Mürtschenstock N-S Überschreitung
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Eindrückliche, voralpine aber anspruchsvolle T6-Tour mit zwei Seillängen (IV) auf den berühmt berüchtigten, "mürtschen" Mürtschenstock.
Gleiche Tour mit anspruchsvollerer Route am Ruchen unter: http://www.hikr.org/tour/post1019.html
Da die Wegfindung nicht immer einfach ist, hier noch einige Infos:
Stock (IV)
Start beim Ende der Fahrstrasse, kurz vor dem Talsee. In der Dämmerung über Unter Tros-Ober Tros nach Hohmatt. Hier östlich der Stocklochwand über felsdurchsetzte Wiese, entlang von Wegspuren auf den Grat bei der Schutzhütte. Hier rechts kurz ein Geröllfeld traversieren, dann links über Blockfelsen auf eine Wiese, welche östlich auf den Grat führt. Weiter entlang dem Grat (rote Pfeile und Steinmännchen), eine kurze Felsstufe überwindend und einen Schuttkessel traversierend auf die Jägernase.
Von der Jägernase 1. Seillänge aufs Bös Band. 2. Seillänge durch Fingerriss. Alles dürftig abgesichert.
Dann einfach gerade hoch weiter oben links haltend auf den Gipfel. Abstieg mit 2 x abseilen über Fingerriss zur Jägernase.
Fulen (T6)
Von der Jägernase leicht absteigend, dann entlang von Steinmännchen über ein Schuttband weiter.
Achtung! Route führt dann bald leicht aufwärts (links oben) Steinmann erkennbar. (Nicht abwärts entlang der Schwarz Schnuer, welche zwar gut gangbar ist aber ins Nirgendwo führt). Man gelangt dann zum markanten Kegelkönig, geht durch den Spalt hinauf, dann links vom Couloir, später im Couloir auf den Grat, welcher aufs schöne Gipfelplateau des Fulen führt. Fulengipfel einfach über kurzen Grat erreichbar.
Ruchen (T6)
Abstieg vom Fulen über SE-Flanke nach Gchasseten. Aufstieg zum lezten Gipfel über NE-Flanke des Ruchen's. Am Anfang etwas heikel links haltend auf ein Plateu klettern, dann in gleichmässig steilem Gelände hinauf bis man den Grat etwas links des Gipfels erreicht. Ganze Route enorm steinschlägig!
Abstieg vom Ruchen über Südgrat entlang von Wegspuren und Steinmännchen, anfangs eher rechts vom Grat, dann links davon bis man den markanten Gendarm erreicht. Von hier über eine kurze Kletterstelle(ZS) (etwas heikel wenn feucht) rechts hinab auf die Geröllfelder, welche einen zur Alp Hummel befördern.

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