Der Alpstein im Spiegel
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Ein sonniger Herbsttag in den Bergen
Der Schäfler (1925 m), östlicher Eckpfeiler der nördlichen Alpsteinkette, hat in unserer Tourenagenda einen festen Platz. Es ist auf den Tag zwei Jahre her, dass wir auf dem Weg zum Gipfel stimmungsvolle Momente erleben durften. Auch heute lag es nah, die Route über den Seealpsee und die Altenalp einzuschlagen, die aus meiner Sicht die interessanteste ist.
Über den Hüttentobel ging es zunächst rauf zu den Chli und Groß Hütten (1200 m) und danach wieder runter zum Seealpsee (1141 m). Wir passierten ihn auf der Südseite, wo sich bald einmal das großartige, fast ergreifende Schauspiel mit der sich im See spiegelnde Bergkette von der Ebenalp bis zum Säntis zeigte. Dazu eine absolute Stille, wie man sie meist nur im Spätherbst antrifft. Eine ganze Weile nahmen wir diese Stimmung in uns auf bis wir wieder weiter gingen.
Hinter dem Seealpsee ging es (Wegweiser) rechts weg Richtung Altenalp, wo dann eine steile Felszone in geschickter Wegführung überwunden wird. Die Steilheit des Geländes wird durch die Vegetation verschleiert. Drahtseile und Eisentritte sind auf dieser Passage vorhanden und vor allem im Abstieg hilfreich. Bald kamen wir auch in die Sonne und ab nun bis zum Gipfel war nur noch ein T-Shirt nötig.
Über die schon im Winterschlaf befindliche Altenalp (1595 m) stiegen wir zunächst Richtung Steckenbergsattel unter die Altenalptürm und Läden auf. Auf dem Schäfler-Säntisweg haben wir noch KraxelDani mit dem Älteren seiner Buben getroffen und auch sofort erkannt. Nach einer netten Plauderei ging es weiter zum Gipfel.
Für eine kurze Zeit zog zwar etwas Bewölkung auf, aber es herrschten dennoch angenehme Temperaturen, um die uns die Menschen unter der Nebelsuppe im Mittelland und Bodensee beneidet hätten. Eine kurze Einkehr auf der Sonnenterrasse des Berggasthauses Schäfler, das heute den letzten Tag in diesem Jahr geöffnet hatte, rundete den Gipfelbesuch ab.
Nach dem Abstieg zur Ebenalp sind wir von dort gelenkschonend mit der Luftseilbahn in das Tal gefahren.
Fazit: Der Schäfler wird auch künftig ein fester Bestandteil unseres Tourenprogramms sein. Es gibt zwar keinen Nervenkitzel und auch die Kondition wird nicht überstrapaziert, aber in den Randzeiten der Sommersaison bietet er mit seinem südexponierten Aufstieg viel Sonne in interessantem Gelände und Umgebung.
Route: Wasserauen - Hüttentobel - Chli u. Gross Hütten - Seealpsee - Altenalp und über Säntisweg zum Schäfler
Der Schäfler (1925 m), östlicher Eckpfeiler der nördlichen Alpsteinkette, hat in unserer Tourenagenda einen festen Platz. Es ist auf den Tag zwei Jahre her, dass wir auf dem Weg zum Gipfel stimmungsvolle Momente erleben durften. Auch heute lag es nah, die Route über den Seealpsee und die Altenalp einzuschlagen, die aus meiner Sicht die interessanteste ist.
Über den Hüttentobel ging es zunächst rauf zu den Chli und Groß Hütten (1200 m) und danach wieder runter zum Seealpsee (1141 m). Wir passierten ihn auf der Südseite, wo sich bald einmal das großartige, fast ergreifende Schauspiel mit der sich im See spiegelnde Bergkette von der Ebenalp bis zum Säntis zeigte. Dazu eine absolute Stille, wie man sie meist nur im Spätherbst antrifft. Eine ganze Weile nahmen wir diese Stimmung in uns auf bis wir wieder weiter gingen.
Hinter dem Seealpsee ging es (Wegweiser) rechts weg Richtung Altenalp, wo dann eine steile Felszone in geschickter Wegführung überwunden wird. Die Steilheit des Geländes wird durch die Vegetation verschleiert. Drahtseile und Eisentritte sind auf dieser Passage vorhanden und vor allem im Abstieg hilfreich. Bald kamen wir auch in die Sonne und ab nun bis zum Gipfel war nur noch ein T-Shirt nötig.
Über die schon im Winterschlaf befindliche Altenalp (1595 m) stiegen wir zunächst Richtung Steckenbergsattel unter die Altenalptürm und Läden auf. Auf dem Schäfler-Säntisweg haben wir noch KraxelDani mit dem Älteren seiner Buben getroffen und auch sofort erkannt. Nach einer netten Plauderei ging es weiter zum Gipfel.
Für eine kurze Zeit zog zwar etwas Bewölkung auf, aber es herrschten dennoch angenehme Temperaturen, um die uns die Menschen unter der Nebelsuppe im Mittelland und Bodensee beneidet hätten. Eine kurze Einkehr auf der Sonnenterrasse des Berggasthauses Schäfler, das heute den letzten Tag in diesem Jahr geöffnet hatte, rundete den Gipfelbesuch ab.
Nach dem Abstieg zur Ebenalp sind wir von dort gelenkschonend mit der Luftseilbahn in das Tal gefahren.
Fazit: Der Schäfler wird auch künftig ein fester Bestandteil unseres Tourenprogramms sein. Es gibt zwar keinen Nervenkitzel und auch die Kondition wird nicht überstrapaziert, aber in den Randzeiten der Sommersaison bietet er mit seinem südexponierten Aufstieg viel Sonne in interessantem Gelände und Umgebung.
Route: Wasserauen - Hüttentobel - Chli u. Gross Hütten - Seealpsee - Altenalp und über Säntisweg zum Schäfler
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