Niwen (Einigs Alichji) 2769 m - dem Nebel entflohen
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Als dieser Bericht von
schalb erschien, wussten wir gleich wohin wir am nächsten freien Tag dem Nebel entfliehen konnten. Die Wanderung planten wir jedoch, wegen öV-Anschluss, umgekehrt. Damit wir rechtzeitig in Gampel sein konnten um mit der ersten Luftseilbahn um 6h10 nach Jeizinen zu gondeln, klingelte der Wecker noch vor 4 Uhr. Als der erste Angestellte eintraf war es aber bereits 6h30. Er teilte uns mit, dass heute ein Feiertag sei, nämlich Allerheiligen (das wussten wir zwar, deshalb hatten wir ja auch frei ;-)) ), und die erste Gondel erst um 6h50 starten würde. Der äusserst freundliche Angestellte kurbelte den Betrieb jedoch sofort an und liess uns gleich hochgondeln. Dienst am Kunden nennt man das!!
In Jeizinen folgten wir dem ausgeschilderten Weg nach Underi Fäsilalpu (P. 1937). Ab hier gings Richtung Oberi Fäsilalpu, aber die Fahrstrasse wurde uns zu langweilig und wir stiegen direkt den Hang hoch bis Alp Stafel. Hier schalteten wir eine Meditationspause in der kleinen modernen Kapelle ein. Dann gings weiter bis zum Arbsee wo wir verschiedene, nicht immer gut sichtbare Wegspuren fanden, denen wir bis P. 2476 folgten. Für den Schlussaufstieg über den Südosthang gabs dann zu unserer Ueberraschung eine recht gute Spur zum Niwungrat. Dort trafen wir auf einen rot-weiss markierten Weg der bis zum Gipfel führte. Schnee lag während dem ganzen Aufstieg nur ganz vereinzelt und konnte problemlos umgangen werden.
Das Wetter war heute nicht strahlend blau und es blies ein recht kalter Wind. Trotzdem konnten wir während der Gipfelrast ausgiebig das umliegenden Panorama und die verschiedenen Tiefblicke geniessen. Nur die ganz südlichen Gipfel waren nicht sichtbar. Etwas später kam noch ein junger Mann dazu. Er hatte den ganzen Aufstieg von Niedergampel via Bratsch gemacht.
Den Abstieg machten wir nach Faldumalp über den Stritungrat. Allerdings lag auf dieser Seite genug Schnee um manchmal wie auf Eiern zu laufen, damit die Füsse nicht zwischen zwei Blöcken einsanken oder ausrutschten. Spuren gab es nur von Tieren und man musste den Weg etwas suchen. Ab ca. 2300 m lichtete sich jedoch der Schnee und bald waren wir in Faldumalp, wo bereits alles im Winterschlaf lag. Beim Abstieg beeindruckte uns nicht nur der schöne Blick ins ganze Lötschental samt Lötschenlücke, sondern auch die enorm imposanten Steinmauern die als Lawinenschutz für Goppenstein dienen.
Ab Faldumalp blieb nur noch der sehr steile, nicht gerade kniefreundliche Abstieg nach Goppenstein zu bewältigen von wo uns das Postauto zurück nach Gampel brachte.
Eine weitere stille und einsame Herbstwanderung inmitten von vielen goldigen und orangen Farben nahm hier sein Ende. Blieb nur noch die Heimfahrt unter die graue Nebeldecke...
P.S. Die Kamera war noch auf Sommerzeit eingestellt....

In Jeizinen folgten wir dem ausgeschilderten Weg nach Underi Fäsilalpu (P. 1937). Ab hier gings Richtung Oberi Fäsilalpu, aber die Fahrstrasse wurde uns zu langweilig und wir stiegen direkt den Hang hoch bis Alp Stafel. Hier schalteten wir eine Meditationspause in der kleinen modernen Kapelle ein. Dann gings weiter bis zum Arbsee wo wir verschiedene, nicht immer gut sichtbare Wegspuren fanden, denen wir bis P. 2476 folgten. Für den Schlussaufstieg über den Südosthang gabs dann zu unserer Ueberraschung eine recht gute Spur zum Niwungrat. Dort trafen wir auf einen rot-weiss markierten Weg der bis zum Gipfel führte. Schnee lag während dem ganzen Aufstieg nur ganz vereinzelt und konnte problemlos umgangen werden.
Das Wetter war heute nicht strahlend blau und es blies ein recht kalter Wind. Trotzdem konnten wir während der Gipfelrast ausgiebig das umliegenden Panorama und die verschiedenen Tiefblicke geniessen. Nur die ganz südlichen Gipfel waren nicht sichtbar. Etwas später kam noch ein junger Mann dazu. Er hatte den ganzen Aufstieg von Niedergampel via Bratsch gemacht.
Den Abstieg machten wir nach Faldumalp über den Stritungrat. Allerdings lag auf dieser Seite genug Schnee um manchmal wie auf Eiern zu laufen, damit die Füsse nicht zwischen zwei Blöcken einsanken oder ausrutschten. Spuren gab es nur von Tieren und man musste den Weg etwas suchen. Ab ca. 2300 m lichtete sich jedoch der Schnee und bald waren wir in Faldumalp, wo bereits alles im Winterschlaf lag. Beim Abstieg beeindruckte uns nicht nur der schöne Blick ins ganze Lötschental samt Lötschenlücke, sondern auch die enorm imposanten Steinmauern die als Lawinenschutz für Goppenstein dienen.
Ab Faldumalp blieb nur noch der sehr steile, nicht gerade kniefreundliche Abstieg nach Goppenstein zu bewältigen von wo uns das Postauto zurück nach Gampel brachte.
Eine weitere stille und einsame Herbstwanderung inmitten von vielen goldigen und orangen Farben nahm hier sein Ende. Blieb nur noch die Heimfahrt unter die graue Nebeldecke...
P.S. Die Kamera war noch auf Sommerzeit eingestellt....
Tourengänger:
CarpeDiem

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