Von Hinterzarten zum Feldberggipfel


Publiziert von Makubu , 8. September 2024 um 18:10.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:30 August 2024
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:45
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Liestal - Basel SBB - Zell im Wiesental - Feldberg, Feldbergerhof - Feldbergbahn Seebuck, Bergstation
Unterkunftmöglichkeiten:Hotels in Hinterzarten

Wieder ein ausgiebiges „Schwarzwaldfrühstück“, dann geht’s los. Auf einem anderen Weg als gestern Abend wandern wir durch Hinterzarten bis zum Hotel Kesslermühle, wo wir den Westweg wieder erreichen. Wir erwarten breite Forstwege, werden aber positiv überrascht. Auf schönen Wanderwegen geht’s dem Häuslebauerhof zu. Noch sind erstaunlich wenige Leute unterwegs. Erst kurz vor dem Bauernhof mündet unser Weg in eine Veloroute, und ab da treffen wir zahlreiche Radfahrer. Die Lage des Häuslebauerhofs ist sehr schön. Man fühlt sich weit weg vom Rummel auf dem Feldberg. Im Schatten, bei Fürsatzmoos schalten wir eine Pause ein.

Rechtwinklig zum bisherigen Wegverlauf geht’s weiter. Ohne viel Höhengewinn wandern wir zur Wegspinne beim Rufenholzplatz. Hier befindet sich eine Schutzhütte. Und hier hat es etliche Radfahrer, die sich beratschlagen. Den Grund erfahren wir bald. Der Westweg ist wegen Waldarbeiten auf einer gewissen Strecke gesperrt. Wir müssen auf eine Umleitung ausweichen. Mit einem Wanderer kommen wir ins Gespräch, auch er auf dem Westweg. Zusammen gehen wir nun weiter. Erst steigt es stark an, und der Weg ist etwas mühsam wegen der Fahrspuren von grossen Forstmaschinen. Bald flacht er ab und hier ist das Wandern wieder schön. Beim Wegweiser Seewald erreichen wir den Westweg wieder. 

Nun wird der Weg schmaler und wurzeliger. Sumpfige Stellen werden auf Holzplanken überquert. So gelangen wir auf den Rücken, der das Kar des Feldsees nördlich begrenzt. Durch die Bäume hindurch ist der See zu sehen. Bei der Abzweigung zum Felsenweg ist nun Zeit für unsere Mittagspause. Hier verabschieden wir uns auch von unserer netten Begleitung. 

Zuerst holt der Wanderweg noch nach Norden aus und gewinnt an Höhe, um sich schliesslich wieder etwas flacher gegen Süden zu wenden. Nun erreicht man die Wiesenhänge des Feldbergs. Gemütlich steigen wir auf und gelangen so in die Gegend des Grüblesattels. Natürlich wollen wir heute auch noch zum Gipfel hinauf, dem höchsten Punkt des Westwegs. Die Alpen sind zwar nicht zu sehen. Trotzdem geniessen wir es auf dem 1493m hohen Feldberg. Schliesslich steigen wir wieder zum Grüble ab. Es beginnt  leicht zu regnen. Wir wandern noch zum Turm beim Seebuck. Dann bringt uns die Seilbahn hinunter in die Nähe der Busstation. Wir haben noch Zeit für einen Schlusstrunk und können auch noch kurz das Westwegtor neben dem Haus der Natur aufsuchen. Vermutlich im Oktober geht’s dann wieder weiter!

Wanderung mit Martin

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