Lagh da Saseo, Lagh da Val Viola und beinahe ein Mini-Hikr-Treffen
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Fast sieht es so aus als hätte es vor dem offiziellen Hikr-Treffen bereits in kleinerem Kreis ein informelles am 16. Oktober zwischen 13 und 14 Uhr am Lagh da Saoseo gegeben. Und offensichtlich ohne, daß es mir und wohl auch den anderen Beteiligten
xaendi und
roko bewußt geworden wäre.
Diese beiden sind mir mit ihren Berichten bereits zuvorgekommen und so muß ich jetzt nicht mehr auf die Schönheiten der Landschaft und die der wahren Kleinode von Seen im einzelnen eingehen.
Es war
pfälzer mit seinem Bericht
Lagh da Saoseo - nicht zu lange warten..., der mein Interesse an dem für uns im Norden doch recht abgelegenen Seitental des Puschlav geweckt hatte. Und dann noch die Aussage wenn man für diese Wanderung bis zur Pensionierung wartet wird man sich dann fragen warum man da nicht schon viel früher war.
Es drängte also!
Der Zeitbedarf für die Wanderung war überschaubar und Tagestouren ins Oberengadin hatte ich schon häufiger unternommen. Das Puschlav auf der anderen Seite vom Berninapass ist wohl etwas weiter, aber schau´n wir mal was der Fahrplan hergibt:
Es gibt ja seit einigen Jahren eine (im Vergleich zur Berninabahn deutlich schnellere) Busverbindung von Pontresina über den Bernina nach Poschiavo resp. nach Livigno, jeweils alle zwei Stunden alternierend. Bis zum Grenzübergang ins Livigno-Tal fahren sie eine identische Strecke.
Besser gepasst für die heutige Tour hätte der Bus nach Poschiavo, doch der fuhr um 9 Uhr und dann erst wieder um 11 Uhr. 9 Uhr das wäre sogar machbar gewesen, wenn ich sehr, sehr früh aufgestanden und statt über die Albulastrecke von Landquart über Sagliains angereist wäre.
Doch mit beidem konnte ich mich nicht so recht anfreunden. Als Konsequenz drum erst um 6h30 ab St. Margrethen, dann über Chur und den Albula nach Pontresina und im Anschluß den Bus nach Livigno bis zu Grenzstation Dogana La Motta.
Nach der Karte schien es eine sinnvolle Alternative, zunächst bis La Rösa abzusteigen und dann den Hang entlang bis zum Fahrsträßchen, das nach
pfälzers Beschreibung von Sfazu heraufführt.
Um kurz nach 10.30 ging es von der Grenzstation also los. Es hatte dort sogar einen Wegweiser. Leider war der Wegverlauf nicht so ganz eindeutig und längeres Suchen wäre reine Zeitverschwendung gewesen. Drum einfach auf eigene Faust bis La Rösa. Ab dort war der Weg bestens markiert.
Ein sehr schöner Weg durch lichten Lärchenwald, über weite Strecke fast eben und mit schönem Blick ins Tal. Nach meiner Einschätzung dem (kürzeren) Zustieg ab Sfazu deutlich vorzuziehen.
Dann auf dem Fahrsträßchen (ohne ein einziges Auto im Aufstieg) bis zum Rifugio. Von dort zum Lagh da Saoseo, ausgiebige Mittagsrast, Umrundung des Sees, Fotos.
Anschließend am Lagh da Scispadus vorbei (weniger attraktiv da allenfalls zur Hälfte mit Wasser gefüllt) hinauf zum Lagh da Val Viola.
Ebenfalls ein wunderschöner See in einer herrlichen Landschaft. Aber doch anders als der Lagh da Saseo, für mich sogar beinahe der schönere von den beiden.
Der Rückweg führte mich dann noch an Camp vorbei, von wo aus ich dann den Rückweg nach Sfazu antrat. Gerne wäre ich stattdessen den Wanderweg über Terzana gegangen, doch ich wollte den Bus um 16.45 ab Sfazu erreichen und konnte nicht einschätzen, um wieviel dieser möglicherweise länger wäre.
Dafür reichte es dann in Sfazu noch für einen Kaffee im Restaurant an der Haltestelle. Auch die Rückreise programmgemäß, um 21.30 war ich wieder in St. Margrethen zurück.
Es war wunderschön, Dank an
pfälzer für den guten Tipp und ich war sicher nicht zum letzten Mal im Val da Camp!


