Säntis - Altmann - Schafberg
Copy-paste meiner Alpstein-Runde von vor drei Jahren - Top of Alpstein
Meine Besuchsfrequenz im Alpstein hat in den letzten 10 Jahren massiv abgenommen. Sehr kurzentschlossen fand ich an diesem Sonntag eine Lücke für eine Tour. Da das Wetter noch etwas unsicher erschien, blieb ich beim Altbekannten und Erprobten und reihte die drei höchsten Gipfel des Alpsteins aneinander - eine super Rundtour mit viel Abwechslung und einigen Höhenmetern. Wie gewohnt von den letzten Wochen in den Schottischen Highlands war das Wetter: Kalt, neblig, windig. Immerhin hatte die Sonne am Schluss ein Einsehen und bescherte mir doch noch etwas vom Panorama im schönen Alpstein.
Noch im Dunkeln laufe ich bei schon erstaunlich viel Betrieb auf der Schwägalp los. Die Höhenmeter purzeln schnell auf dem Weg hinauf zur Tierwies. Unten warm und schwitzig, oben dann plötzlich im dichten Nebel und mit Wind empfindlich kalt. An der Himmelsleiter triefen die Stahlseile im Nebeltau. Obwohl ich gefühlt nicht langsam unterwegs war, brauche ich fast 10% länger für den Aufstieg zum Säntis als vor drei Jahren. Ja ja, das Alter... Auf dem Säntis kann man netterweise kurz im Warmen unterstehen und ich brauche all meine zusätzliche Kleidung, die mir zu Hause noch als übervorsichtig vorkam. Weiterhin im Nebel über den Lisengrat und auf den Altmann. Na ja, das könnte von der Aussicht her schon besser sein... Der Weg über den Nädliger erfordert ebenfalls Aufmerksamkeit, da kann kaum ein Meter gerannt werden. Wie letztes Mal möchte ich die Ostrinne zum Schafberg hinaufkraxeln. Doch davor liegt ein 10m breites, durchgehendes, pickelhartes Schneefeld. Ohne Steigeisen oder zumindest harte Schuhe sehe ich keine Chance dieses zu überwinden und muss aussenrum über den Wanderweg. Hier reissen die Wolken endlich auf. Sonne gibt's auch im Abstieg nach Gamplüt, welcher richtig in die Oberschenkel geht. Nun folgt noch der lange Gegenaufstieg zur Tierwies, der sich auch distanzmässig in die Länge zieht. Anschliessend den Heerscharen von Wanderern ausweichend zurück zur Schwägalp.
Durchgangszeiten:
Schwägalp: 5.17
Säntis: 6.37
Altmann: 7.28
Wildhauser Schafberg: 8.30
Schwägalp (via Gamplüt / Tierwis): 11.03
Meine Besuchsfrequenz im Alpstein hat in den letzten 10 Jahren massiv abgenommen. Sehr kurzentschlossen fand ich an diesem Sonntag eine Lücke für eine Tour. Da das Wetter noch etwas unsicher erschien, blieb ich beim Altbekannten und Erprobten und reihte die drei höchsten Gipfel des Alpsteins aneinander - eine super Rundtour mit viel Abwechslung und einigen Höhenmetern. Wie gewohnt von den letzten Wochen in den Schottischen Highlands war das Wetter: Kalt, neblig, windig. Immerhin hatte die Sonne am Schluss ein Einsehen und bescherte mir doch noch etwas vom Panorama im schönen Alpstein.
Noch im Dunkeln laufe ich bei schon erstaunlich viel Betrieb auf der Schwägalp los. Die Höhenmeter purzeln schnell auf dem Weg hinauf zur Tierwies. Unten warm und schwitzig, oben dann plötzlich im dichten Nebel und mit Wind empfindlich kalt. An der Himmelsleiter triefen die Stahlseile im Nebeltau. Obwohl ich gefühlt nicht langsam unterwegs war, brauche ich fast 10% länger für den Aufstieg zum Säntis als vor drei Jahren. Ja ja, das Alter... Auf dem Säntis kann man netterweise kurz im Warmen unterstehen und ich brauche all meine zusätzliche Kleidung, die mir zu Hause noch als übervorsichtig vorkam. Weiterhin im Nebel über den Lisengrat und auf den Altmann. Na ja, das könnte von der Aussicht her schon besser sein... Der Weg über den Nädliger erfordert ebenfalls Aufmerksamkeit, da kann kaum ein Meter gerannt werden. Wie letztes Mal möchte ich die Ostrinne zum Schafberg hinaufkraxeln. Doch davor liegt ein 10m breites, durchgehendes, pickelhartes Schneefeld. Ohne Steigeisen oder zumindest harte Schuhe sehe ich keine Chance dieses zu überwinden und muss aussenrum über den Wanderweg. Hier reissen die Wolken endlich auf. Sonne gibt's auch im Abstieg nach Gamplüt, welcher richtig in die Oberschenkel geht. Nun folgt noch der lange Gegenaufstieg zur Tierwies, der sich auch distanzmässig in die Länge zieht. Anschliessend den Heerscharen von Wanderern ausweichend zurück zur Schwägalp.
Durchgangszeiten:
Schwägalp: 5.17
Säntis: 6.37
Altmann: 7.28
Wildhauser Schafberg: 8.30
Schwägalp (via Gamplüt / Tierwis): 11.03
Tourengänger:
Delta

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