Rophaien "abgebrochen"
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Eigentlich hatten mein Wanderkollege Eduard und ich uns vorgenommen heute ins Entlebuch zu gehen und von Gfellen über den Fürstein nach Flüeli zu wandern. Gestern erfuhren wir jedoch, dass das Schweizer Militär dort eine Übung durchführt. Ich wollte das gar nicht glauben, das Entlebuch ist doch ein UNESCO - Biosphärenreservat. Wieso kann diese Region als Schießplatz für das Militär dienen? Das verstehe ich nicht. Gibt es keine anderen Regionen, in denen militärische Übungen abgehalten werden können?
Fakt ist, das wir unsere Tour natürlich nicht durchführen konnten. Wir entschieden uns deshalb kurzfristig den Rophaien anzugehen. Bereits um 8 Uhr morgens waren wir am Ausganspunkt unserer Wanderung, Riemenstalden Riedberg. Auf der online Wanderkarte von swiss topo hatte ich einen schönen Rundweg ausgemacht. Von Riedberg vorbei an Hohbiel Richtung Butzen. Dann den Aufstieg auf den Rophaien. Zurück vorbei am Alplersee nach Alplen, Stalden und zur Postbushaltestelle Riemenstalden Dörfli. Vorab sei gesagt, dass die Ausschilderung in keinem guten Zustand ist. Teilweise sind Hinweisschilder mit der Hand nachgeschrieben, weil der ursprüngliche Text nicht mehr lesbar ist. Die zweite Überraschung erlebten wir mit dem, von mir aus der Wanderkarte abgeleiteten Weg. Stücke der in der Karte markierten Wanderweges waren einfach aufgehoben und nicht mehr gangbar. Dafür wurden wir auf Umwege geschickt, die zwar teilweise ausgeschildert , aber in der Wanderkarte nicht als Wanderwege erkennbar waren. Es empfiehlt sich also, nur noch den Weg von Riemenstalden Dörfli auf den Rophaien zu gehen. Außerdem war auf der Beschilderung manchmal der Rophaien angeben, dann wieder nicht. Mal gut, das wenigstens der Berg unverrückbar dastand und uns den Weg weisen konnte. Allerdings blieb uns heute der Gipfel versagt. Zuviel Schnee in den oberen Bereichen, vor allem im letzten Steilstück. Wir haben es daher vorgezogen, die Tour kurz vor dem Ziel abzubrechen, ein Weitergehen war einfach zu gefährlich. Der Aufstieg von Norden aus ist wohl erst in einem Monat möglich, wenn auch dort der letzte Schnee geschmolzen ist. Wir werden es dann noch einmal versuchen.Denn die Aussicht ist wunderbar, gegenüber liegt der Fronalpstock mit seiner langen Krete bis zum Chlingenstock. Und weiter "hinten" gibt's noch viele schneebedeckte Gipfel zu erkennen.
Da der Postbus erst um 16.08 wieder nach Sisikon fuhr, entschlossen wir uns den Abstieg dorthin zu Fuß zu machen. Auch hier mehrere Überraschungen. Elektrozäune waren über den Weg gespannt ohne dass man einen Durchschlupf hatte. Es blieb nur überklettern. Und am Ende des ausgezeichneten Wanderweges standen wir auf einer "geschlossenen" Brücke mitten in einem Gebiet, das als Steinschlaggebiet ausgewiesen war. Gott sei Dank war die Hürde nicht so groß, so dass wir sie übersteigen konnten. Eine seltsame Art, Wanderwege zu markieren.
Fakt ist, das wir unsere Tour natürlich nicht durchführen konnten. Wir entschieden uns deshalb kurzfristig den Rophaien anzugehen. Bereits um 8 Uhr morgens waren wir am Ausganspunkt unserer Wanderung, Riemenstalden Riedberg. Auf der online Wanderkarte von swiss topo hatte ich einen schönen Rundweg ausgemacht. Von Riedberg vorbei an Hohbiel Richtung Butzen. Dann den Aufstieg auf den Rophaien. Zurück vorbei am Alplersee nach Alplen, Stalden und zur Postbushaltestelle Riemenstalden Dörfli. Vorab sei gesagt, dass die Ausschilderung in keinem guten Zustand ist. Teilweise sind Hinweisschilder mit der Hand nachgeschrieben, weil der ursprüngliche Text nicht mehr lesbar ist. Die zweite Überraschung erlebten wir mit dem, von mir aus der Wanderkarte abgeleiteten Weg. Stücke der in der Karte markierten Wanderweges waren einfach aufgehoben und nicht mehr gangbar. Dafür wurden wir auf Umwege geschickt, die zwar teilweise ausgeschildert , aber in der Wanderkarte nicht als Wanderwege erkennbar waren. Es empfiehlt sich also, nur noch den Weg von Riemenstalden Dörfli auf den Rophaien zu gehen. Außerdem war auf der Beschilderung manchmal der Rophaien angeben, dann wieder nicht. Mal gut, das wenigstens der Berg unverrückbar dastand und uns den Weg weisen konnte. Allerdings blieb uns heute der Gipfel versagt. Zuviel Schnee in den oberen Bereichen, vor allem im letzten Steilstück. Wir haben es daher vorgezogen, die Tour kurz vor dem Ziel abzubrechen, ein Weitergehen war einfach zu gefährlich. Der Aufstieg von Norden aus ist wohl erst in einem Monat möglich, wenn auch dort der letzte Schnee geschmolzen ist. Wir werden es dann noch einmal versuchen.Denn die Aussicht ist wunderbar, gegenüber liegt der Fronalpstock mit seiner langen Krete bis zum Chlingenstock. Und weiter "hinten" gibt's noch viele schneebedeckte Gipfel zu erkennen.
Da der Postbus erst um 16.08 wieder nach Sisikon fuhr, entschlossen wir uns den Abstieg dorthin zu Fuß zu machen. Auch hier mehrere Überraschungen. Elektrozäune waren über den Weg gespannt ohne dass man einen Durchschlupf hatte. Es blieb nur überklettern. Und am Ende des ausgezeichneten Wanderweges standen wir auf einer "geschlossenen" Brücke mitten in einem Gebiet, das als Steinschlaggebiet ausgewiesen war. Gott sei Dank war die Hürde nicht so groß, so dass wir sie übersteigen konnten. Eine seltsame Art, Wanderwege zu markieren.
Tourengänger:
Mo6451

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)