Fridlispitz - Riseten - Wageten - Brüggler
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Überschreitung Fridlispitz bis Brüggler
Es war wieder einmal Zeit weitere Pendenzen abzubauen und jetzt, wo der Brüggler Ostgrat aufgrund der neuen Via Glaralpina komplett wbw-markiert und gesichert ist, ergibt sich so eine schöne Rundtour.
Gestartet wird beim "Kletterparkplatz" Matt im Schwändital 1234m. Man folgt dem wrw-Wanderweg via Tilima 1392m relativ eintönig und unspektakulär hoch zum Fridlispitz 1624m. Die Aussicht auf den Walensee ist prächtig und auch wenn der Weg hier hinauf langweilig ist, so lohnt sich der Besuch nur schon der Aussicht wegen.
Anschliessend eher botanisch aber immer auf gut ersichtlicher Spur und in einer Felspassage auch gut abgesichert weiter zum Riseten 1736m, welcher aus mehreren Erhebungen besteht. Das Gipfelkreuz befindet sich bei der letzten Erhebung, von wo aus man dann auch entweder auf gut ersichtlichem Pfad oder wie wir eher diretissima zur Lochegg 1535m absteigen kann.
Weiter geht es entlang dem Wanderweg und wir statten noch dem Wageten-Vorgipfel P. 1707 einen Besuch ab. Hier sieht man schön in die Nordwand der Wageten, wo heute sich sogar 2 Kletterer darin befinden. Anschliessend weiter hoch zum Gipfel der Wageten 1755m - die Kraxlerei dürfte gerne ein wenig länger sein, zumal der Fels zwar abgespeckt, aber dennoch schön ist.
Wir folgen dem Weg weiter zur Wänifurggel 1610m, von wo aus nun die erwähnte Via Glaralpina startet. Der Weg führt schmierig direkt unter der Brüggler Südwand hindurch, früher war das einfach der Weg der Kletterer. Sehr gut und üppig markiert geht es nun über einfach gestuften Fels hoch, nicht selten gibt es hilfeleistende Ketten, welche über die "schwierigeren" Passagen helfen. Einmal hatten wir sogar eher das Gefühl, dass die Kette mehr im Weg steht, als dass diese hilft - aber die Bedürfnisse sind individuell.
Schlüsselstelle bildet dann sicher das steile Schlusstück, wo früher ein Seil drin war und heute eine top versicherte Kette glänzt. Mit dieser und den Tritten im Fels ist auch diese von weitem gefürchige Etappe problemlos machbar. Wir mussten hier heute über 30 MInuten warten, weil gerade ein Bergführer mit einer Familie mit Kindern diese Etappe im Abstieg als Ausbildung nützte.
Beim Brüggler 1777m angekommen geniessen wir noch ein letztes Mal die Aussicht vom Gipfel und steigen dann auf dem altbekannten und nach wie vor schmierigen Weg zurück zum Parkplatz Matt 1234m. Wer noch will könnte beim Brüggler noch weiter zum Chöpfenberg und hätte dann die gesamte Bergkette überschritten. Wir kannten diese Etappe bereits, weshalb wir diese ausgelassen haben.
Es war wieder einmal Zeit weitere Pendenzen abzubauen und jetzt, wo der Brüggler Ostgrat aufgrund der neuen Via Glaralpina komplett wbw-markiert und gesichert ist, ergibt sich so eine schöne Rundtour.
Gestartet wird beim "Kletterparkplatz" Matt im Schwändital 1234m. Man folgt dem wrw-Wanderweg via Tilima 1392m relativ eintönig und unspektakulär hoch zum Fridlispitz 1624m. Die Aussicht auf den Walensee ist prächtig und auch wenn der Weg hier hinauf langweilig ist, so lohnt sich der Besuch nur schon der Aussicht wegen.
Anschliessend eher botanisch aber immer auf gut ersichtlicher Spur und in einer Felspassage auch gut abgesichert weiter zum Riseten 1736m, welcher aus mehreren Erhebungen besteht. Das Gipfelkreuz befindet sich bei der letzten Erhebung, von wo aus man dann auch entweder auf gut ersichtlichem Pfad oder wie wir eher diretissima zur Lochegg 1535m absteigen kann.
Weiter geht es entlang dem Wanderweg und wir statten noch dem Wageten-Vorgipfel P. 1707 einen Besuch ab. Hier sieht man schön in die Nordwand der Wageten, wo heute sich sogar 2 Kletterer darin befinden. Anschliessend weiter hoch zum Gipfel der Wageten 1755m - die Kraxlerei dürfte gerne ein wenig länger sein, zumal der Fels zwar abgespeckt, aber dennoch schön ist.
Wir folgen dem Weg weiter zur Wänifurggel 1610m, von wo aus nun die erwähnte Via Glaralpina startet. Der Weg führt schmierig direkt unter der Brüggler Südwand hindurch, früher war das einfach der Weg der Kletterer. Sehr gut und üppig markiert geht es nun über einfach gestuften Fels hoch, nicht selten gibt es hilfeleistende Ketten, welche über die "schwierigeren" Passagen helfen. Einmal hatten wir sogar eher das Gefühl, dass die Kette mehr im Weg steht, als dass diese hilft - aber die Bedürfnisse sind individuell.
Schlüsselstelle bildet dann sicher das steile Schlusstück, wo früher ein Seil drin war und heute eine top versicherte Kette glänzt. Mit dieser und den Tritten im Fels ist auch diese von weitem gefürchige Etappe problemlos machbar. Wir mussten hier heute über 30 MInuten warten, weil gerade ein Bergführer mit einer Familie mit Kindern diese Etappe im Abstieg als Ausbildung nützte.
Beim Brüggler 1777m angekommen geniessen wir noch ein letztes Mal die Aussicht vom Gipfel und steigen dann auf dem altbekannten und nach wie vor schmierigen Weg zurück zum Parkplatz Matt 1234m. Wer noch will könnte beim Brüggler noch weiter zum Chöpfenberg und hätte dann die gesamte Bergkette überschritten. Wir kannten diese Etappe bereits, weshalb wir diese ausgelassen haben.
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