Von Môtiers zum Creux du Van
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Ausgangspunkt dieser Wanderung war Môtiers im Val de Travers.
Vom Bahnhof aus südlich durch das idyllisch Dorf, vorbei an einer Absinthe-Distillerie bis zum Pt. 757. Nun dem Weg nach Chasseron folgend, mal links, mal rechts vom R. du Breuil bis zum Eingang in die Pouetta-Raisse Schlucht.
Auf Brücken und Steintreppen stiegen wir die Schlucht hoch und konnten die herrlichen Felsformationen und Wasserfälle betrachten. Beim Pt. 1131 zweigt der Weg nach links ab und über die Wiesen von Plan de la Vaux gelangt man zum Restaurant La Combaz. Wir sind dann in Richtung Mont Aubert weiter (leider auf Asphaltstrassen) am Panzerplatz vorbei bis zum Rest. Les Rochats. In nordöstlicher Richtung sind wir bis an den Rand von Creux du Van gelaufen.
Abstieg via Grand Vy und Ferme Robert bis nach Noiraigue.
Creux du Van
Der Creux du Van ist ein Schweizer Felszirkus und die grösste Schlucht des Juras an der Grenze der Kantone Neuenburg und Waadt. Er ist ca. 4 km lang, 1200 m breit und etwa 500 m tief. Am Rand fallen die Felswände 160 m senkrecht ab. Das Gebiet liegt beim Mont Soliat auf 1200 bis 1450 m ü. M. und ist seit 1972 unter Schutz gestellt.
Der Felskessel ist wahrscheinlich nach der Eiszeit durch Erosion entstanden. Der Boden ist mit Moränen- und Bergsturzmaterial bedeckt, auf dem Tannen und Buchen wachsen. In der Mitte liegt die Quelle "Fontaine Froide", deren Wasser das ganze Jahr über gleichmässig 4 °C warm ist.
An den Felswänden leben Steinböcke und Gämsen. 1770 wurde im Gebiet des Creux-du-Van der letzte Bär erlegt. In den Jahren 1974 und 1975 wurde je ein Paar Luchse ausgesetzt. Bei den Luchsen handelte es sich um Wildfänge aus den slowakischen Karpaten.
Das geologisch und botanisch wertvolle Gebiet ist auch ein beliebtes Ausflugsziel, das zu Fuss am besten von Noiraigue zu erreichen ist. Mit dem Auto gelangt man via Couvet oder Saint-Aubin-Sauges zur Ferme du Soliat am oberen Rand des Felskessels.
Am oberen Rand des Felskessels wurde eine ca 2 km lange Trockensteinmauer erbaut, die einen weniger ästhetischen Drahtgitterzaun ersetzte. Die Mauer wurde von einer internationalen Gruppe unentgeltlich erstellt und wird deshalb auch "Mauer der Freundschaft" genannt.
Vom Bahnhof aus südlich durch das idyllisch Dorf, vorbei an einer Absinthe-Distillerie bis zum Pt. 757. Nun dem Weg nach Chasseron folgend, mal links, mal rechts vom R. du Breuil bis zum Eingang in die Pouetta-Raisse Schlucht.
Auf Brücken und Steintreppen stiegen wir die Schlucht hoch und konnten die herrlichen Felsformationen und Wasserfälle betrachten. Beim Pt. 1131 zweigt der Weg nach links ab und über die Wiesen von Plan de la Vaux gelangt man zum Restaurant La Combaz. Wir sind dann in Richtung Mont Aubert weiter (leider auf Asphaltstrassen) am Panzerplatz vorbei bis zum Rest. Les Rochats. In nordöstlicher Richtung sind wir bis an den Rand von Creux du Van gelaufen.
Abstieg via Grand Vy und Ferme Robert bis nach Noiraigue.
Creux du Van
Der Creux du Van ist ein Schweizer Felszirkus und die grösste Schlucht des Juras an der Grenze der Kantone Neuenburg und Waadt. Er ist ca. 4 km lang, 1200 m breit und etwa 500 m tief. Am Rand fallen die Felswände 160 m senkrecht ab. Das Gebiet liegt beim Mont Soliat auf 1200 bis 1450 m ü. M. und ist seit 1972 unter Schutz gestellt.
Der Felskessel ist wahrscheinlich nach der Eiszeit durch Erosion entstanden. Der Boden ist mit Moränen- und Bergsturzmaterial bedeckt, auf dem Tannen und Buchen wachsen. In der Mitte liegt die Quelle "Fontaine Froide", deren Wasser das ganze Jahr über gleichmässig 4 °C warm ist.
An den Felswänden leben Steinböcke und Gämsen. 1770 wurde im Gebiet des Creux-du-Van der letzte Bär erlegt. In den Jahren 1974 und 1975 wurde je ein Paar Luchse ausgesetzt. Bei den Luchsen handelte es sich um Wildfänge aus den slowakischen Karpaten.
Das geologisch und botanisch wertvolle Gebiet ist auch ein beliebtes Ausflugsziel, das zu Fuss am besten von Noiraigue zu erreichen ist. Mit dem Auto gelangt man via Couvet oder Saint-Aubin-Sauges zur Ferme du Soliat am oberen Rand des Felskessels.
Am oberen Rand des Felskessels wurde eine ca 2 km lange Trockensteinmauer erbaut, die einen weniger ästhetischen Drahtgitterzaun ersetzte. Die Mauer wurde von einer internationalen Gruppe unentgeltlich erstellt und wird deshalb auch "Mauer der Freundschaft" genannt.
Tourengänger:
Hudyx

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