Dossenhorn (3138m)
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Nach der gestrigen Konditour war heute Genussklettern angesagt. Steigeisen, Pickel und all dieser Ballast liessen wir in der Hütte und sind nur mit Klettergurt, Seil, Tourenschuhen und etwas Wenigem zu trinken Richtung Dossenhorn losgezottelt.
Dossenhorn via Dossengrat und Südgrat (2h, III, 500HM)
Um auf den Dossengrat zu gelangen, startet von der Hütte auf dem Weg Richtung Dossenfirn (Süden) und hält sich bei der ersten Verzweigung rechts (ca 50 Meter von der Hütte). Der Weg steigt an und nach wenigen Minuten entdeckt man die ersten Drahtseile. Ja Drahtseile, denn der Dossengrat ist bei sämtlichen (auch wenig) heiklen Stellen mit Drahtseilen gesichert. Natürlich kann man den ganzen Grat auch ohne Hilfsmittel abspuhlen. Wir haben uns erlaubt, diesen Abschnitt unangeseilt zu begehen.
Vom Dossensattel auf den Dossen ist dann fertig mit Hilfsmitteln. Auf diesem Abschnitt haben wir genau 2 Bohrhaken gesehen, der Rest müsste selber abgesichert werden. Weil die Schwierigkeit aber eine III nie überschreitet, haben wir auf Zwischensicherungen verzichtet und sind am gestreckten Seil gleichzeitig geklettert - ziemlich zeitsparen und effizient!
Nach zwei Stunden toller Kraxlerei und zwei Überholmanövern (und vorgängigem Stau) hatten wir den Gipfel erreicht!
Abstieg zur Dossenhütte (1.5h, III)
Für den Abstieg ohne Schnee-/Eiskontakt hält man sich unmittelbar beim Gipfel immer schön westlich. Anfangs durch ein schmales Couloir, anschliessend denTrittspuren und Steinmännchen folgenend bis man den etwas breiteren, gut sichtbaren Weg erreicht. Auf diesem Weg dann teilweise ausgesetzt zurück zum Dossensattel. Vom Dossensattel statt auf dem Dossenfirn wieder über den Dossengrat zurück zur Hütte. Abklettern ist eine gute Übung und kann sogar Spass machen! ;-)
Abstieg nach Rosenlaui (T4, 2.25h, -1300HM)
Schlussendlich mit müden Beinen noch den Hüttenabstieg unter die Füsse genommen. Der obere Teil ist sehr spannend und gut und gerne eine T4. Immer wieder werden die Hände benötigt und vorwärts zu kommen. Weiter unten sind sogar zwei Leitern und Drahtseile montiert worden - die sind sogar notwendig! Weiter über typisches Früher-Gletscher-Heute-Kiesgrube Gelände (Dossenweg) bis zur Rosenlauischlucht und durch diese nach Rosenlaui.
Weil das Postauto über Mittag Pause macht, hatten wir genug Zeit um uns im Hotel Rosenlaui einen frischen, knackigen Salat und ein leckeres Glace zu gönnen.
Anschliessend mit dem Postauto zurück zur Hotel Wetterhorn in Grindelwald.
Dossenhorn via Dossengrat und Südgrat (2h, III, 500HM)
Um auf den Dossengrat zu gelangen, startet von der Hütte auf dem Weg Richtung Dossenfirn (Süden) und hält sich bei der ersten Verzweigung rechts (ca 50 Meter von der Hütte). Der Weg steigt an und nach wenigen Minuten entdeckt man die ersten Drahtseile. Ja Drahtseile, denn der Dossengrat ist bei sämtlichen (auch wenig) heiklen Stellen mit Drahtseilen gesichert. Natürlich kann man den ganzen Grat auch ohne Hilfsmittel abspuhlen. Wir haben uns erlaubt, diesen Abschnitt unangeseilt zu begehen.
Vom Dossensattel auf den Dossen ist dann fertig mit Hilfsmitteln. Auf diesem Abschnitt haben wir genau 2 Bohrhaken gesehen, der Rest müsste selber abgesichert werden. Weil die Schwierigkeit aber eine III nie überschreitet, haben wir auf Zwischensicherungen verzichtet und sind am gestreckten Seil gleichzeitig geklettert - ziemlich zeitsparen und effizient!
Nach zwei Stunden toller Kraxlerei und zwei Überholmanövern (und vorgängigem Stau) hatten wir den Gipfel erreicht!
Abstieg zur Dossenhütte (1.5h, III)
Für den Abstieg ohne Schnee-/Eiskontakt hält man sich unmittelbar beim Gipfel immer schön westlich. Anfangs durch ein schmales Couloir, anschliessend denTrittspuren und Steinmännchen folgenend bis man den etwas breiteren, gut sichtbaren Weg erreicht. Auf diesem Weg dann teilweise ausgesetzt zurück zum Dossensattel. Vom Dossensattel statt auf dem Dossenfirn wieder über den Dossengrat zurück zur Hütte. Abklettern ist eine gute Übung und kann sogar Spass machen! ;-)
Abstieg nach Rosenlaui (T4, 2.25h, -1300HM)
Schlussendlich mit müden Beinen noch den Hüttenabstieg unter die Füsse genommen. Der obere Teil ist sehr spannend und gut und gerne eine T4. Immer wieder werden die Hände benötigt und vorwärts zu kommen. Weiter unten sind sogar zwei Leitern und Drahtseile montiert worden - die sind sogar notwendig! Weiter über typisches Früher-Gletscher-Heute-Kiesgrube Gelände (Dossenweg) bis zur Rosenlauischlucht und durch diese nach Rosenlaui.
Weil das Postauto über Mittag Pause macht, hatten wir genug Zeit um uns im Hotel Rosenlaui einen frischen, knackigen Salat und ein leckeres Glace zu gönnen.
Anschliessend mit dem Postauto zurück zur Hotel Wetterhorn in Grindelwald.
Tourengänger:
Pasci,
darkthrone


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