Vom Nebel verschluckt - (nur) Spitzmeilen und Wissmeilen
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Was hatte ich mir für hochgespannte Ziele gesteckt für heute! Doch meine Ambitionen blieben im Nebel stecken.
Erst fuhr ich mit der Lufag auf den Tannenboden und ab dort mit dem Bike über Fursch hinaus bis nach der unteren Hütte von Calans (ca. 1830 m).
War es bis Fursch noch sonnig, verdüsterte sich der Himmel bald einmal. Immer hartnäckiger zogen Nebelschwaden um die Grate, als ich in weitem Bogen über die verschiedenen Gratrücken und Senken zum Schöneggrat hochstieg, welchen ich auf ca. 2300 m erreichte. Da war von der Umgebung schon längst nichts mehr zu sehen.
Ich folgte dem markierten Weg zum Spitzmeilen. Der Schlussaufstieg ist schneefrei, allerdings liegen viele lose Steine in der Aufstiegsroute, so dass Vorsicht angesagt ist, wenn mehrere Leute auf- oder absteigen.
Als ich absteigen wollte, sah ich zwei Buben, die den Aufstieg zackig hinter sich brachten. Ihre Eltern folgten weiter unten - ich beglückwünschte sie zu den Kindern, welche sich in der Natur draussen bewegten, statt am Handy zu kleben.
Dann stieg ich via Wissmeilen zum Wissmeilenpass ab und folgte dem Grat weiter, soweit es die spärliche Sicht erlaubte. Im ersten Aufschwung sah ich das erste Männertreu des Jahres, später stellte ich fest, dass der ganze Hang voll davon war.
Eigentlich wäre ich gerne dem Grat bis zum Wandfuss des Magerrains gefolgt. Doch die Sicht die Steilstufe ein Stück nach der Senke P. 2416 hinab war so schlecht, dass es mir zu riskant erschien. So verzichtete ich auf den geplanten Magerrain-Aufstieg und stieg auf der Nordostseite des Grates ab - immer in der Hoffnung, der Nebel würde sich soweit lichten, dass ich bis ans untere Ende des Hanges sah. Doch keine Chance - ich musste den Hang mit stetigem Auf und Ab bis fast zurück zum Wissmeilenpass zurück begehen. Dort wusste ich, dass das Gelände durchgängig begehbar ist und stieg erst über die Stufen, dann nach Norden haltend über Schneefelder ab. Und war einmal mehr froh darüber, Steigeisen mitgetragen zu haben. Auf ca. 2100 m unten endete der Schnee, der Weg zum Bike und zur Fursch-Beiz war nur mehr Routine. Die Nebeldecke mit Untergrenze von 2300 m hielt sich in dieser Gegend den ganzen Tag hartnäckig.
Trotzdem war es eine lohnende Runde - allein schon wegen der Blumenpracht. Die sich heuer erstaunlich lange hält.
Abgefahren bin ich via Flums nach Unterterzen. Was eine totale Bikestrecke von weit über 40 km ergab.
Erst fuhr ich mit der Lufag auf den Tannenboden und ab dort mit dem Bike über Fursch hinaus bis nach der unteren Hütte von Calans (ca. 1830 m).
War es bis Fursch noch sonnig, verdüsterte sich der Himmel bald einmal. Immer hartnäckiger zogen Nebelschwaden um die Grate, als ich in weitem Bogen über die verschiedenen Gratrücken und Senken zum Schöneggrat hochstieg, welchen ich auf ca. 2300 m erreichte. Da war von der Umgebung schon längst nichts mehr zu sehen.
Ich folgte dem markierten Weg zum Spitzmeilen. Der Schlussaufstieg ist schneefrei, allerdings liegen viele lose Steine in der Aufstiegsroute, so dass Vorsicht angesagt ist, wenn mehrere Leute auf- oder absteigen.
Als ich absteigen wollte, sah ich zwei Buben, die den Aufstieg zackig hinter sich brachten. Ihre Eltern folgten weiter unten - ich beglückwünschte sie zu den Kindern, welche sich in der Natur draussen bewegten, statt am Handy zu kleben.
Dann stieg ich via Wissmeilen zum Wissmeilenpass ab und folgte dem Grat weiter, soweit es die spärliche Sicht erlaubte. Im ersten Aufschwung sah ich das erste Männertreu des Jahres, später stellte ich fest, dass der ganze Hang voll davon war.
Eigentlich wäre ich gerne dem Grat bis zum Wandfuss des Magerrains gefolgt. Doch die Sicht die Steilstufe ein Stück nach der Senke P. 2416 hinab war so schlecht, dass es mir zu riskant erschien. So verzichtete ich auf den geplanten Magerrain-Aufstieg und stieg auf der Nordostseite des Grates ab - immer in der Hoffnung, der Nebel würde sich soweit lichten, dass ich bis ans untere Ende des Hanges sah. Doch keine Chance - ich musste den Hang mit stetigem Auf und Ab bis fast zurück zum Wissmeilenpass zurück begehen. Dort wusste ich, dass das Gelände durchgängig begehbar ist und stieg erst über die Stufen, dann nach Norden haltend über Schneefelder ab. Und war einmal mehr froh darüber, Steigeisen mitgetragen zu haben. Auf ca. 2100 m unten endete der Schnee, der Weg zum Bike und zur Fursch-Beiz war nur mehr Routine. Die Nebeldecke mit Untergrenze von 2300 m hielt sich in dieser Gegend den ganzen Tag hartnäckig.
Trotzdem war es eine lohnende Runde - allein schon wegen der Blumenpracht. Die sich heuer erstaunlich lange hält.
Abgefahren bin ich via Flums nach Unterterzen. Was eine totale Bikestrecke von weit über 40 km ergab.
Tourengänger:
PStraub

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