Neuenalpspitz (1816 m) - Westlicher Vorposten im Alpstein
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Letzter Tag einer vom Wetter nicht gerade begünstigten Urlaubswoche. Gestern konnten wir, Föhn sei Dank, ein grandioses Alpenpanorama bewundern, heute sollte es nach den guten Wetterprognosen nochmals auf einen Voralpengipfel gehen. Als Ziel haben wir uns den Neuenalpspitz (1816 m) mit Zustieg über den Nordgrat ausgesucht.
Gestartet sind wir in Stein (838 m) und folgten dem Wegweiser Risipass (1459 m). Der Weg dorthin führt durchgängig über Almwiesen und ist völlig unspektakulär. Dass die Skiabfahrt vom Stockberg über den Risipass nach Stein ein tolles Vergnügen sein muss, konnten wir uns bei der Topografie und den offenen Hängen gut vorstellen. Am Risipass angekommen sahen wir zum ersten Mal den Säntis (2502 m), der nordseitig bis weit runter schneebedeckt war.
Der weitere Aufstieg führte dann über einen Bergweg zur Gemeinenwis (1728 m). In vielen Serpentinen wird die Nordwestflanke des Berges überwunden, bis man dann am Grat steht und nun auch die Churfirsten zu Gesicht bekommt. Das Gipfelziel zeigte sich auch im Gegenlicht.
Wie im Führer beschrieben, kommt nun ein erheblich schärfer werdender Grat, wo es teils felsige und teils mit Legföhren bewachsene Köpfe zu bewältigen gibt. Dieser Abschnitt war dann auch der interessanteste Teil des heutigen Tages. Das Gelände war zwar teilweise schmierig, aber mit Hilfe der Stöcke, Fels- oder Wurzelgriffen konnten wir uns auf den Beinen halten. Eine Ier-Stelle gibt es im Abstieg auch noch zu meistern und nach einem steilen Schlussaufstieg hat man den Neuenalpspitz (1816 m) erreicht.
Am Gipfel bietet sich eine tolle Aussicht in alle Himmelsrichtungen bis hin zu den Berner Hochalpen. Bei spätsommerlicher Wärme, das laue Lüftchen um die Ohren störte nicht, genossen wir das Panorama und die Brotzeit.
Abgestiegen sind wir dann über den Südwestgrat zum Schlofstein (1600 m), bis hierhin im offenen Gelände, weiter unten ging es zunächst steiler durch den teilweise schon bunten Herbstwald und ab dem Rueboden (1208 m) wieder ganz einfach über Almwiesen runter in das Tal nach Stein. Dabei heizte die Sonne nochmals so richtig ein.
Bleibt zu hoffen, dass der heutige Tag der Auftakt zu einem goldenen Oktober war.
Gestartet sind wir in Stein (838 m) und folgten dem Wegweiser Risipass (1459 m). Der Weg dorthin führt durchgängig über Almwiesen und ist völlig unspektakulär. Dass die Skiabfahrt vom Stockberg über den Risipass nach Stein ein tolles Vergnügen sein muss, konnten wir uns bei der Topografie und den offenen Hängen gut vorstellen. Am Risipass angekommen sahen wir zum ersten Mal den Säntis (2502 m), der nordseitig bis weit runter schneebedeckt war.
Der weitere Aufstieg führte dann über einen Bergweg zur Gemeinenwis (1728 m). In vielen Serpentinen wird die Nordwestflanke des Berges überwunden, bis man dann am Grat steht und nun auch die Churfirsten zu Gesicht bekommt. Das Gipfelziel zeigte sich auch im Gegenlicht.
Wie im Führer beschrieben, kommt nun ein erheblich schärfer werdender Grat, wo es teils felsige und teils mit Legföhren bewachsene Köpfe zu bewältigen gibt. Dieser Abschnitt war dann auch der interessanteste Teil des heutigen Tages. Das Gelände war zwar teilweise schmierig, aber mit Hilfe der Stöcke, Fels- oder Wurzelgriffen konnten wir uns auf den Beinen halten. Eine Ier-Stelle gibt es im Abstieg auch noch zu meistern und nach einem steilen Schlussaufstieg hat man den Neuenalpspitz (1816 m) erreicht.
Am Gipfel bietet sich eine tolle Aussicht in alle Himmelsrichtungen bis hin zu den Berner Hochalpen. Bei spätsommerlicher Wärme, das laue Lüftchen um die Ohren störte nicht, genossen wir das Panorama und die Brotzeit.
Abgestiegen sind wir dann über den Südwestgrat zum Schlofstein (1600 m), bis hierhin im offenen Gelände, weiter unten ging es zunächst steiler durch den teilweise schon bunten Herbstwald und ab dem Rueboden (1208 m) wieder ganz einfach über Almwiesen runter in das Tal nach Stein. Dabei heizte die Sonne nochmals so richtig ein.
Bleibt zu hoffen, dass der heutige Tag der Auftakt zu einem goldenen Oktober war.
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