Niwen Überschreitung
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Um nicht den kürzesten, aber den bequemsten Weg zur Faldumalp zu nehmen, nahmen wir in Goppenstein den Bus bis Ferden. Von dort führt der alte Alpweg in gemütlicher Steigung an roten Heidelbeerstauden mit immer noch feinen Beeren auf die für ihre Sicht berühmte Alp. Der Weg zum Niwen ist von hier markiert, er führt knapp unter dem Aussichtspunkt 2585m durch eindrückliche riesige Steindämme, Lawinenverbauungen der BLS. Der weitere Anstieg über Stritungrat und Niwengrat ist einfach, ein kleines Absätzchen braucht die Hände, Punkt 2757 wird nördlich umgangen, wobei es angenehmer ist, den Schafspuren zu folgen als den roten Markierungen, die durch grobe Blöcke führen, wenn kein Schnee liegt.
Vom Kreuz schweift der Blick von Scherbadung bis zum Mt. Blanc, und natürlich zum hiesigen König Bietschhorn. Der Abstieg über den SW-Grat ist etwas ausgesetzt, d.h. für mich gewöhnungsbedürftig, ein kurzes Kaminchen nach Norden braucht wieder die Hände, aber das Haupthindernis sind Ziegen, die partout das einfachste Band zur Umgehung eines Zackens nicht freigeben wollen.
Kurz nach 2716m versuchen wir, dem auf der LK als Spur eingezeichneten Pfad nach Südosten direkt zur oberen Fäsilalp zu folgen. Auf etwa 2600 ist jedoch die Grasnarbe der Rippe abgerutscht, und wir steigen wieder etwas auf und halten auf den Stein 2522m zu, folgen der Suone bis ca 2360m. Vom Stafel bis zur Underi Fäsilalpu folgt man am besten dem Skilift (sonst bleibt nur das Strässchen). Dafür ist auch hier der alte Alpweg durch den Allmeiwald und an Turu vorbei sehr schön.
Vom Kreuz schweift der Blick von Scherbadung bis zum Mt. Blanc, und natürlich zum hiesigen König Bietschhorn. Der Abstieg über den SW-Grat ist etwas ausgesetzt, d.h. für mich gewöhnungsbedürftig, ein kurzes Kaminchen nach Norden braucht wieder die Hände, aber das Haupthindernis sind Ziegen, die partout das einfachste Band zur Umgehung eines Zackens nicht freigeben wollen.
Kurz nach 2716m versuchen wir, dem auf der LK als Spur eingezeichneten Pfad nach Südosten direkt zur oberen Fäsilalp zu folgen. Auf etwa 2600 ist jedoch die Grasnarbe der Rippe abgerutscht, und wir steigen wieder etwas auf und halten auf den Stein 2522m zu, folgen der Suone bis ca 2360m. Vom Stafel bis zur Underi Fäsilalpu folgt man am besten dem Skilift (sonst bleibt nur das Strässchen). Dafür ist auch hier der alte Alpweg durch den Allmeiwald und an Turu vorbei sehr schön.
Tourengänger:
Kik

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