Wiigartneri-Suon und "Villa Viktoria" zum Zweiten
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Die im Bericht vom 14.11.10 von
muscat beschriebenen Schwierigkeiten bei den Bahngeleisen und der Vorschlag von
gerberj im Kommentar (Querung der Geleise), liessen mir keine Ruhe. Da ich das Baltschiedertal "ein wenig" kenne, ging ich die Sache heute von oben an (bessere Übersicht), und siehe da, die Begehung der Wiigartneri-Suon entpuppte sich von der Schöpfe (die nicht mehr besteht!!) bis Massolter als wunderbare Suonen-Wanderung auf gut sichtbaren Wegen. Dort, wo die Suone im Rohr unter den Geleisen durchführt, führt ein gut sichtbares Weglein zu den ein paar Meter weiter unten durchführenden Geleisen. Dort ist ein Durchgang zu den Geleisen (sogar ein Holzbrüggli hat es!), und auf der andern Seite wieder ein Durchgang, der direkt zur "Villa Viktoria" führt. Kein Verbot (Überqueren der Geleise verboten) vorhanden. Ich denke, dieser Durchgang wurde eigens für den Wasserhüter gemacht. Vorsicht ist natürlich beim Überqueren der Geleise geboten (Überquerung auf eigene Verantwortung!).
Ich startete in Ausserberg Dorf (Poschi von Visp). Nach einem Kafi in der Sonnenhalde, folgte ich der Strasse via Fischerbiel und Mili (oberer Südrampenweg), und der Undra-Suon entlang bis zur Abzweigung zum unteren Südrampenweg. Im Zickzack gings hinunter und bei der Abzweigung ins Baltschiedertal (Ze Steinu, Baltschiederklause) folgte ich diesem Weg bis zum Wegweiser, der Richtung Laldneri, Eggen weist. Ganz in der Nähe der Brücke, die über den Baltschiederbach führt, muss einst die Schöpfe der Wiigartneri gewesen sein. Heute ist der Hang abgerutscht dort, und die Wiigartneri führt im hinteren Teil kein Wasser. Wasser gibts dann weiter vorn (von der Undra?). Ein wenig weiter vorn quert die Wiigartneri den Südrampenweg. Von da an gehts sanft abwärts bis zur geschilderten Querung der Geleise. Der weitere Weg von da an wurde ja von
muscat bereits beschrieben. Ich landete, wie letztes Mal via Massolter wieder in Visp.
Fazit: Eine sehr lohnende interessante Wanderung, die man natürlich auch umgekehrt machen, oder mit weiteren Suonen (Undra, Laldneri, Niwärch, Gorperi) kombinieren kann. Und...Undra-Suon und Wiigartneri-Suon führen das ganze Jahr Wasser. Dass man diese Wanderung im Januar machen kann, ist natürlich eine Ausnahme (kein Schnee, trocken, angenehm warm). Besonders reizvoll dürfte es im Frühling sein, wenn es wieder farbiger wird.


Ich startete in Ausserberg Dorf (Poschi von Visp). Nach einem Kafi in der Sonnenhalde, folgte ich der Strasse via Fischerbiel und Mili (oberer Südrampenweg), und der Undra-Suon entlang bis zur Abzweigung zum unteren Südrampenweg. Im Zickzack gings hinunter und bei der Abzweigung ins Baltschiedertal (Ze Steinu, Baltschiederklause) folgte ich diesem Weg bis zum Wegweiser, der Richtung Laldneri, Eggen weist. Ganz in der Nähe der Brücke, die über den Baltschiederbach führt, muss einst die Schöpfe der Wiigartneri gewesen sein. Heute ist der Hang abgerutscht dort, und die Wiigartneri führt im hinteren Teil kein Wasser. Wasser gibts dann weiter vorn (von der Undra?). Ein wenig weiter vorn quert die Wiigartneri den Südrampenweg. Von da an gehts sanft abwärts bis zur geschilderten Querung der Geleise. Der weitere Weg von da an wurde ja von

Fazit: Eine sehr lohnende interessante Wanderung, die man natürlich auch umgekehrt machen, oder mit weiteren Suonen (Undra, Laldneri, Niwärch, Gorperi) kombinieren kann. Und...Undra-Suon und Wiigartneri-Suon führen das ganze Jahr Wasser. Dass man diese Wanderung im Januar machen kann, ist natürlich eine Ausnahme (kein Schnee, trocken, angenehm warm). Besonders reizvoll dürfte es im Frühling sein, wenn es wieder farbiger wird.
Tourengänger:
bidi35

Communities: Suonen / Bisses
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