Ampervreilhorn-Gipfellauf
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Für das Ampervreilhorn finden sich auf hikr.org noch keine Tourberichte. Der Schneeschuh-Bericht von
rihu nennt irrtümlich das Ampervreilhorn, meint aber das Wissgrätli. Berglauf von Vals-Valé aufs Ampervreilhorn.
Route - Teil I: Ziemlich steiler und saftiger Aufstieg auf rotweissem Bergwanderweg vom Wegkreuz in Vals-Valé (1266 m) über das steile Bord und durch den schönen Valéer Wald bis auf die Marchegga (1932 m). Von dort über Kuhweiden bis Heinisch Stafel (2038 m).
Route Teil II: Den Drei-Seen-Bergwanderweg (Selvasee, Ampervreilasee, Guraletschsee) verlasse ich kurz vor P. 2213 und quere dieses Jahr noch unbenutzte, meist sanft ansteigene Weiden der Selva Alp in direkter Richtung auf das Ampervreilhorn zu, das bereits zu erspähen ist. Nach P. 2333 erhebt sich linkerhand das Hohbüel (2462 m), an Kar-Seelein vorbei bis zu einer Scharte vor P. 2676 (dem Müreli, einer der beiden Vorgipfel des Ampervreilhorns), wo man einen Tiefblick zur Ampervreil Alp hinab riskieren kann. Dann folge ich im westlichen Rücken von P. 2676 dem aufsteigenden Grat über Blockschutt bis aufs Ampervreilhorn (2802 m). Kurz vor dem Ziel muss man zwei grössere Blocktürmchen westlich umgehen. Auf dem Gipfel präsentieren sich zwei Steinmänner, ein grosser (in dem sich das Gipfelbuch findet) und ein kleiner. Da von Süden her Regen naht, streiche ich die Option Guraletschhorn und Abstieg übers Ampervreilgrätli (P. 2681) und nehme Kurs auf den Selvasee und Zervreila.
Route Teil III: Abstieg über dieselbe Route bis ca. 2550 Hm. Dann biege ich in Richtung P. 2508 und Selvasee ab, mit dem Ziel irgendwo vor dem Selvasee wieder auf den Drei-Seen-Bergwanderweg zu treffen. Über eine kurze Kraxelpassage erreiche ich den rotweissmarkierten Weg, laufe Richtung Ampervreilsee, verlasse den Weg aber bald und kürze links vom Ifang (bei P. 2297) den Abstieg in Richtung Ampervreil Alp ab. Über eine weitere Off-trail-Traverse, bei der ich über dem Türliboden über einem Felsband ein Stück wieder umkehren muss, stosse ich bei P. 2036 auf den Weg Ampervreila - Zervreila und erreiche bereits im Regen das Restaurant Zervreila (1840 m) und die Postauto-Endstation.
Zeit: Aufstieg Vals-Valé - Ampervreilhorn: 2,75 h. Abstieg Ampervreilhorn - Zervreila: 2,25 h. Ohne Pausen gerechnet.
Résumée: Insgesamt technisch ein leichter Berglauf. Deftig ist der erste Aufstieg bis Heinisch Stafel. Die Kraxelpassage hinab zu Drei-Seen-Bergwanderweg ist keine knifflige Sache. Unangenehm ist der Abstieg über mit Alpenrosen oder Salweiden überwachsene Böschungen, wo man leicht abrutschen kann. Durchgehend eine T2/T3-Tour, das 3+ ist für die Kraxelpassage.
Quelle: Flurnamen, die nicht in der Landestopographie eingetragen sind, aus: Schmid, Bernhard / Schmid, Alfons, Orts- und Flurnamen der Gemeinde Vals, Vals 2006.

Route - Teil I: Ziemlich steiler und saftiger Aufstieg auf rotweissem Bergwanderweg vom Wegkreuz in Vals-Valé (1266 m) über das steile Bord und durch den schönen Valéer Wald bis auf die Marchegga (1932 m). Von dort über Kuhweiden bis Heinisch Stafel (2038 m).
Route Teil II: Den Drei-Seen-Bergwanderweg (Selvasee, Ampervreilasee, Guraletschsee) verlasse ich kurz vor P. 2213 und quere dieses Jahr noch unbenutzte, meist sanft ansteigene Weiden der Selva Alp in direkter Richtung auf das Ampervreilhorn zu, das bereits zu erspähen ist. Nach P. 2333 erhebt sich linkerhand das Hohbüel (2462 m), an Kar-Seelein vorbei bis zu einer Scharte vor P. 2676 (dem Müreli, einer der beiden Vorgipfel des Ampervreilhorns), wo man einen Tiefblick zur Ampervreil Alp hinab riskieren kann. Dann folge ich im westlichen Rücken von P. 2676 dem aufsteigenden Grat über Blockschutt bis aufs Ampervreilhorn (2802 m). Kurz vor dem Ziel muss man zwei grössere Blocktürmchen westlich umgehen. Auf dem Gipfel präsentieren sich zwei Steinmänner, ein grosser (in dem sich das Gipfelbuch findet) und ein kleiner. Da von Süden her Regen naht, streiche ich die Option Guraletschhorn und Abstieg übers Ampervreilgrätli (P. 2681) und nehme Kurs auf den Selvasee und Zervreila.
Route Teil III: Abstieg über dieselbe Route bis ca. 2550 Hm. Dann biege ich in Richtung P. 2508 und Selvasee ab, mit dem Ziel irgendwo vor dem Selvasee wieder auf den Drei-Seen-Bergwanderweg zu treffen. Über eine kurze Kraxelpassage erreiche ich den rotweissmarkierten Weg, laufe Richtung Ampervreilsee, verlasse den Weg aber bald und kürze links vom Ifang (bei P. 2297) den Abstieg in Richtung Ampervreil Alp ab. Über eine weitere Off-trail-Traverse, bei der ich über dem Türliboden über einem Felsband ein Stück wieder umkehren muss, stosse ich bei P. 2036 auf den Weg Ampervreila - Zervreila und erreiche bereits im Regen das Restaurant Zervreila (1840 m) und die Postauto-Endstation.
Zeit: Aufstieg Vals-Valé - Ampervreilhorn: 2,75 h. Abstieg Ampervreilhorn - Zervreila: 2,25 h. Ohne Pausen gerechnet.
Résumée: Insgesamt technisch ein leichter Berglauf. Deftig ist der erste Aufstieg bis Heinisch Stafel. Die Kraxelpassage hinab zu Drei-Seen-Bergwanderweg ist keine knifflige Sache. Unangenehm ist der Abstieg über mit Alpenrosen oder Salweiden überwachsene Böschungen, wo man leicht abrutschen kann. Durchgehend eine T2/T3-Tour, das 3+ ist für die Kraxelpassage.
Quelle: Flurnamen, die nicht in der Landestopographie eingetragen sind, aus: Schmid, Bernhard / Schmid, Alfons, Orts- und Flurnamen der Gemeinde Vals, Vals 2006.
Tourengänger:
fuemm63

Communities: Mountain running
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