Auf die beiden Jeiziner Schwarzhörner
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Heute gab's wieder einmal einen Ausflug ins sonnige Wallis. Mit der Sonne war es zwar etwas zögerlich. Bis am Nachmittag wehte es hartnäckige Nebelbänke an die Gipfel, so dass die Aussicht auch zuoberst eher durchzogen war. Als ich in Jeizinen das Bähnchen verliess, staunte ich nicht schlecht, dass draussen eine dichte Nebelsuppe war. Nichts wie los in die Höhe also, dachte ich. Der Nebel wird dann schon einmal eine Obergrenze haben . Ich stieg und stieg, zuerst 450 Höhenmeter nach der Unteren Feselalp - alles im Nebel. Dann weitere rund 270 Höhenmeter auf die obere Feselalp: bis kurz vor den Alphütten alles im Nebel. Die Nebelschwaden liessen erst bei Erreichen der ersten Hütten einen freien Blick auf die umliegenden Gipfel wie Niwen zu. Mein Gipfel "Schwarzhorn", der sich als Doppelgipfel entpuppte, leuchtete im schönsten Sonnenschein. Die Lärchen, die bis in die Gipfelregion hinauf wachsen, waren im gold/gelb/grün gefärbt. Die Heidelbeerstauden alle dunkelrot.
Aber meine Freude währte nicht lange. Der Südwestwind blies unablässig Nebelbänke an die Bergflanken, und auch meine Gipfel wurden wieder eingehüllt. Ich liess mich nicht abhalten, sondern stapfte durch den Nebel und den in der Nacht zuvor gefallenen Schnee stetig aufwärts, und zwar durch eine Wildnis. Das GPS diente mir als Richtschnur. Einen Weg auf die Gipfel fand ich nicht - was kaum erstaunt, lag doch alles unter Schnee.
Ich erreichte in nicht ganz 2 Stunden den Schwarzhorn-Südgipfel, wo sich ein Steinmann befindet. Der Schwarzhorn Nordgipfel liegt gleich nebenan. Er ist 4 m höher als der Südgipfel. Nichts wie hin, war dort doch Sonne. Durch die verschneite Flanke gelangte ich in wenigen Minuten auf den Gipfel, den ein kümmerliches Stecklein als Gipfelmarker krönt. Ich nahm dort oben in der Sonne mein Picknick ein und wartete auf ein Wolkenfenster, um das Bietschhorn und andere Lötschentaler Berge bewundern zu können. Das Bietschhorn konnte ich durch ein Nebelfenster fotografieren. Das Lötschental blieb vom Nebel verschluckt. Etwas später beim Abstieg konnte ich Wilerhorn, Hogleifa, Wannihorn und Chistehorn erspähen. Von den hohen Gipfeln der Walliser Alpen lugte nur gerade 1 Mal das Weisshorn aus dem Nebel hervor.
Etwa von der Hälfte des Abstiegs an kam ich dann zunehmend in die Sonne, und in Jeizinen war Sonnenschein pur.
Die Strecke von Jeizinen bis zur Oberen Feselalp verläuft auf einem ausgezeichnet hergerichteten Bergweg und zum Teil auf dem asphaltierten Alpsträsschen (höchstens T2). Der Anstieg auf die Schwarzhörner machte ich sowohl hinauf wie auch hinunter durch die zum Teil steile Wildnis - dies verdient insbesondere auch wegen des Schnees ein T3. Beim Abstieg, als der Schnee schon etwas geschmolzen war, konnte ich an einigen Stellen Fragmente von Wegen finden - vielleicht waren es auch nur Schafpfade.
Aber meine Freude währte nicht lange. Der Südwestwind blies unablässig Nebelbänke an die Bergflanken, und auch meine Gipfel wurden wieder eingehüllt. Ich liess mich nicht abhalten, sondern stapfte durch den Nebel und den in der Nacht zuvor gefallenen Schnee stetig aufwärts, und zwar durch eine Wildnis. Das GPS diente mir als Richtschnur. Einen Weg auf die Gipfel fand ich nicht - was kaum erstaunt, lag doch alles unter Schnee.
Ich erreichte in nicht ganz 2 Stunden den Schwarzhorn-Südgipfel, wo sich ein Steinmann befindet. Der Schwarzhorn Nordgipfel liegt gleich nebenan. Er ist 4 m höher als der Südgipfel. Nichts wie hin, war dort doch Sonne. Durch die verschneite Flanke gelangte ich in wenigen Minuten auf den Gipfel, den ein kümmerliches Stecklein als Gipfelmarker krönt. Ich nahm dort oben in der Sonne mein Picknick ein und wartete auf ein Wolkenfenster, um das Bietschhorn und andere Lötschentaler Berge bewundern zu können. Das Bietschhorn konnte ich durch ein Nebelfenster fotografieren. Das Lötschental blieb vom Nebel verschluckt. Etwas später beim Abstieg konnte ich Wilerhorn, Hogleifa, Wannihorn und Chistehorn erspähen. Von den hohen Gipfeln der Walliser Alpen lugte nur gerade 1 Mal das Weisshorn aus dem Nebel hervor.
Etwa von der Hälfte des Abstiegs an kam ich dann zunehmend in die Sonne, und in Jeizinen war Sonnenschein pur.
Die Strecke von Jeizinen bis zur Oberen Feselalp verläuft auf einem ausgezeichnet hergerichteten Bergweg und zum Teil auf dem asphaltierten Alpsträsschen (höchstens T2). Der Anstieg auf die Schwarzhörner machte ich sowohl hinauf wie auch hinunter durch die zum Teil steile Wildnis - dies verdient insbesondere auch wegen des Schnees ein T3. Beim Abstieg, als der Schnee schon etwas geschmolzen war, konnte ich an einigen Stellen Fragmente von Wegen finden - vielleicht waren es auch nur Schafpfade.
Tourengänger:
johnny68

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