Fridlispitz, Riseten & Wageten Westgrat
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Als ich im 2020 am Einstieg vom Wageten Westgrat vorbeimarschierte, entdeckte ich die soliden Bohrhacken an bestem Fels. Sofort landete der Westgrat auf meiner ToDo-Liste. Heute war es soweit. Nachdem wir den Wetterbericht studierten war klar, eine lange Tour liegt nicht drin, denn am Nachmittag sollte der Regen einsetzen. Vor Ort schauten wir noch einmal auf den Regenradar, dieser versprach dann eine trockene Phase bis in den frühen Abend. Somit verlängerten wir spontan unsere Tour und starteten mit dem Aufstieg zum Fridlispitz.
Die schwüle Hitze trieb im Aufstieg den Schweiss aus den Poren. Am Fridlispitz genossen wir deshalb eine kurze Pause mit bestem Blick auf den Walensee. Anschliessend starteten wir auf dem interessanten Pfädli zum Riseten. Bis zum Stahlseilgesicherten Felsaufsprung ist das Pfädli gut auffindbar. Nach dem Felsaufsprung verloren wir kurz den Pfad, landeten aber schon wenige Höhenmeter oberhalb wieder auf einem gut sichtbaren Pfad, welcher uns zum Gipfel des Riseten führte. Vom Gipfelkreuz des Riseten startet ein angenehmer Zickzackweg, welcher uns zur Lochegg führte.
Der Weg von der Lochegg zum Wageten war mir bekannt, diesen haben wir auch im 2020 bewandert. Der Einstieg in den Wageten Westgrat war somit auch auf Anhieb gefunden. Er liegt direkt am Wanderweg im Abstieg zum Wänifurggel. Nachdem wir die Kletterutensilien montiert hatten, starteten wir den Aufstieg. Nach dem ersten Felsaufschwung landet man bereits im ersten Föhrendickicht. Dort machten wir dann auch den ersten Stand, bevor es in den zweiten Felsaufschwung ging, wo wir die nächsten Bohrhacken vorgefunden haben. Oben am Turm machten wir dann den zweiten Stand. Viele schreiben von einem Abseilen von diesem Turm, wir haben diesen beim obersten Borhacken, rund 2 Meter unter dem Turmspitz auf einem soliden Band "umwandert". Auf der anderen Seite findet man vor dem Sattel einen Schlaghacken, bevor es im schwieriger werdenden vierten Grad in die Schlüsselstelle hinauf geht. Diese Startet einfach und wird gegen Oben immer schwieriger. Beim letzten Bohrhacken kann man links (nordseitig) um die Ecke klettern und findet dort dann gute Tritte und Griffe (4c).
Oben angekommen startet das erste Gehgelände. Es warten jedoch noch drei weitere, kurze Kletterpartien im 2. bis 3. Schwierigkeitsgrad auf. Von diesen ist nur eine mit einem Bohrhacken abgesichert. Die Anzahl Föhren neben gegen das Ende vom Westgrat zu. Kurz vor dem Normalweg zum Gipfel steht ein Felsturm im Weg, wir haben diesen links (nordseitig) umgangen. Danach folgt der Aufstieg über den Normalweg zum Gipfel vom Wageten. Auf dem Gipfel machten wir eine weitere Pause. Aufgrund der Hitze und des Wetters verzichteten wir auf den geplanten Durchstieg der Wageten Südwand. Wir verstauten somit die Kletterutensilien im Rucksack und machten uns auf den Weg zum Stattboden, wo wir auf der Alp ein kühles Blondes genehmigten. Entlang der Alpstrasse erreichten wir schlussendlich wieder den Parkplatz Matt.
Während der Abfahrt mit dem PW nach Näfels machten wir noch einen kurzen Stop um den Aussichtspunkt Plattenkreuz zu besichtigen.
Die schwüle Hitze trieb im Aufstieg den Schweiss aus den Poren. Am Fridlispitz genossen wir deshalb eine kurze Pause mit bestem Blick auf den Walensee. Anschliessend starteten wir auf dem interessanten Pfädli zum Riseten. Bis zum Stahlseilgesicherten Felsaufsprung ist das Pfädli gut auffindbar. Nach dem Felsaufsprung verloren wir kurz den Pfad, landeten aber schon wenige Höhenmeter oberhalb wieder auf einem gut sichtbaren Pfad, welcher uns zum Gipfel des Riseten führte. Vom Gipfelkreuz des Riseten startet ein angenehmer Zickzackweg, welcher uns zur Lochegg führte.
Der Weg von der Lochegg zum Wageten war mir bekannt, diesen haben wir auch im 2020 bewandert. Der Einstieg in den Wageten Westgrat war somit auch auf Anhieb gefunden. Er liegt direkt am Wanderweg im Abstieg zum Wänifurggel. Nachdem wir die Kletterutensilien montiert hatten, starteten wir den Aufstieg. Nach dem ersten Felsaufschwung landet man bereits im ersten Föhrendickicht. Dort machten wir dann auch den ersten Stand, bevor es in den zweiten Felsaufschwung ging, wo wir die nächsten Bohrhacken vorgefunden haben. Oben am Turm machten wir dann den zweiten Stand. Viele schreiben von einem Abseilen von diesem Turm, wir haben diesen beim obersten Borhacken, rund 2 Meter unter dem Turmspitz auf einem soliden Band "umwandert". Auf der anderen Seite findet man vor dem Sattel einen Schlaghacken, bevor es im schwieriger werdenden vierten Grad in die Schlüsselstelle hinauf geht. Diese Startet einfach und wird gegen Oben immer schwieriger. Beim letzten Bohrhacken kann man links (nordseitig) um die Ecke klettern und findet dort dann gute Tritte und Griffe (4c).
Oben angekommen startet das erste Gehgelände. Es warten jedoch noch drei weitere, kurze Kletterpartien im 2. bis 3. Schwierigkeitsgrad auf. Von diesen ist nur eine mit einem Bohrhacken abgesichert. Die Anzahl Föhren neben gegen das Ende vom Westgrat zu. Kurz vor dem Normalweg zum Gipfel steht ein Felsturm im Weg, wir haben diesen links (nordseitig) umgangen. Danach folgt der Aufstieg über den Normalweg zum Gipfel vom Wageten. Auf dem Gipfel machten wir eine weitere Pause. Aufgrund der Hitze und des Wetters verzichteten wir auf den geplanten Durchstieg der Wageten Südwand. Wir verstauten somit die Kletterutensilien im Rucksack und machten uns auf den Weg zum Stattboden, wo wir auf der Alp ein kühles Blondes genehmigten. Entlang der Alpstrasse erreichten wir schlussendlich wieder den Parkplatz Matt.
Während der Abfahrt mit dem PW nach Näfels machten wir noch einen kurzen Stop um den Aussichtspunkt Plattenkreuz zu besichtigen.
Tourengänger:
ᴅinu

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