Urbachtal - Scheenalp - Glogghüs
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Im Moment sind die Verhältnisse ausgezeichnet für Schneetouren in höheren Lagen. Dummerweise ist das die Jahreszeit, in der man per öV oft nicht früh genug zum Ausgangspunkt gelangen kann. So auch heute, weil die Temperaturen bereits ziemlich hoch werden sollen. So wählen wir ein "Wanderziel" aus der langen Projektliste: Die Scheenalp (oder Schönalp) in der Westflanke des Urbachtales, die auf der Siegfriedkarte noch mit einem Weglein erschlossen war.
Von Innertkirchen KWO gehen wir zuerst ins Urbachtal bis etwa in die Mitte (Urbachvorsess). Hier zweigt der alte direkte Pfad zur Loibalp ab, den wir ohne grosse Probleme finden. Er wird allerdings offensichtlich nicht mehr begangen. Der Weiterweg zur Scheenalp erweist sich als einfacher als erwartet, denn die Spur ist gut zu erkennen und einigermassen ausgeastet. Die zwei Hüttenruinen sind sehr klein, es muss sich um eine Schaf- oder Ziegenalp gehandelt haben, die vor langer Zeit aufgegeben wurde. Total ca. 2 h bis hier.
Nun gehen wir der Felswand darüber talauswärts entlang, bis wir auf eine ausgeastete Spur stossen, die die Stufen überwindet. Allmählich verlieren wir den "Weg", um ihn dann bei den ersten grösseren Schneefeldern wieder zu finden. Hier muss einst die Obere Scheenalp gewesen sein, wohl die Weiden. Nun queren wir etwas mühsam die steile Flanke bis zum Glogghüs. Dabei müssen wir uns abwechselnd durch Alpenrosen, weichen Schnee und kurz auch mal harten Schnee mühen. Ca. 2 h von der Scheenalp.
Der Abstieg zum Loibstock geht, trotz des sehr weichen Schnees, deutlich besser. Es findet sich bald eine Wegspur, die an einer Stufe sogar mit einem nützlichen Fixseil versehen ist. Vom Loibstock suchen wir noch den Aussichtspunkt an der Felskante, der allerdings ziemlich überwachsen ist. Danach auf dem Weg zur Loibalp und über Unterstock zurück nach Innertkirchen.
Mit Tobias
Von Innertkirchen KWO gehen wir zuerst ins Urbachtal bis etwa in die Mitte (Urbachvorsess). Hier zweigt der alte direkte Pfad zur Loibalp ab, den wir ohne grosse Probleme finden. Er wird allerdings offensichtlich nicht mehr begangen. Der Weiterweg zur Scheenalp erweist sich als einfacher als erwartet, denn die Spur ist gut zu erkennen und einigermassen ausgeastet. Die zwei Hüttenruinen sind sehr klein, es muss sich um eine Schaf- oder Ziegenalp gehandelt haben, die vor langer Zeit aufgegeben wurde. Total ca. 2 h bis hier.
Nun gehen wir der Felswand darüber talauswärts entlang, bis wir auf eine ausgeastete Spur stossen, die die Stufen überwindet. Allmählich verlieren wir den "Weg", um ihn dann bei den ersten grösseren Schneefeldern wieder zu finden. Hier muss einst die Obere Scheenalp gewesen sein, wohl die Weiden. Nun queren wir etwas mühsam die steile Flanke bis zum Glogghüs. Dabei müssen wir uns abwechselnd durch Alpenrosen, weichen Schnee und kurz auch mal harten Schnee mühen. Ca. 2 h von der Scheenalp.
Der Abstieg zum Loibstock geht, trotz des sehr weichen Schnees, deutlich besser. Es findet sich bald eine Wegspur, die an einer Stufe sogar mit einem nützlichen Fixseil versehen ist. Vom Loibstock suchen wir noch den Aussichtspunkt an der Felskante, der allerdings ziemlich überwachsen ist. Danach auf dem Weg zur Loibalp und über Unterstock zurück nach Innertkirchen.
Mit Tobias
Tourengänger:
Zaza

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