Rophaien via Alpler See
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Welch idealeren Aussichtspunkt als den Rophaien gibt es, um Besuch die Schönheit der Seen und Berge der Zentralschweiz näher zu bringen?
Nachdem ich diesen Berg bereits einmal im Herbst besucht hatte und mich noch an den Tiefblick auf die kleinen Punkte (Surfer) am Urnersee erinnern konnte, wollte ich diesen Anblick auch unbedingt meinem Vater geniessen lassen. Diesmal starteten wir von Riemenstalden, wo wir in der letzten Linkskehre vor dem Ort parkten und dort den Bach traversierten, um auf einen bequemen Forstweg Richtung Stalden aufzusteigen. Von dort ging es über einen Zick-Zack-Weg und eine kurze Forststrasse nach Alplen, wo sich der Weg teilte.
Wir wählten den Aufstieg zum wunderschönen Alpler See, den ich bei wärmeren Temperaturen wahrscheinlich zum Ziel des heutigen Tages erklärt hätte. Heute jedoch überliessen wir den See den tausenden Kaulquappen und Fröschen, die so zahlreich waren, dass man streckenweise Mühe hatte vorwärts zu kommen ohne über Froschleichen zu gehen.
Vom See ging es weiter zur Alp Stock, wo ich natürlich gleich einen Abstecher zur Inspektion der Kletterrouten am Holzerstock machen musste. Bis auf die linkeste Route erinnerte der Zustand (soweit von unten einsehbar) eher an Zeiten von Paul Preuss (nach 5 Minuten Routenstudium ist von unten eine verrostete Gurke ersichtlich).
Nach ca. 3h erreichten wir den Rophaien der sich gemeiner Weise in dichte Wolkenfetzen hüllte. Da es allerdings kaum Wind hatte liessen wir uns dort zu einer gemütlichen Rast nieder und wurden nach 30 Minuten prompt für unsere Geduld belohnt, wobei sich der See abschnittsweise mystisch durch die Wolken zeigte.
Der Weiterweg führte uns zuerst ein Stück über den Grat zum Roten Chopf und Äbneter Stöckli. Sehr eindrucksvoll ziehen Gras und Felsdurchsetzte Hänge zu beiden Seiten hinunter. Kurz vor dem Äbneter Stöckli wartete nochmals eine kurze mit Seil gesicherte Stelle. Vom Äbeneter Stöckli stiegen wir bis auf 2028m ab um dann über das Firtiggrätli Rotenbalm zu erreichen. Der direkte Abstieg von dort nach Alplen ist etwas unscheinbar markiert (unmittelbar vor der Endstation der Materialseilbahn Abzweigung nach links) und auch nicht besonders lohnenswert da sehr matschig.
Von Alplen folgten wir dann dem Aufstiegsweg nach Stalden und weiter zum Auto.
Fazit: hübsche Überschreitung, die problemlos erweitert werden kann, wobei die Tour durch den idyllischen Alpler See besticht.
Nachdem ich diesen Berg bereits einmal im Herbst besucht hatte und mich noch an den Tiefblick auf die kleinen Punkte (Surfer) am Urnersee erinnern konnte, wollte ich diesen Anblick auch unbedingt meinem Vater geniessen lassen. Diesmal starteten wir von Riemenstalden, wo wir in der letzten Linkskehre vor dem Ort parkten und dort den Bach traversierten, um auf einen bequemen Forstweg Richtung Stalden aufzusteigen. Von dort ging es über einen Zick-Zack-Weg und eine kurze Forststrasse nach Alplen, wo sich der Weg teilte.
Wir wählten den Aufstieg zum wunderschönen Alpler See, den ich bei wärmeren Temperaturen wahrscheinlich zum Ziel des heutigen Tages erklärt hätte. Heute jedoch überliessen wir den See den tausenden Kaulquappen und Fröschen, die so zahlreich waren, dass man streckenweise Mühe hatte vorwärts zu kommen ohne über Froschleichen zu gehen.
Vom See ging es weiter zur Alp Stock, wo ich natürlich gleich einen Abstecher zur Inspektion der Kletterrouten am Holzerstock machen musste. Bis auf die linkeste Route erinnerte der Zustand (soweit von unten einsehbar) eher an Zeiten von Paul Preuss (nach 5 Minuten Routenstudium ist von unten eine verrostete Gurke ersichtlich).
Nach ca. 3h erreichten wir den Rophaien der sich gemeiner Weise in dichte Wolkenfetzen hüllte. Da es allerdings kaum Wind hatte liessen wir uns dort zu einer gemütlichen Rast nieder und wurden nach 30 Minuten prompt für unsere Geduld belohnt, wobei sich der See abschnittsweise mystisch durch die Wolken zeigte.
Der Weiterweg führte uns zuerst ein Stück über den Grat zum Roten Chopf und Äbneter Stöckli. Sehr eindrucksvoll ziehen Gras und Felsdurchsetzte Hänge zu beiden Seiten hinunter. Kurz vor dem Äbneter Stöckli wartete nochmals eine kurze mit Seil gesicherte Stelle. Vom Äbeneter Stöckli stiegen wir bis auf 2028m ab um dann über das Firtiggrätli Rotenbalm zu erreichen. Der direkte Abstieg von dort nach Alplen ist etwas unscheinbar markiert (unmittelbar vor der Endstation der Materialseilbahn Abzweigung nach links) und auch nicht besonders lohnenswert da sehr matschig.
Von Alplen folgten wir dann dem Aufstiegsweg nach Stalden und weiter zum Auto.
Fazit: hübsche Überschreitung, die problemlos erweitert werden kann, wobei die Tour durch den idyllischen Alpler See besticht.
Tourengänger:
kleopatra

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