Tour du Niwen

am Samstag noch vor dem Regen von Niedergampel hoch um z'Opmisch Hubil zu suchen.

Interessant: einmal ist es ein Hubil, ein andermal ein Hubol (Galguhubol).

Faldumrothorn

zu jedem Rothorn gehört ein Schwarzhorn (ist meistens die Regel): hier dieses Schwarzhorn, beim Restirothorn ist auch eines nebenan. beim Ferdenrothron, muss man etwas suchen, aber es findet sich ein Schwarzhorn gegenüber beim Wilerhorn.

wir gehen via Heruhubel und Schwarzhorn hoch bis kurz vor den Punkt 2757. schweifen hier rechts rum ab auf den Wanderweg bis in den Sattel vor dem Gipfel des Einigs Alichji. hier ziehen wir im Schnee auf der Nordseite hinunter zum Niwenpass. der Zugung zum Faldumrothorn ist doch ziemlich gegeben. so leiten einem diverse Steinmänchen gegen Westen hoch in die erste Rinne. um so die Schulter vor dem Gipfelaufbau zu erreichen. von hier zur Rinne und in dieser hoch bis 10 m unter den Grat. hier auf die Südrippe aussteigen (Holzstock) 10 m T5. danach noch einige Meter über einen Pfad zum Gipfelkreuz.

zum Glück führt die Route durch die Südseite, so ist der Schnee von letzter Nacht bereits weggeschmolzen.

für den Abstieg wählen wir einen kurzen Gegennstieg zum Punkt 2715 um danach zum Hohle Stei zu gelangen. hierbei handelt es sich tatsächlich um einen Hohlen Stein (Felskopf) der einfach so ca. 5 Meter aus der Landschaft ragt und ein Kreuz trägt. das Kreuz lässt sich in zwei Zügen II erreichen.

anschliessend Fleissarbeit und zügig runter via Jeizinen bis nach Gampel.

Interessant in diesem Gebiet: an 3 verschiedenen Stellen sind Wanderwege und auch die Wege selber falsch auf der Karte eingetragen.