Toggenburger Hundstein - Gir
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Prolog
Auf dieser Tour hatte ich die Besteigung des Toggenburger Hundsteins abgebrochen (Versuch von Norden). Nun wollte ich es nochmals probieren, da Ost- und der Westaufstieg im Rahmen meiner Möglichkeiten liegen sollten.
Aufstieg auf den Toggenburger Hundstein (Normalweg, T5)
Von Laui auf Wanderweg bis p. 1473. Von hier weiter auf Wanderweg über Brücke. Gleich hinter der Brücke rechts weg in die Südostflanke des Hundsteins. Anstrengende Grasflanke, aber unschwierig. Links um die Ecke und hoch zum Sattel p. 1784. Von dort auf dem im Foto von Alpin_Rise rot eingezeichnenten Weg auf den Gipfel (vor dem Sattel war ich nicht auf dem roten Weg unterwegs, sondern bin von links gekommen). Auf dem Grat bin ich auch ein Stück zurück und habe mir angeschaut, ob man vom Sattel direkt auf den Grat kommt. Wegen einer Steilstufe (ca 5m) ist das aber ohne Kletterschuhe nicht gut möglich.
Abstieg vom Toggenburger Hundstein (nach Westen, T6)
Vom Gipfel auf Grat zurück Richtung Sattel. Vor der Steilstufe über grasigen Fels nach Westen auf die Grasflanke (Zwischenebene). Hier bin ich Richtung Norden und habe geschaut, ob man dort direkter gen Gir abgsteigen kann. Nichts gefunden, zurück und Nähe Westrinne im Bericht von Delta abgestiegen. Ich bin links von der roten Linie durch Gras-Fels nach unten. Das "Gras" war zum Grossteil kein Gras, sondern irgendwelche kniehohe Botanik. Sehr unangenehm, man sieht nicht, wo man hintritt, ausserdem Brennesseln, Disteln und dergleichen. Diesen Abstieg kann ich nicht empfehlen. Vielleicht ist es im Frühjahr besser, wenn die Pflanzen noch nicht so hoch gewachsen sind.
Aufstieg auf Gir (Südkamm, T6)
Über Südkamm (heisst bei Delta steiler Kamm). Ich fand es hartes T6. An zwei Stellen in der Mitte des Kamms bin ich nur mit Klettern und vollem Einsatz weitergekommen. Offenbar war ich zu weit links und es gibt es eine bessere Routenführung als meine. Der Kamm wird zum Gipfel hin flacher und da macht er dann Spass.
Abstieg von Gir (nach Westen, T5)
Den Abstieg nach Westen (siehe Foto von Delta) fand ich viel einfacher als den Aufstieg, keine schwierigen Klettereinlagen.
Epilog
Mit dem Regen ist es sich genau ausgegangen: Bei p. 1473 auf der Strasse fing es an zu nieseln. Kaum nass kam ich in Laui an und habe mir dort unter einem Baum sitzend noch den Regen angeschaut.
Wie bei Alpin_Rise und Ivo66 angeklungen, auf diesen Gipfeln und den Zustiegen bin ich niemand begegnet. Die Frau vom Kiosk in Laui kannte die Berge nicht einmal.
Die Grate vor den Gipfeln sind für mich als Gratliebhaber reizvoll.
12:45 Laui
14:30 Toggenburger Hundstein
17:05 Gir
18:35 Laui
Auf dieser Tour hatte ich die Besteigung des Toggenburger Hundsteins abgebrochen (Versuch von Norden). Nun wollte ich es nochmals probieren, da Ost- und der Westaufstieg im Rahmen meiner Möglichkeiten liegen sollten.
Aufstieg auf den Toggenburger Hundstein (Normalweg, T5)
Von Laui auf Wanderweg bis p. 1473. Von hier weiter auf Wanderweg über Brücke. Gleich hinter der Brücke rechts weg in die Südostflanke des Hundsteins. Anstrengende Grasflanke, aber unschwierig. Links um die Ecke und hoch zum Sattel p. 1784. Von dort auf dem im Foto von Alpin_Rise rot eingezeichnenten Weg auf den Gipfel (vor dem Sattel war ich nicht auf dem roten Weg unterwegs, sondern bin von links gekommen). Auf dem Grat bin ich auch ein Stück zurück und habe mir angeschaut, ob man vom Sattel direkt auf den Grat kommt. Wegen einer Steilstufe (ca 5m) ist das aber ohne Kletterschuhe nicht gut möglich.
Abstieg vom Toggenburger Hundstein (nach Westen, T6)
Vom Gipfel auf Grat zurück Richtung Sattel. Vor der Steilstufe über grasigen Fels nach Westen auf die Grasflanke (Zwischenebene). Hier bin ich Richtung Norden und habe geschaut, ob man dort direkter gen Gir abgsteigen kann. Nichts gefunden, zurück und Nähe Westrinne im Bericht von Delta abgestiegen. Ich bin links von der roten Linie durch Gras-Fels nach unten. Das "Gras" war zum Grossteil kein Gras, sondern irgendwelche kniehohe Botanik. Sehr unangenehm, man sieht nicht, wo man hintritt, ausserdem Brennesseln, Disteln und dergleichen. Diesen Abstieg kann ich nicht empfehlen. Vielleicht ist es im Frühjahr besser, wenn die Pflanzen noch nicht so hoch gewachsen sind.
Aufstieg auf Gir (Südkamm, T6)
Über Südkamm (heisst bei Delta steiler Kamm). Ich fand es hartes T6. An zwei Stellen in der Mitte des Kamms bin ich nur mit Klettern und vollem Einsatz weitergekommen. Offenbar war ich zu weit links und es gibt es eine bessere Routenführung als meine. Der Kamm wird zum Gipfel hin flacher und da macht er dann Spass.
Abstieg von Gir (nach Westen, T5)
Den Abstieg nach Westen (siehe Foto von Delta) fand ich viel einfacher als den Aufstieg, keine schwierigen Klettereinlagen.
Epilog
Mit dem Regen ist es sich genau ausgegangen: Bei p. 1473 auf der Strasse fing es an zu nieseln. Kaum nass kam ich in Laui an und habe mir dort unter einem Baum sitzend noch den Regen angeschaut.
Wie bei Alpin_Rise und Ivo66 angeklungen, auf diesen Gipfeln und den Zustiegen bin ich niemand begegnet. Die Frau vom Kiosk in Laui kannte die Berge nicht einmal.
Die Grate vor den Gipfeln sind für mich als Gratliebhaber reizvoll.
12:45 Laui
14:30 Toggenburger Hundstein
17:05 Gir
18:35 Laui
Tourengänger:
dani_

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare