(endlich) auf dem höchsten Diemtigtaler: Männliflue 2652 m.ü.M.
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Nachdem
gero eine kraftraubende Tour aufs Hockenhorn in den Beinen hatte - und die Schneeverhältnisse es nicht ratsam erschienen liessen, wieder in dieselbe Höhe aufzusteigen, beschlossen wir, zu dritt einen tollen Aussichtsberg im BO anzugehen - mit möglichst viel Aufstiegserleichterungen (meine Knieoperation ist nun eine bestätigte Sache ...)
So zahlen wir die recht bescheidenen 6 Fr. im Vordere Fildrich und fahren bis zur Oberalp hoch: da startet man doch bereits auf einer Höhe von 1929 Metern. Kurz ist die Tour zwar, doch wir geniessen diese einfache, anregende und vor allem äusserst aussichtsreiche Wanderung auf den höchsten der Diemtigtaler Berge aufs Intensivste - wenn auch der Wegverlauf nicht allzu viel zu berichten gibt ... Zum Herbstbeginn spüren wir doch deutlich, dass die Temperaturen merklich gesunken sind: der Thermometer während der Fahrt auf die Alp zeigt 3° - der längere Aufstieg im Schatten, an Gräsern und Blumen mit Raureif vorbei, bewältigen wir mit dem langärmligen Flies. Bereits hier, im Anstieg zur hübschen kleinen Alp auf 2170 Metern, treffen wir viele Enziane an - noch mehr später im Schlussteil zur Männliflue; überraschend, wie sich diese faszinierenden Blumen bei diesen Temperaturen noch halten können. Nach der sich in die Mulden duckenden Alp wandern wir - immer noch schattseitig - weiter, bei einigen kleinen Tümpeln etwas oberhalb müssen wir unser Gipfelziel und andere Berge mit den jeweiligen Spiegelbilden fotografisch festhalten.
Kurz bevor es bei P. 2415 zum steilen Schluss ansetzt, treten wir an die Sonne - ein gutes Gefühl; die Wärme (und Tenüerleichterung) sorgt für einen flotten Aufstieg zur Männliflue. Noch sehen wir ein grosses Rudel Gämsen in die Flanke zur Galmschibe wegrennen, doch dann geht es - stets den prächtig blauen Himmel vor Augen - steil auf einer guten Wegspur rasch zum Gipfel. Und welche Sicht uns da erwartet - wir hatten uns nicht zuviel versprochen: ein Aussichtsberg besonderer Güte (die Panos mögen hoffentlich etwas davon abbilden). Gut zwei Stunden verweilen wir hier oben - und müssen uns wirklich bemühen, endlich auf demselben Weg abzusteigen (hat doch Georg eine etwas längere Heimfahrt vor sich ...).
Den langen Gipfelaufenthalt benutzt Ursula, um eine Alternative zur Erreichung des Winterhorns zu erkundigen - zu Hause wird dieses und das Ladholzhorn an Hand der Kartenvergrösserung und der SAC-Führer zu nächsten Zielen ...
Doch, nach etwas kühlwindigen Aufenthalt auf dem Gipfel geht es nun im Sommertenü wieder runter; noch schalten wir eine kurze Rast bei den Tümpeln ein, bevor wir zügig zu unserem Ausgangspunkt auf Oberberg gelangen.
Leider hat die Alpkäserei den Kühler nicht mit den sensationell gut schmeckenden Mutschlis aufgefüllt - von diesen hätten wir gern wieder gekauft ... wirklich sehr empfehlenswert!

So zahlen wir die recht bescheidenen 6 Fr. im Vordere Fildrich und fahren bis zur Oberalp hoch: da startet man doch bereits auf einer Höhe von 1929 Metern. Kurz ist die Tour zwar, doch wir geniessen diese einfache, anregende und vor allem äusserst aussichtsreiche Wanderung auf den höchsten der Diemtigtaler Berge aufs Intensivste - wenn auch der Wegverlauf nicht allzu viel zu berichten gibt ... Zum Herbstbeginn spüren wir doch deutlich, dass die Temperaturen merklich gesunken sind: der Thermometer während der Fahrt auf die Alp zeigt 3° - der längere Aufstieg im Schatten, an Gräsern und Blumen mit Raureif vorbei, bewältigen wir mit dem langärmligen Flies. Bereits hier, im Anstieg zur hübschen kleinen Alp auf 2170 Metern, treffen wir viele Enziane an - noch mehr später im Schlussteil zur Männliflue; überraschend, wie sich diese faszinierenden Blumen bei diesen Temperaturen noch halten können. Nach der sich in die Mulden duckenden Alp wandern wir - immer noch schattseitig - weiter, bei einigen kleinen Tümpeln etwas oberhalb müssen wir unser Gipfelziel und andere Berge mit den jeweiligen Spiegelbilden fotografisch festhalten.
Kurz bevor es bei P. 2415 zum steilen Schluss ansetzt, treten wir an die Sonne - ein gutes Gefühl; die Wärme (und Tenüerleichterung) sorgt für einen flotten Aufstieg zur Männliflue. Noch sehen wir ein grosses Rudel Gämsen in die Flanke zur Galmschibe wegrennen, doch dann geht es - stets den prächtig blauen Himmel vor Augen - steil auf einer guten Wegspur rasch zum Gipfel. Und welche Sicht uns da erwartet - wir hatten uns nicht zuviel versprochen: ein Aussichtsberg besonderer Güte (die Panos mögen hoffentlich etwas davon abbilden). Gut zwei Stunden verweilen wir hier oben - und müssen uns wirklich bemühen, endlich auf demselben Weg abzusteigen (hat doch Georg eine etwas längere Heimfahrt vor sich ...).
Den langen Gipfelaufenthalt benutzt Ursula, um eine Alternative zur Erreichung des Winterhorns zu erkundigen - zu Hause wird dieses und das Ladholzhorn an Hand der Kartenvergrösserung und der SAC-Führer zu nächsten Zielen ...
Doch, nach etwas kühlwindigen Aufenthalt auf dem Gipfel geht es nun im Sommertenü wieder runter; noch schalten wir eine kurze Rast bei den Tümpeln ein, bevor wir zügig zu unserem Ausgangspunkt auf Oberberg gelangen.
Leider hat die Alpkäserei den Kühler nicht mit den sensationell gut schmeckenden Mutschlis aufgefüllt - von diesen hätten wir gern wieder gekauft ... wirklich sehr empfehlenswert!
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