andere schöne Ziele im und vom Vinschgau aus erreichbar sind. Wir werden bestimmt wiederkommen.
Tourengänger:
basodino,
tourinette


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