Gipfelsammeln rund um die Schöttelkarspitze (2050m)
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Angesichts der immer noch heiklen Verhältnisse in den Hochlagen ging's heute ins schöne Isartal. Die Soierngruppe ist ja nicht gerade für ihre Einsamkeit bekannt, dennoch gibt es auch hier noch wenig begangene Pfade.
Aufstieg: über Ochsenalm
Vom oben angegebenen Parkplatz aus über die Brücke, dann einem Teersträßchen bis zu einer Forsthütte folgen, kurz danach geht die Straße in einen kleinen Ziehweg über. Dem Ziehweg nach, bis man bei einer Lichtung auf eine breite Forststraße trifft. Dort links zur Aschaukapelle und -alm und dem Wegweiser Richtung "Fereiner Alm" folgen. Kurz hinab zum Seinsbach, diesen überqueren und auf einem schönen Steig in Serpentinen hinauf zur Forststraße, die vom Parkplatz am BW-Schießstand herführt. Ein großer Teil dieser monotonen Forststraße ist damit umgangen.
Auf dem Forstweg also noch ca. 1,5 km weiter, bis an der "Ochsenalm" ein Steig nach links abzweigt (Wegweiser). In schöner Führung erst links, dann rechts eines Bachgrabens, großteils in freiem Gelände, in die Latschenzone, diese nach links queren und in einer grasigen Rinne steil hinauf zu einem Sattel. Hier ist ein prima Brotzeitplatz, denn der Blick ins Karwendel ist hervorragend.
Weiter auf steinigem Steig hinauf zur Felderkreuzscharte. Hier begegnete uns ein Strom von Touristen, die wohl vom Soiernhaus aufgebrochen waren. Davor hatten wir niemanden getroffen.
Von der Scharte auf nun gut bevölkertem Weg durch gerölliges, aber unschwieriges Gelände ca. 50 m hinab und auf der anderen Seite wieder hinauf zur Schöttelkarspitze, die aufgrund der steilen Abbrüche "hintenrum" bestiegen wird.
Am Gipfel können wir dann eine Zeitlang absolute Ruhe genießen. Es blühen Massen von lila Enzianen!
Abstieg: über Seinskopf, Signalkopf und Lausberg
Zurück zur Felderkreuzscharte und zum Sattel auf dem Anstiegsweg. Dann ging es über den unmarkierten Gratweg (der offizielle Weg geht in der Flanke weiter) über ein schrofiges Köpferl (dieses kann auch umgangen werden, eine Überschreitung ist schon fast T4) bis unter den Seinskopf und über eine kurze Felsstufe (I) zum wenig spektakulären Gipfel ohne Kreuz.
Danach sind wir über den Signalkopf und den Lausbichl zurück zur Forststraße über dem Seinsbachtal abgestiegen. Zum Gipfelaufbau des Signalkopfs führt ein unmarkierter, aber gut sichtbarer Steig, kurz vor dem Signalkopf führt er etwas unangenehm durch schrofiges, rutschiges Gelände.
Der Abstecher zum Signalkopf selbst ist ausgesetzt und luftig, aber mit so vielen Eisenbügeln gesichert, dass eine "Fels"kletter-Skala kaum anwendbar ist. Dabei folgt die gesicherte Route nicht der einfachsten Route im Fels (diese wäre ungesichert wohl ein IIer), sondern überwindet eine senkrechte Platte.
Der Weiterweg erfolgt dann auf einem ruppigen Steig, der nach unten zusehends besser wird und durch Latschengassen auf dem Grat, dann in sehr steilen Grasflanken in vielen Serpentinen zur Forststraße führt. Neuerdings ist der Abzweig von dort auch beschildert. Von dort auf dem Anstiegsweg in 30 min. zurück zum Parkplatz.
Aufstieg: über Ochsenalm
Vom oben angegebenen Parkplatz aus über die Brücke, dann einem Teersträßchen bis zu einer Forsthütte folgen, kurz danach geht die Straße in einen kleinen Ziehweg über. Dem Ziehweg nach, bis man bei einer Lichtung auf eine breite Forststraße trifft. Dort links zur Aschaukapelle und -alm und dem Wegweiser Richtung "Fereiner Alm" folgen. Kurz hinab zum Seinsbach, diesen überqueren und auf einem schönen Steig in Serpentinen hinauf zur Forststraße, die vom Parkplatz am BW-Schießstand herführt. Ein großer Teil dieser monotonen Forststraße ist damit umgangen.
Auf dem Forstweg also noch ca. 1,5 km weiter, bis an der "Ochsenalm" ein Steig nach links abzweigt (Wegweiser). In schöner Führung erst links, dann rechts eines Bachgrabens, großteils in freiem Gelände, in die Latschenzone, diese nach links queren und in einer grasigen Rinne steil hinauf zu einem Sattel. Hier ist ein prima Brotzeitplatz, denn der Blick ins Karwendel ist hervorragend.
Weiter auf steinigem Steig hinauf zur Felderkreuzscharte. Hier begegnete uns ein Strom von Touristen, die wohl vom Soiernhaus aufgebrochen waren. Davor hatten wir niemanden getroffen.
Von der Scharte auf nun gut bevölkertem Weg durch gerölliges, aber unschwieriges Gelände ca. 50 m hinab und auf der anderen Seite wieder hinauf zur Schöttelkarspitze, die aufgrund der steilen Abbrüche "hintenrum" bestiegen wird.
Am Gipfel können wir dann eine Zeitlang absolute Ruhe genießen. Es blühen Massen von lila Enzianen!
Abstieg: über Seinskopf, Signalkopf und Lausberg
Zurück zur Felderkreuzscharte und zum Sattel auf dem Anstiegsweg. Dann ging es über den unmarkierten Gratweg (der offizielle Weg geht in der Flanke weiter) über ein schrofiges Köpferl (dieses kann auch umgangen werden, eine Überschreitung ist schon fast T4) bis unter den Seinskopf und über eine kurze Felsstufe (I) zum wenig spektakulären Gipfel ohne Kreuz.
Danach sind wir über den Signalkopf und den Lausbichl zurück zur Forststraße über dem Seinsbachtal abgestiegen. Zum Gipfelaufbau des Signalkopfs führt ein unmarkierter, aber gut sichtbarer Steig, kurz vor dem Signalkopf führt er etwas unangenehm durch schrofiges, rutschiges Gelände.
Der Abstecher zum Signalkopf selbst ist ausgesetzt und luftig, aber mit so vielen Eisenbügeln gesichert, dass eine "Fels"kletter-Skala kaum anwendbar ist. Dabei folgt die gesicherte Route nicht der einfachsten Route im Fels (diese wäre ungesichert wohl ein IIer), sondern überwindet eine senkrechte Platte.
Der Weiterweg erfolgt dann auf einem ruppigen Steig, der nach unten zusehends besser wird und durch Latschengassen auf dem Grat, dann in sehr steilen Grasflanken in vielen Serpentinen zur Forststraße führt. Neuerdings ist der Abzweig von dort auch beschildert. Von dort auf dem Anstiegsweg in 30 min. zurück zum Parkplatz.
Hike partners:
felixbavaria
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