Drei Könige - frisch verföhnt
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Dass es heute kräftig föhnen würde, war klar. Schon die ganze Nacht schmissen Böen Zeugs in der Gegend herum. Und die Prognose zeigte für unsere Region Warnstufe 3 "Erhebliche Gefahr" mit der Verhaltensempfehlung Wälder, Bäume und Alleen zu meiden.
Das hielt mich aber nicht davon ab, meinen Jahresende-Festtag, den Dreikönigstag, mit einer Wanderung zu feiern. Den Dreikönigstag begehe ich festlich, weil ab heute wieder "Normalbetrieb" herrscht und der Weihnachts-Beleuchtungskram abgeschaltet sein sollte.
Der Tag der heiligen drei Könige gehört zu den skurrilsten kirchlichen Festtagen: Es sind die einzigen Heiligen, von denen man sicher weiss, dass es sie nicht gegeben hat. Matthäus schrieb von "Magoi", also von (mehr als einem) Astrologen. Und das waren sicher Heiden.
Nun kommt Föhn in der Zeit um Neujahr regelmässig vor, es ist eine eigentliche Wetter-Singularität. Oft genug kommt er genau über Weihnachten. Was jeweils die Skiliftbetreiber verzweifeln lässt.
Mir machte der angesagte Sturm wenig aus, meine Standartstrecke Mols - Tannenboden ist eher bei Stürmen aus westlicher Richtung heikel und liegt bei Föhn im Windschatten. Tatsächlich lagen unterwegs zwar einige kleinere Äste auf dem Weg, die unterwegs liegenden Bäume haben aber frühere Stürme gefällt.
Es ist fast nicht zu glauben, wie Regen und Föhn in den letzten Tagen den Schnee "weggefressen" haben. Bis gegen 1000 m Höhe ist praktisch nichts mehr geblieben. Und was noch liegt, ist pappig und schwer.
Ich hatte die Schneeschuhe dabei, brauchte sie aber nur für die obersten 100 Hm - wieder einmal eine Schneeschuh-Tragetour.
Pech hatte ich mit der LUFAG-Gondelbahn: Sie war zwar in Betrieb, aber nur testweise. So fuhr ich halt mit dem Postauto "aussen herum" via Flums zurück.
Glück haben jedoch die Wind-, Wing- und Kitesurfern vor der Wohnung: Sie brettern wie verrückt über den aufgewühlten See.
Das hielt mich aber nicht davon ab, meinen Jahresende-Festtag, den Dreikönigstag, mit einer Wanderung zu feiern. Den Dreikönigstag begehe ich festlich, weil ab heute wieder "Normalbetrieb" herrscht und der Weihnachts-Beleuchtungskram abgeschaltet sein sollte.
Der Tag der heiligen drei Könige gehört zu den skurrilsten kirchlichen Festtagen: Es sind die einzigen Heiligen, von denen man sicher weiss, dass es sie nicht gegeben hat. Matthäus schrieb von "Magoi", also von (mehr als einem) Astrologen. Und das waren sicher Heiden.
Nun kommt Föhn in der Zeit um Neujahr regelmässig vor, es ist eine eigentliche Wetter-Singularität. Oft genug kommt er genau über Weihnachten. Was jeweils die Skiliftbetreiber verzweifeln lässt.
Mir machte der angesagte Sturm wenig aus, meine Standartstrecke Mols - Tannenboden ist eher bei Stürmen aus westlicher Richtung heikel und liegt bei Föhn im Windschatten. Tatsächlich lagen unterwegs zwar einige kleinere Äste auf dem Weg, die unterwegs liegenden Bäume haben aber frühere Stürme gefällt.
Es ist fast nicht zu glauben, wie Regen und Föhn in den letzten Tagen den Schnee "weggefressen" haben. Bis gegen 1000 m Höhe ist praktisch nichts mehr geblieben. Und was noch liegt, ist pappig und schwer.
Ich hatte die Schneeschuhe dabei, brauchte sie aber nur für die obersten 100 Hm - wieder einmal eine Schneeschuh-Tragetour.
Pech hatte ich mit der LUFAG-Gondelbahn: Sie war zwar in Betrieb, aber nur testweise. So fuhr ich halt mit dem Postauto "aussen herum" via Flums zurück.
Glück haben jedoch die Wind-, Wing- und Kitesurfern vor der Wohnung: Sie brettern wie verrückt über den aufgewühlten See.
Hike partners:
PStraub
Communities: ÖV Touren
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