Girenspitz mit (Klein-)Kindern, als Hitzeflucht
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Eine kleine Gebirgstour mit Kindern.
Und zur Entwarnung: es ist nicht der Toblerone-Girenspitz!
Diese Tour habe ich schon für den Juni ins Auge gefasst, aber entweder hat das Wetter nicht gestimmt (Schnee!) oder es hat sonst nicht gepasst. Am heutigen Hitzetag aber genau das Richtige. Ein erstes Erlebnis bietet nur schon der Ausstieg bei der Stütze der Säntisbahn. Dabei muss man die verständnislosen Blicke (und Kommentare) der anderen Passagiere ignorieren, wenn man mit Kleinkindern an so "gefährlicher" Stelle austeigt. Auch das Personal scheint nicht allzusehr erfreut über die aufwändigen Extrahalte. (Fr. 10.- pro Weg mit ½-Tax)
Total motiviert starten wir mit dem Aufstieg. Der Weg ist schön angelegt durch die Kalkformationen und gut markiert. Die beiden Kinder sind gefordert mit diversen hohen Tritten und Kraxelstellen, der Papi mit dem Ermahnen zur Vorsicht. Mit grosser Euphorie erreichen wir schon bald den Sattel zwischen Säntis und Girenspitz. Nun auf dem grasigen Grat zum Gipfel. Die Himmelsleiter zum Säntis wäre dann doch zuviel des Guten, die spare ich auf, bis die Kinder älter sind. Die Mittagspause auf dem Gipfel haben wir verdient.
Für den Abstieg wählen wir denselben Weg und gehen noch etwas weiter gegen die Tierwies. Ein Besteigung des Grauchopfs hätte mich auch noch gereizt, doch die Kräfte und die Motivation der Kinder sind etwas geschwunden. Diesen Ausflug können wir mit
ossi und seinem Sohn mal mit einigen Stricken probieren. Eindrücklich sind diese verwitterten Kalkformationen für mich und die Kinder.
Zurück zur Stütze nochmals schön durch wildes Gelände und Altschneefelder. Die erste Bahn abwärts ist trotz Halteanforderung an uns vorbeigerauscht, und das Postauto nach Urnäsch damit auch. So gabs für die Heimreise eine Zusatzschlaufe: mit Doppelstockpostauto nach Nesslau und weiter via Wattwil.
Hinweis: Nachahmung nur mit kraxelgewohnten Kindern! (Und sicherem Wetter)
Unterwegs von 11.10 bis 14:55 Uhr
Tour im Alleingang mit zwei Kindern (5½- und 3-jährig).
Sollte Dich diese Tourenbeschreibung zu einer Nachahmung animiert haben oder falls Du bei einer ähnlichen Begehung ein besonderes Erlebnis hattest, so freue ich mich auf ein Echo!
Sende mir eine Nachricht über hikr.org oder per Mail.
Und zur Entwarnung: es ist nicht der Toblerone-Girenspitz!
Diese Tour habe ich schon für den Juni ins Auge gefasst, aber entweder hat das Wetter nicht gestimmt (Schnee!) oder es hat sonst nicht gepasst. Am heutigen Hitzetag aber genau das Richtige. Ein erstes Erlebnis bietet nur schon der Ausstieg bei der Stütze der Säntisbahn. Dabei muss man die verständnislosen Blicke (und Kommentare) der anderen Passagiere ignorieren, wenn man mit Kleinkindern an so "gefährlicher" Stelle austeigt. Auch das Personal scheint nicht allzusehr erfreut über die aufwändigen Extrahalte. (Fr. 10.- pro Weg mit ½-Tax)
Total motiviert starten wir mit dem Aufstieg. Der Weg ist schön angelegt durch die Kalkformationen und gut markiert. Die beiden Kinder sind gefordert mit diversen hohen Tritten und Kraxelstellen, der Papi mit dem Ermahnen zur Vorsicht. Mit grosser Euphorie erreichen wir schon bald den Sattel zwischen Säntis und Girenspitz. Nun auf dem grasigen Grat zum Gipfel. Die Himmelsleiter zum Säntis wäre dann doch zuviel des Guten, die spare ich auf, bis die Kinder älter sind. Die Mittagspause auf dem Gipfel haben wir verdient.
Für den Abstieg wählen wir denselben Weg und gehen noch etwas weiter gegen die Tierwies. Ein Besteigung des Grauchopfs hätte mich auch noch gereizt, doch die Kräfte und die Motivation der Kinder sind etwas geschwunden. Diesen Ausflug können wir mit

Zurück zur Stütze nochmals schön durch wildes Gelände und Altschneefelder. Die erste Bahn abwärts ist trotz Halteanforderung an uns vorbeigerauscht, und das Postauto nach Urnäsch damit auch. So gabs für die Heimreise eine Zusatzschlaufe: mit Doppelstockpostauto nach Nesslau und weiter via Wattwil.
Hinweis: Nachahmung nur mit kraxelgewohnten Kindern! (Und sicherem Wetter)
Unterwegs von 11.10 bis 14:55 Uhr
Tour im Alleingang mit zwei Kindern (5½- und 3-jährig).
Sende mir eine Nachricht über hikr.org oder per Mail.
Tourengänger:
KraxelDani

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