Erster Bericht einer Winterbesteigung von Piz Corviglia und Piz Glüna - Occidentel (ab Marguns)
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Am Morgen kaufte ich mir eine Fußgängerkarte nach Marguns, wo ich am Nachmittag des Vortrages meine Skier deponiert hatte.
Zuerst stieg ich abseits der Piste zur Sesselliftstation Glüna auf, von wo ich zu ihrer Bergstation fuhr.
Oberhalb von dieser stieg ich kurz über einen Hang auf, hinter dem ich eine Mulde erreichte. Hinter dieser steigt ein Hang mit mehr als 30° auf, der weiter oben noch steiler wird. Dort waren viele kleine Felsen und Felsbrocken zu sehen. Erst stieg ich über ihn auf, dann steuerte ich links die Felsflanke unterhalb des Piz Corviglia an. Unterhalb der steilen Felsen machte ich Skidepot. Dann stieg ich mühsam zu Fuß zum Grat auf. Auf kurzen Passagen befand sich unterhalb des wenigen Neuschnees harter Harsch. Deshalb blieb ich dann möglichst nahe der kleinen Felsen und aus dem Schnee herausschauenden Steinen.
Wenig unterhalb des ca.3040m hoch gelegenen Grates trat ich aus dem Schatten und freute mich, nun in der Sonne weitergehen zu können. Am Grat angekommen lag nur noch ein kurzer Anstieg zum höchsten Punkt des Piz Corviglia vor mir.
Nach Abstieg zum flachen Grat ging ich an diesem weiter Richtung Piz Glüna. Bald querte ich nördlich im relativ tiefen Schnee unter zwei Felstürmen vorbei. Dahinter musste ich auf der anderen Seite des Grates wenige Meter absteigen, um unterhalb der Gratfelsen etwas heikel zu queren. Mit großer Vorsicht tastete ich mich ein paar Meter im sehr steilen Gelände vorwärts, mich an Felsen festhaltend. Der Schnee war aber stabil und überwiegend tief genug, sodass kaum Gefahr bestand, abzurutschen. Oberhalb einer kurzen, mehr als 50° steilen Passage mit tiefem Schnee und Felsen (gut zum Festalten) ging es einfach weiter zu einem steilen Felsaufschwung. Etwas unterhalb der Gratschneide kraxelte ich nach oben (I, wegen Schnee vielleicht auch mal II), um über eine letzte flache Gratpassage zum höchsten Punkt zu gelangen. Zur Scharte vor dem Aufschwung des Hauptgipfels geht es sehr steil hinunter. Der Aufschwung erschien mir mit dem Schnee zu schwierig und gefährlich, da dort plattige Felsen, sehr steile Stellen und abschüssige Schneepassagen zu erkennen waren.
Also stieg ich wieder über dieselbe Route zum Skidepot ab, von wo ich nur eine relativ kurze Abfahrt im freien Gelände zur Piste zu absolvieren hatte. Anschließend fuhr ich über Marguns im Pistengelände nach Celerina ab.
Zuerst stieg ich abseits der Piste zur Sesselliftstation Glüna auf, von wo ich zu ihrer Bergstation fuhr.
Oberhalb von dieser stieg ich kurz über einen Hang auf, hinter dem ich eine Mulde erreichte. Hinter dieser steigt ein Hang mit mehr als 30° auf, der weiter oben noch steiler wird. Dort waren viele kleine Felsen und Felsbrocken zu sehen. Erst stieg ich über ihn auf, dann steuerte ich links die Felsflanke unterhalb des Piz Corviglia an. Unterhalb der steilen Felsen machte ich Skidepot. Dann stieg ich mühsam zu Fuß zum Grat auf. Auf kurzen Passagen befand sich unterhalb des wenigen Neuschnees harter Harsch. Deshalb blieb ich dann möglichst nahe der kleinen Felsen und aus dem Schnee herausschauenden Steinen.
Wenig unterhalb des ca.3040m hoch gelegenen Grates trat ich aus dem Schatten und freute mich, nun in der Sonne weitergehen zu können. Am Grat angekommen lag nur noch ein kurzer Anstieg zum höchsten Punkt des Piz Corviglia vor mir.
Nach Abstieg zum flachen Grat ging ich an diesem weiter Richtung Piz Glüna. Bald querte ich nördlich im relativ tiefen Schnee unter zwei Felstürmen vorbei. Dahinter musste ich auf der anderen Seite des Grates wenige Meter absteigen, um unterhalb der Gratfelsen etwas heikel zu queren. Mit großer Vorsicht tastete ich mich ein paar Meter im sehr steilen Gelände vorwärts, mich an Felsen festhaltend. Der Schnee war aber stabil und überwiegend tief genug, sodass kaum Gefahr bestand, abzurutschen. Oberhalb einer kurzen, mehr als 50° steilen Passage mit tiefem Schnee und Felsen (gut zum Festalten) ging es einfach weiter zu einem steilen Felsaufschwung. Etwas unterhalb der Gratschneide kraxelte ich nach oben (I, wegen Schnee vielleicht auch mal II), um über eine letzte flache Gratpassage zum höchsten Punkt zu gelangen. Zur Scharte vor dem Aufschwung des Hauptgipfels geht es sehr steil hinunter. Der Aufschwung erschien mir mit dem Schnee zu schwierig und gefährlich, da dort plattige Felsen, sehr steile Stellen und abschüssige Schneepassagen zu erkennen waren.
Also stieg ich wieder über dieselbe Route zum Skidepot ab, von wo ich nur eine relativ kurze Abfahrt im freien Gelände zur Piste zu absolvieren hatte. Anschließend fuhr ich über Marguns im Pistengelände nach Celerina ab.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

Communities: 3000+ in Graubünden oder Vorarlberg, 3000er der Alpen, Alleingänge/Solo, Bündner 3000er, Unbekannte Touren
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