Gratwandern am Rophaien (2078 m) und Äbneter Stöckli (2087 m)
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Der perfekte Tag um, eine schon lange geplante Tour unter die Füsse zu nehmen. Anfahrt auf der abenteuerlichen Strasse von Sisikon hinauf nach Riemenstalden und dann noch etwas weiter, bis zur Talstation der Seilbahn zum Gitschen bei Chäppeliberg. Dort parkiert und gleich losmarschiert auf wrw in Richtung Alplen. Sehr gute Routenwahl für einen sonnigen und warmen Tag, der Weg da hinauf verläuft viel im Wald und Schatten. Eine Steilstufe nach Alpelen bringt einen zum idyllisch gelegenen Alplersee, den ich nach visueller Inspektion für badetauglich einstufe. Apropos "Stufe". Gleich nach dem See kommt die nächste, hinauf zur Stockalp. Wieder steil, streckenweise etwas rutschig. Bei der Stockalp lässt man den Holzerstock rechts stehen, wo er steht und begibt sich auf den Gipfelsturm zum Rophaien.
An einem Sommerferiensonntag wie diesem ist man dann am Gipfel natürlich nicht allein. Ich meide den Rummel am Fuss des monumentalüberproportioniertüberflüssigen Gipfelkreuzes und ergattere mir den vielleicht 50 Meter entfernten, nur ca. 1 Meter niedrigeren Nebengipfel für mich alleine. Mittagsrast bei phänomenaler Aussicht in absolut jede Richtung, inklusive der Vertikalen. Von hier ist auch der weitere Verlauf der Tour sehr schön zu betrachten. Der ab Gipfel Rophaien dann wbw markierte Gratweg ist fast bis zum Diepen hin von oben gut einsehbar.
Bald machte ich mich auf eben diesen Weg ("Pfad" wäre die bessere Bezeichnung) der sich in munterem Auf und Ab meist genau auf dem Grat in Richtung Äbneter Stöckli windet. Ein paar Kraxelpartien sind inklusive, diese verfügen aber an den neuralgischen Stellen über Sicherung mit Stahlseilen. Trotzdem ist dieser Grat nicht zu unterschätzen. Er ist definitiv nichts für Leute, die nicht gerne in stark ausgesetztem Gelände unterwegs sind.
Der Gipfel des Äbneter Stöckli liegt vielleicht 30 Meter vom Gratweg weg. Logo, dass man den auch noch schnell mitnimmt - zumal er bezüglich prächtigem Rundblick dem etwas kürzeren Rophaien nicht gross nachsteht. Kurz bevor es steil zum Diepen hinaufginge (Trampelpfadspuren sichtbar) dreht der offizielle Wanderweg nach unten links ab und führt um den Bergfuss herum zum Firtiggrätli, von wo man dann in südlicher Richtung hinutersticht zur Alp Rotenbalm. Hier wechselt die Wegmarkierung zurück auf wrw. Von der Alp dann weiter hinunter durch Schrofengelände, das einem Alpenrosengarten gleicht (ein optisch wirklich wunderbares Teilstück der Tour), zum Zingeli. Dort gibt es dann zum Abschluss als Labsal Sirup am Wegrand (siehe Fotos) und danach noch eine Gegensteigung hinauf zur Bergstation der Seilbahn am Gitschen.
Tipp: Bei Ankunft bei der Bahn sofort das Ticket (CHF 8.00) lösen. Es ist nummeriert und genau in der Reihenfolge der Nummern auf den Tickets kann dann die Talfahrt in der vier Personen fassenden, kistenbahnähnlichen Kabine angetreten werden. Ich kam mit etwa 40 Minuten Wartezeit gut weg - gerade passend, um mich noch mittels Most vom angestauten Durst zu befreien, bevor es talwärts ging.
An einem Sommerferiensonntag wie diesem ist man dann am Gipfel natürlich nicht allein. Ich meide den Rummel am Fuss des monumentalüberproportioniertüberflüssigen Gipfelkreuzes und ergattere mir den vielleicht 50 Meter entfernten, nur ca. 1 Meter niedrigeren Nebengipfel für mich alleine. Mittagsrast bei phänomenaler Aussicht in absolut jede Richtung, inklusive der Vertikalen. Von hier ist auch der weitere Verlauf der Tour sehr schön zu betrachten. Der ab Gipfel Rophaien dann wbw markierte Gratweg ist fast bis zum Diepen hin von oben gut einsehbar.
Bald machte ich mich auf eben diesen Weg ("Pfad" wäre die bessere Bezeichnung) der sich in munterem Auf und Ab meist genau auf dem Grat in Richtung Äbneter Stöckli windet. Ein paar Kraxelpartien sind inklusive, diese verfügen aber an den neuralgischen Stellen über Sicherung mit Stahlseilen. Trotzdem ist dieser Grat nicht zu unterschätzen. Er ist definitiv nichts für Leute, die nicht gerne in stark ausgesetztem Gelände unterwegs sind.
Der Gipfel des Äbneter Stöckli liegt vielleicht 30 Meter vom Gratweg weg. Logo, dass man den auch noch schnell mitnimmt - zumal er bezüglich prächtigem Rundblick dem etwas kürzeren Rophaien nicht gross nachsteht. Kurz bevor es steil zum Diepen hinaufginge (Trampelpfadspuren sichtbar) dreht der offizielle Wanderweg nach unten links ab und führt um den Bergfuss herum zum Firtiggrätli, von wo man dann in südlicher Richtung hinutersticht zur Alp Rotenbalm. Hier wechselt die Wegmarkierung zurück auf wrw. Von der Alp dann weiter hinunter durch Schrofengelände, das einem Alpenrosengarten gleicht (ein optisch wirklich wunderbares Teilstück der Tour), zum Zingeli. Dort gibt es dann zum Abschluss als Labsal Sirup am Wegrand (siehe Fotos) und danach noch eine Gegensteigung hinauf zur Bergstation der Seilbahn am Gitschen.
Tipp: Bei Ankunft bei der Bahn sofort das Ticket (CHF 8.00) lösen. Es ist nummeriert und genau in der Reihenfolge der Nummern auf den Tickets kann dann die Talfahrt in der vier Personen fassenden, kistenbahnähnlichen Kabine angetreten werden. Ich kam mit etwa 40 Minuten Wartezeit gut weg - gerade passend, um mich noch mittels Most vom angestauten Durst zu befreien, bevor es talwärts ging.
Tourengänger:
rkroebl

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