Toggenburger Hundstein (1903m) und Gir (2168m)
|
||||||||||||||||||||||
Für diese Tour gilt das selbe wie am Montag zuvor: selten begangene, aber nicht minder lohnende Ziele im Alpstein.
Den Hundstein über dem Fählensee kennen viele, hinauf führen ein spannende Route von Norden und ein blau-weiss markierter Weg von Süden. Dass es im Alpstein einen zweiten Hundstein gibt, wissen die wenigsten. Auf Wildwechseln ist der Toggenburger Hundstein nicht schwierig zu besteigen, steht aber im Schatten des Säntis - und ist darum selten begangen. Genau so geht es dem Gir: der spektakuläre Schichtkopf ist für sich alleine ein eindrückliches Ziel, in der Säntis Südwestflanke wirkt der Gipfel ein wenig verloren.
Zwei Trabanten des Säntis, an welchen Einsamkeit garantiert ist
Zur Abwechslung mal von Lisighaus über Dreihütten oberhalb der Thurwies passierend zur Alp Wis. Auf Wegspuren und durch kräftige Vegetation unter die Südwand des Toggenburger Hundstein. Am Wandfuss auf Wegspuren linkshaltend aufsteigen bis in den Sattel beim Vorgipfel P. 1784. Von dort am schönsten über den SE-Grat, eine wahre Freude für jeden Voralpengänger: ausgesetzt und fester Fels (T5, I). Die zweite Variante ist etwas leichter und führt auf einem breiten Band über die Südwand und durch die grasige Flanke zum Gipfel.
Aufstiege zum Gir hat Delta hier bestens beschrieben. Der Querausstieg dünkte mich ein Spürchen einfacher, Wildwechsel weisen den Weg (T5+). Die Route "übers Band" ist eindrücklich (T6-), die schwierigsten Stellen gerade beim Einstieg auf den Kamm.
Vom Querausstieg kann leicht auf den Kamm auf zum Säntis aufgestiegen werden. Ich verzichtete auf einen Versuch da a) der Neuschnee vom Wochenende ab 2200m liegen geblieben war und darum das Gelände nass und b) Kollege Ossi an einem Vorpreschen meinerseits gar keine Freude hätte. Die Verbindung zum Säntis ist also noch auszukundschaften und sieht machbar aus.
Abstieg über markierte Wanderwege in die Thurwies. Unabsichtlich durch eine Lamaweide bei Laui und weiter an den sehenswerten Thurfällen vorbei nach Unterwasser.
Den Hundstein über dem Fählensee kennen viele, hinauf führen ein spannende Route von Norden und ein blau-weiss markierter Weg von Süden. Dass es im Alpstein einen zweiten Hundstein gibt, wissen die wenigsten. Auf Wildwechseln ist der Toggenburger Hundstein nicht schwierig zu besteigen, steht aber im Schatten des Säntis - und ist darum selten begangen. Genau so geht es dem Gir: der spektakuläre Schichtkopf ist für sich alleine ein eindrückliches Ziel, in der Säntis Südwestflanke wirkt der Gipfel ein wenig verloren.
Zwei Trabanten des Säntis, an welchen Einsamkeit garantiert ist
Zur Abwechslung mal von Lisighaus über Dreihütten oberhalb der Thurwies passierend zur Alp Wis. Auf Wegspuren und durch kräftige Vegetation unter die Südwand des Toggenburger Hundstein. Am Wandfuss auf Wegspuren linkshaltend aufsteigen bis in den Sattel beim Vorgipfel P. 1784. Von dort am schönsten über den SE-Grat, eine wahre Freude für jeden Voralpengänger: ausgesetzt und fester Fels (T5, I). Die zweite Variante ist etwas leichter und führt auf einem breiten Band über die Südwand und durch die grasige Flanke zum Gipfel.
Aufstiege zum Gir hat Delta hier bestens beschrieben. Der Querausstieg dünkte mich ein Spürchen einfacher, Wildwechsel weisen den Weg (T5+). Die Route "übers Band" ist eindrücklich (T6-), die schwierigsten Stellen gerade beim Einstieg auf den Kamm.
Vom Querausstieg kann leicht auf den Kamm auf zum Säntis aufgestiegen werden. Ich verzichtete auf einen Versuch da a) der Neuschnee vom Wochenende ab 2200m liegen geblieben war und darum das Gelände nass und b) Kollege Ossi an einem Vorpreschen meinerseits gar keine Freude hätte. Die Verbindung zum Säntis ist also noch auszukundschaften und sieht machbar aus.
Abstieg über markierte Wanderwege in die Thurwies. Unabsichtlich durch eine Lamaweide bei Laui und weiter an den sehenswerten Thurfällen vorbei nach Unterwasser.
Tourengänger:
Alpin_Rise
Communities: T6
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (4)