Föhnsturm - wann kommt er ?
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Gestern habe ich mit den Schneeschuhen den Weg Mols - Tannenbodenalp gespurt. Das war eine grenzwertige Plackerei. Und stellenweise heikel dazu.
Obwohl es ständig hiess, vom Betreten der Wälder werde abgeraten, war der Schneebruch oberhalb gut 600 m kein Problem mehr. Nur im Tal liegen bei praktisch jedem Baum ein paar abgebrochene Äste.
Dafür ist der Hang zwischen 900 und 950 m komplett mit Schnee gefüllt. Den Wegverlauf kann man nur noch ahnen. Das ist in diesem steilen Gelände nicht unproblematisch. Und weiter oben war jeder Schritt ein Kraftakt - nur schon die Schneeschuhe aus den Löchern zu ziehen ging ans Eingemachte.
So wollte ich heute vom jetzt einigermassen begehbaren Trail profitieren und bin gleich noch einmal hoch.
Das ging vergleichsweise mühelos. Und selbst der angesagte Föhnsturm liess sich Zeit.
Unterwegs habe ich gesehen, wie oft und wie selbstverständlich Wild meine Spurarbeit zu seinem Vorteil genutzt hatte.
Eine Gruppe Rehe (siehe Bild) folgte jedem Schlenker meiner Spur ab dem Hessenberg bis über Gäurech hinauf, also über 100 Hm. Kurz bevor sie sich im Wald verdrückten, konnte ich sie fotografieren.
Weiter oben hatte der Wind Fichtensamen in die Löcher der Spur geweht, was Vögel anscheinend sofort gesehen und genutzt haben.
Und vor Tannenboden war noch ein Hase von Loch zu Loch gehüpft.
Mal schauen, wie lange die Spur hält, bis sie - wie die letzten drei Mal - von einem Fussgänger "perforiert" wird.
Nachtrag 22.01.2021: Jetzt weiss ich es - die Spur wurde noch am gleichen Tag kaputt getrampt. Gemäss Schuhabdruck wieder vom gleichen Benutzer, der schon die letzten drei Tracks "modifiziert" hatte.
Obwohl es ständig hiess, vom Betreten der Wälder werde abgeraten, war der Schneebruch oberhalb gut 600 m kein Problem mehr. Nur im Tal liegen bei praktisch jedem Baum ein paar abgebrochene Äste.
Dafür ist der Hang zwischen 900 und 950 m komplett mit Schnee gefüllt. Den Wegverlauf kann man nur noch ahnen. Das ist in diesem steilen Gelände nicht unproblematisch. Und weiter oben war jeder Schritt ein Kraftakt - nur schon die Schneeschuhe aus den Löchern zu ziehen ging ans Eingemachte.
So wollte ich heute vom jetzt einigermassen begehbaren Trail profitieren und bin gleich noch einmal hoch.
Das ging vergleichsweise mühelos. Und selbst der angesagte Föhnsturm liess sich Zeit.
Unterwegs habe ich gesehen, wie oft und wie selbstverständlich Wild meine Spurarbeit zu seinem Vorteil genutzt hatte.
Eine Gruppe Rehe (siehe Bild) folgte jedem Schlenker meiner Spur ab dem Hessenberg bis über Gäurech hinauf, also über 100 Hm. Kurz bevor sie sich im Wald verdrückten, konnte ich sie fotografieren.
Weiter oben hatte der Wind Fichtensamen in die Löcher der Spur geweht, was Vögel anscheinend sofort gesehen und genutzt haben.
Und vor Tannenboden war noch ein Hase von Loch zu Loch gehüpft.
Mal schauen, wie lange die Spur hält, bis sie - wie die letzten drei Mal - von einem Fussgänger "perforiert" wird.
Nachtrag 22.01.2021: Jetzt weiss ich es - die Spur wurde noch am gleichen Tag kaputt getrampt. Gemäss Schuhabdruck wieder vom gleichen Benutzer, der schon die letzten drei Tracks "modifiziert" hatte.
Tourengänger:
PStraub

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