Schäfler (1925 m) immer wieder schön

Es gab Jahre, da wurde Hikr von Berichten aus dem Alpstein fast überschwemmt. In letzter Zeit sind sie weniger geworden. Auch wir waren zuletzt nur mehr selten dort. Esther stellte fest, dass sie dieses Jahr nur mal auf dem Fähnerenspitz war, was für sie nicht so richtig als Alpstein zählt. So bastelten wir heute eine Wanderung mit moderaten Anforderungen incl. Schäfler als Gipfel zusammen. Mit Appenzeller Wertgutscheinen beschenkt, konnte das Portemonnaie für das Gondelticket stecken bleiben.

Statt im kühlen Wassserauen, starteten wir auf der Ebenalp, wo die Temperatur schon über der 10 Grad-Marke lag. Ein kurzer Aufstieg auf die Ebenalp, bis es erst einmal zum Füessler abwärts ging. Immer auf der Sonnenseite unterwegs, war es von Beginn weg recht warm.  Mit etwas Höhenverlust wandert man hoch über dem Seealpsee der Altenalp zu. Dort ließen wir uns zu einem sonnigen Kaffeehalt nieder.

Für die Fortsetzung gab es zwei Varianten. Die steile direkt an den Felswänden hoch oder die ausholende, welche zunächst fast zum Streckenbergsattel führt, um dann auf dem Säntisweg unter den Altenalptürm und Läden zum Schäfler zu gelangen. Letztere schlugen wir ein, welche zwar länger, aber aussichtsreicher ist. Immer wieder beeindruckend ist die wilde Szenerie der Nordkette zum Säntis hin. Bei einem Vesper haben wir die prächtige Aussicht genossen.

Der Normalweg führte uns zur Ebenalp zurück, wo wir noch einkehrten, vor wir ins Tal gondelten. Die Füße konnten wir dort noch beim Kneippen im Bach abkühlen.

Fazit: Ein schöner Ausflug in die immer wieder faszinierende Bergkulisse des Alpsteins.