T1- : Gastere(n)tal
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Ziel des heutigen Ausflugs war einzig, in möglichst kurzer Zeit und mit wenig Anstrengung, der elendiglichen Hitze im Tiefland zu entfliehen. Auch wollten wir, so gut als möglich den absoluten Touristenströmen entweichen, auch wenn das, an einem solchen Wochenend, wohl schlicht unmöglich ist. Die Route ist einfach, vermittelt aber trotzdem unterschiedlichste Ein- und Aussichten.
Von Kandersteg mit dem Ortsbus bis Talstation Sunnigbühl. Dann vorbei an hochgeheimen Bundesliegenschaften hinein in die enge, kühle Schlucht mit dem tosenden Wildbach. Nach einer guten Viertelstunde ist man auch schon in der Schwemmebene des Gasteretal, mit seiner teilweise an Bilder aus Skandinavien oder Kanada erinnernenden Wildnis. Die Weiden und Kühe sind jedoch wieder typisch schweizerisch. Als besondere visuelle Attraktion, neben den zahlreichen, hinter jedem Busch geparkten, Ausflüglerautos, darf sicher der von weither sichtbare Wildelsigenwasserfall (Roman Koch) gelten, welcher, je nach Windrichtung, mit einem gewaltigen Krachen zu Tal, niederbraust. Dem geneigten Betrachter entgeht auch nicht der, durch die jäh abfallende Felswand, himmelsleiterartig angelegte Weg zur Balmhornhütte SAC, welche knapp an der Abbruchkante auf eine Bergflanke geklebt scheint.
Nach einer ausgedehnten Rast am rauschenden aber eiskalten Bach machen wir uns wieder auf den Rückweg, so wie wir gekommen sind, gönnen uns aber noch eine wohlverdiente Stärkung im Berggasthaus Waldhaus, wo wir u.a. folgende Konversation aufschnappen: Zürcherdialekt "ich nehm den Salatteller, aber ohne Schinken oder Speck oder so Sachen" ... Beizerin in breitem Berndeutsch: "deshalb ist's ja ein Salatteller" Boing!
Die nun auch hier oben unangenehme Hitze hat dafür gesorgt, dass der Wildbach - die Kander - enorm angeschwollen ist und jetzt als milchkaffeebraune Suppe zwischen den engen Felsen hinunterschäumt. Einmal Vollwaschgang mit Schleudern bitte!
Unten treffen wir dann doch noch auf die von allen Gipfeln zurückkehrenden Touristenströme (wir unter anderem). Besonders bemittleidenswert sind die abgekämpften Helden, welche von ihrer zentnerschweren Ausrüstung schier erdrückt werden und sich in ihren klobigen Stiefeln nur mehr mit sehr asymetrischem Gangbild fortbewegen können.
So ist die erhoffte Abkühlung leider schon nach ein paar Minuten im berstend vollen Bus verflogen und die Hitze nimmt, von Höhenmeter zu Höhenmeter den's runtergeht, spürbar zu. Bis wir dann in unserem geliebten Basel bei 31° im Schatten aus dem Zug steigen. Puhhh!
Von Kandersteg mit dem Ortsbus bis Talstation Sunnigbühl. Dann vorbei an hochgeheimen Bundesliegenschaften hinein in die enge, kühle Schlucht mit dem tosenden Wildbach. Nach einer guten Viertelstunde ist man auch schon in der Schwemmebene des Gasteretal, mit seiner teilweise an Bilder aus Skandinavien oder Kanada erinnernenden Wildnis. Die Weiden und Kühe sind jedoch wieder typisch schweizerisch. Als besondere visuelle Attraktion, neben den zahlreichen, hinter jedem Busch geparkten, Ausflüglerautos, darf sicher der von weither sichtbare Wildelsigenwasserfall (Roman Koch) gelten, welcher, je nach Windrichtung, mit einem gewaltigen Krachen zu Tal, niederbraust. Dem geneigten Betrachter entgeht auch nicht der, durch die jäh abfallende Felswand, himmelsleiterartig angelegte Weg zur Balmhornhütte SAC, welche knapp an der Abbruchkante auf eine Bergflanke geklebt scheint.
Nach einer ausgedehnten Rast am rauschenden aber eiskalten Bach machen wir uns wieder auf den Rückweg, so wie wir gekommen sind, gönnen uns aber noch eine wohlverdiente Stärkung im Berggasthaus Waldhaus, wo wir u.a. folgende Konversation aufschnappen: Zürcherdialekt "ich nehm den Salatteller, aber ohne Schinken oder Speck oder so Sachen" ... Beizerin in breitem Berndeutsch: "deshalb ist's ja ein Salatteller" Boing!
Die nun auch hier oben unangenehme Hitze hat dafür gesorgt, dass der Wildbach - die Kander - enorm angeschwollen ist und jetzt als milchkaffeebraune Suppe zwischen den engen Felsen hinunterschäumt. Einmal Vollwaschgang mit Schleudern bitte!
Unten treffen wir dann doch noch auf die von allen Gipfeln zurückkehrenden Touristenströme (wir unter anderem). Besonders bemittleidenswert sind die abgekämpften Helden, welche von ihrer zentnerschweren Ausrüstung schier erdrückt werden und sich in ihren klobigen Stiefeln nur mehr mit sehr asymetrischem Gangbild fortbewegen können.
So ist die erhoffte Abkühlung leider schon nach ein paar Minuten im berstend vollen Bus verflogen und die Hitze nimmt, von Höhenmeter zu Höhenmeter den's runtergeht, spürbar zu. Bis wir dann in unserem geliebten Basel bei 31° im Schatten aus dem Zug steigen. Puhhh!
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