Mürtschen Überschreitung - immer wieder schön!
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Die Mürtschen Überschreitung ist und bleibt ein Klassiker!
Spontan habe ich mit Michael diese Tour vor den Sommerferien im flachen Norden noch einbauen können. Für mich die vierte Überschreitung, für ihn Premiere. Und wieder wurde ich nicht enttäuscht - einfach eine grandiose Tour, welche gerade mit den verhangenen Wolken besonders reizvoll war.
Die Wetterprognosen sagen letzte Schauerzellen in den frühen Morgenstunden nördlich der Alpen voraus. Gemäss Wetterradar blieb es die ganze Nacht südlich vom Walensee trocken und auch die letzte Regenzelle sollte nördlich vorbeiziehen. Auf der Hinfahrt im Auto dann Vollschiff inklusive Blitzen, trotz einhalten der Geschwindigkeitslimiten. Kurz vor Ankunft beim Talalpsee zeichnet es sich ab, dass die letzte Gewitterzelle sich doch noch über dem Mürtschenstock entleeren wird. So warten wir gut 10 Minuten im Auto - wenigstens fällt uns die Schuhwahl dadurch leichter. Durchs nasse Gras steigen wir zur Homatt. Regen scheint keiner mehr zu kommen, es bleibt aber verhangen. Dank etwas Wind trocknen die Felsen rasch ab und so überwinden wir auch den ersten Felsriegel ohne grössere Schwierigkeiten. Mystisch neblig geht es durch die Schwarzen Schnüer zum Schussplatz und weiter zur Jägernase.
Wir sind froh, um die Windjacke und seilen uns an. Die Rucksäcke deponieren wir. Die beiden Seillängen sind zum Glück trocken und bereiten keine Schwierigkeiten. Nach dem Fingerriss deponieren wir das Seil beim Abseilstand und sind schon bald auf derm Stock, dem ersten Gipfel für heute. Die Wolken haben aufgelockert und geben den Blick auf ein lockeres Nebelmeer frei. Was für ein Privileg!
Nach kurzem Abstieg durch die steinschlägige Rinne erreichen wir wieder unser Seil und gelangen mit 1xAbseilen (50 m Seil) tout juste direkt an den Fuss der Felswand etwas südlich der Jägernase. Achtung, um sicher zu gehen 2x Abseilen. 1x25m geht wirklich nur ganz knapp und wenn genug weit nach links gependelt wird.
Wir packen das Seil ein und machen uns auf den Weiterweg zum Fulen. Iimmer wieder spannend durch diese Bänder und Felsformationen vorbei am Kegelkönig den Weg zu finden und zuletzt so ganz unverhofft auf dem Kartoffelacker zu landen. Kurz danach stehen wir auf dem zweiten Gipfel für heute - dem Fulen.
Der Abstieg über die Südflanke ist zwar etwas unübersichtlich, wir gelangen aber ohne Probleme zur Scharte vor dem Ruchen Nordgrat. Nach kurzem Abstieg durch die Geröllrinne erreichen wir den Einstieg der Kletterei. Wir geniessen die teils luftige Kletterei und folgen auch im oberen Teil derm Grat, wo noch ein paar schöne Zacken warten. Die letzte Abseilstelle vor dem Gipfel klettern wir ab und stehen so nach gut 5 Stunden auf dem Ruchen, dem 3. Gipfel für heute. Wir geniessen dem Moment und machen uns nach einer Rast an den Abstieg. Dieses Mal schaffe ich auch diesen vermeintlich einfachen Abstieg ohne Verhauer und schon bald sind wir am Geröllsurfen und am Auslaufen bis zum Ausgangspunkt.
Das war jetzt wirklich eine tolle Runde, die wir zügig, jedoch ohne zu Hetzen angegangen sind, so dass wir nach weniger als 6h30 die Runde beenden können.
Spontan habe ich mit Michael diese Tour vor den Sommerferien im flachen Norden noch einbauen können. Für mich die vierte Überschreitung, für ihn Premiere. Und wieder wurde ich nicht enttäuscht - einfach eine grandiose Tour, welche gerade mit den verhangenen Wolken besonders reizvoll war.
Die Wetterprognosen sagen letzte Schauerzellen in den frühen Morgenstunden nördlich der Alpen voraus. Gemäss Wetterradar blieb es die ganze Nacht südlich vom Walensee trocken und auch die letzte Regenzelle sollte nördlich vorbeiziehen. Auf der Hinfahrt im Auto dann Vollschiff inklusive Blitzen, trotz einhalten der Geschwindigkeitslimiten. Kurz vor Ankunft beim Talalpsee zeichnet es sich ab, dass die letzte Gewitterzelle sich doch noch über dem Mürtschenstock entleeren wird. So warten wir gut 10 Minuten im Auto - wenigstens fällt uns die Schuhwahl dadurch leichter. Durchs nasse Gras steigen wir zur Homatt. Regen scheint keiner mehr zu kommen, es bleibt aber verhangen. Dank etwas Wind trocknen die Felsen rasch ab und so überwinden wir auch den ersten Felsriegel ohne grössere Schwierigkeiten. Mystisch neblig geht es durch die Schwarzen Schnüer zum Schussplatz und weiter zur Jägernase.
Wir sind froh, um die Windjacke und seilen uns an. Die Rucksäcke deponieren wir. Die beiden Seillängen sind zum Glück trocken und bereiten keine Schwierigkeiten. Nach dem Fingerriss deponieren wir das Seil beim Abseilstand und sind schon bald auf derm Stock, dem ersten Gipfel für heute. Die Wolken haben aufgelockert und geben den Blick auf ein lockeres Nebelmeer frei. Was für ein Privileg!
Nach kurzem Abstieg durch die steinschlägige Rinne erreichen wir wieder unser Seil und gelangen mit 1xAbseilen (50 m Seil) tout juste direkt an den Fuss der Felswand etwas südlich der Jägernase. Achtung, um sicher zu gehen 2x Abseilen. 1x25m geht wirklich nur ganz knapp und wenn genug weit nach links gependelt wird.
Wir packen das Seil ein und machen uns auf den Weiterweg zum Fulen. Iimmer wieder spannend durch diese Bänder und Felsformationen vorbei am Kegelkönig den Weg zu finden und zuletzt so ganz unverhofft auf dem Kartoffelacker zu landen. Kurz danach stehen wir auf dem zweiten Gipfel für heute - dem Fulen.
Der Abstieg über die Südflanke ist zwar etwas unübersichtlich, wir gelangen aber ohne Probleme zur Scharte vor dem Ruchen Nordgrat. Nach kurzem Abstieg durch die Geröllrinne erreichen wir den Einstieg der Kletterei. Wir geniessen die teils luftige Kletterei und folgen auch im oberen Teil derm Grat, wo noch ein paar schöne Zacken warten. Die letzte Abseilstelle vor dem Gipfel klettern wir ab und stehen so nach gut 5 Stunden auf dem Ruchen, dem 3. Gipfel für heute. Wir geniessen dem Moment und machen uns nach einer Rast an den Abstieg. Dieses Mal schaffe ich auch diesen vermeintlich einfachen Abstieg ohne Verhauer und schon bald sind wir am Geröllsurfen und am Auslaufen bis zum Ausgangspunkt.
Das war jetzt wirklich eine tolle Runde, die wir zügig, jedoch ohne zu Hetzen angegangen sind, so dass wir nach weniger als 6h30 die Runde beenden können.
Tourengänger:
3614adrian

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