Konditionstour rund um die Schöttelkarspitze(2050m)


Published by trainman , 17 June 2014, 22h25.

Region: World » Austria » Nördliche Ostalpen » Karwendel
Date of the hike:15 June 2014
Hiking grading: T3+ - Difficult Mountain hike
Waypoints:
Geo-Tags: D   Soierngruppe 
Time: 8:45
Height gain: 1900 m 6232 ft.
Height loss: 1900 m 6232 ft.
Route:Mittenwald-Lausberg-Signalkopf-Seinskopf-Feldernkreuz-Schöttelkarspitze-Soiernhaus-Fischbachalm-Krün-Mittenwald(35km)
Access to start point:Zug nach Mittenwald
Access to end point:siehe oben
Accommodation:Hotels und Gasthöfe in Mittenwald, eventuell auch im Soiernhaus(Hütte)
Maps:Kompass,Karwendel

Die Schöttelkarspitze ist von Süden betrachtet eine abenteuerlich wilde Erscheinung ,die auch gut in das Ambiente der Dolomiten passen würde. Die Höhe ist allerdings eher bescheiden und die technischen Anforderungen sind gering, schwindelfrei und trittsicher sollte man aber schon sein. Für den Bahnfahrer, der von Mittenwald startet und dorthin zurückkehrt ist eine ordentliche Kondition notwendig, neben den 35 Längenkilometern kommen doch noch viele Höhenmeter dazu. Die Tour führt durch eine der schönsten Gegenden der bayerischen Voralpen, das wusste auch schon König Ludwig II. der sich regelmäßig dort hinauftragen ließ und für den sogar ein Pavillon  auf dem Gipfel der Schöttelkarspitze errichtet wurde.
Start in Mittenwald zuerst an der Isar entlang bis zur Abzweigung nach rechts Richtung Vereinsalm. Auf einem kleinen Fußweg steil hoch zur Forststrasse und ca.auf Höhe 1140m dem Wegweiser nach zum Lausberg. Anhaltend sehr steil nach oben zum Gipfel, auf dem ein kleiner Steinhaufen und religiöse Devotionalien vorhanden sind, aber kein Gipfelkreuz. Weiter zum Signalkopf, dessen Gipfelkreuz sehr ausgesetzt auf Eisenklammern erreicht wird. Harmlos geht es dann hinüber zum Seinskopf und mit stets guter Aussicht zum Feldernkreuz mit kurzem weglosen Anstieg zum Gipfel mit besonders schönem Blick auf die Schöttelkarspitze. Der Übergang zur dieser ist dann allerdings etwas unangenehm durch das viele feine Geröll auf dem Weg, ein T4 ist es aber nicht. Bei Idealwetter hat man hier beste Aussicht, heute war das leider nicht der Fall und der verdammte kalte Wind erlaubte keine längere Gipfelrast.
Abstieg auf einem meist guten Weg zum  Soiernhaus oberhalb der beiden romantischen grünen Soiernseen, an einigen Stellen ist die Spur durch Erosion beschädigt, hier ist Vorsicht geboten! Nach Kaffee und Kuchen im gastlichen Haus Abstieg und mit ordentlicher Gegensteigung zur Fischbachalm. Jetzt auf langem Forstweg nach Krün und meist dem Isarradweg nach zurück nach Mittenwald(alles bestens beschildert)
Fazit: Bei gutem Wetter ein Muss in den bayerischen Voralpen.

Hike partners: trainman


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