Diese beiden sind mir mit ihren Berichten bereits zuvorgekommen und so muß ich jetzt nicht mehr auf die Schönheiten der Landschaft und die der wahren Kleinode von Seen im einzelnen eingehen.
Es war


Es drängte also!
Der Zeitbedarf für die Wanderung war überschaubar und Tagestouren ins Oberengadin hatte ich schon häufiger unternommen. Das Puschlav auf der anderen Seite vom Berninapass ist wohl etwas weiter, aber schau´n wir mal was der Fahrplan hergibt:
Es gibt ja seit einigen Jahren eine (im Vergleich zur Berninabahn deutlich schnellere) Busverbindung von Pontresina über den Bernina nach Poschiavo resp. nach Livigno, jeweils alle zwei Stunden alternierend. Bis zum Grenzübergang ins Livigno-Tal fahren sie eine identische Strecke.
Besser gepasst für die heutige Tour hätte der Bus nach Poschiavo, doch der fuhr um 9 Uhr und dann erst wieder um 11 Uhr. 9 Uhr das wäre sogar machbar gewesen, wenn ich sehr, sehr früh aufgestanden und statt über die Albulastrecke von Landquart über Sagliains angereist wäre.
Doch mit beidem konnte ich mich nicht so recht anfreunden. Als Konsequenz drum erst um 6h30 ab St. Margrethen, dann über Chur und den Albula nach Pontresina und im Anschluß den Bus nach Livigno bis zu Grenzstation Dogana La Motta.
Nach der Karte schien es eine sinnvolle Alternative, zunächst bis La Rösa abzusteigen und dann den Hang entlang bis zum Fahrsträßchen, das nach

Um kurz nach 10.30 ging es von der Grenzstation also los. Es hatte dort sogar einen Wegweiser. Leider war der Wegverlauf nicht so ganz eindeutig und längeres Suchen wäre reine Zeitverschwendung gewesen. Drum einfach auf eigene Faust bis La Rösa. Ab dort war der Weg bestens markiert.
Ein sehr schöner Weg durch lichten Lärchenwald, über weite Strecke fast eben und mit schönem Blick ins Tal. Nach meiner Einschätzung dem (kürzeren) Zustieg ab Sfazu deutlich vorzuziehen.
Dann auf dem Fahrsträßchen (ohne ein einziges Auto im Aufstieg) bis zum Rifugio. Von dort zum Lagh da Saoseo, ausgiebige Mittagsrast, Umrundung des Sees, Fotos.
Anschließend am Lagh da Scispadus vorbei (weniger attraktiv da allenfalls zur Hälfte mit Wasser gefüllt) hinauf zum Lagh da Val Viola.
Ebenfalls ein wunderschöner See in einer herrlichen Landschaft. Aber doch anders als der Lagh da Saseo, für mich sogar beinahe der schönere von den beiden.
Der Rückweg führte mich dann noch an Camp vorbei, von wo aus ich dann den Rückweg nach Sfazu antrat. Gerne wäre ich stattdessen den Wanderweg über Terzana gegangen, doch ich wollte den Bus um 16.45 ab Sfazu erreichen und konnte nicht einschätzen, um wieviel dieser möglicherweise länger wäre.
Dafür reichte es dann in Sfazu noch für einen Kaffee im Restaurant an der Haltestelle. Auch die Rückreise programmgemäß, um 21.30 war ich wieder in St. Margrethen zurück.
Es war wunderschön, Dank an

Tourengänger:
dulac

Communities: ÖV Touren
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