Alvier ab Oberschan
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Das wettermässig Positive vorab: Geregnet hat es nur ganz kurz auf der Rückfahrt bei Mels. Das ist bei der derzeitigen Schafskälte schon ein kleiner Triumph.
Dabei hatte es am Anfang ganz passabel ausgesehen: Als ich via Sargans nach Oberschan fuhr, waren am Himmel zwischen den Wolken bereits vereinzelt blaue Flecken zu sehen.
In Oberschan wechselte ich aufs Bike und fuhr auf der Alpenstrasse bis P. 814, wo ich die Abzweigung Richtung Schaneralp nahm. Dort hat es einen nicht besonders gut sichtbaren Wegweiser, auf der weiteren Strecke ist man auf Karte oder GPS angewiesen.
Kurz nach der Querung des Sevelenbaches (P. 887) zweigt die Strasse nach links ab und ist nicht mehr asphaltiert. Bis Brög ist sie gut, dann wird sie zunehmend schlechter. Das viele Wasser, die "dank" Alpaufzügen reichlich vorhandenen Überreste und der Dreck des aufgeweichten Bodens waren der Sauberkeit nicht förderlich: Ich kam ziemlich versaut in Stofel an. Und sammelte auf der Abfahrt noch weitere entsprechende Erinnerungsstücke.
Bei Stofel wechselte ich auf Hike. Hier kommen auf kleinstem Raum fünf Wege zusammen, ein Wegweiser am richtigen Ort wäre keine schlechte Idee.
Da ich auf den Alvier wollte, nahm ich den Weg Richtung Barbielergrat. Ab 1600 m hatte es vereinzelte Schneereste, diese wurden weiter oben immer flächendeckender. Die ganze Zeit trieb der Wind Nebel den Hang hinauf. Es war kalt und die Sicht war lausig.
Ab knapp 1900 m musste ich gezielt den aperen Stellen nachgehen. Der Schnee würde zwar gut tragen, aber der Neuschnee hat nicht abgebunden, sobald es steiler wird, rutscht man ständig aus.
Erstaunlicherweise war der Weg bis weit hinauf weitgehend schneefrei, die Stellen, wo er zugedeckt ist, kann man unten gut umgehen. Im Gipfelhang folgte ich nicht mehr dem dort völlig zugeschneiten Weg, sondern stieg immer links der Hangkante entlang hoch. So kann man auch die Gipfelwächte umgehen.
Mittlerweile hatte sich die Nebelgrenze etwas angehoben, zwischendurch waren Blicke in die Umgebung möglich.
Abgestiegen und später abgefahren bin ich auf der gleichen Route.
Bike zusätzlich: Auf/Ab 880 m, 15.5 km
Dabei hatte es am Anfang ganz passabel ausgesehen: Als ich via Sargans nach Oberschan fuhr, waren am Himmel zwischen den Wolken bereits vereinzelt blaue Flecken zu sehen.
In Oberschan wechselte ich aufs Bike und fuhr auf der Alpenstrasse bis P. 814, wo ich die Abzweigung Richtung Schaneralp nahm. Dort hat es einen nicht besonders gut sichtbaren Wegweiser, auf der weiteren Strecke ist man auf Karte oder GPS angewiesen.
Kurz nach der Querung des Sevelenbaches (P. 887) zweigt die Strasse nach links ab und ist nicht mehr asphaltiert. Bis Brög ist sie gut, dann wird sie zunehmend schlechter. Das viele Wasser, die "dank" Alpaufzügen reichlich vorhandenen Überreste und der Dreck des aufgeweichten Bodens waren der Sauberkeit nicht förderlich: Ich kam ziemlich versaut in Stofel an. Und sammelte auf der Abfahrt noch weitere entsprechende Erinnerungsstücke.
Bei Stofel wechselte ich auf Hike. Hier kommen auf kleinstem Raum fünf Wege zusammen, ein Wegweiser am richtigen Ort wäre keine schlechte Idee.
Da ich auf den Alvier wollte, nahm ich den Weg Richtung Barbielergrat. Ab 1600 m hatte es vereinzelte Schneereste, diese wurden weiter oben immer flächendeckender. Die ganze Zeit trieb der Wind Nebel den Hang hinauf. Es war kalt und die Sicht war lausig.
Ab knapp 1900 m musste ich gezielt den aperen Stellen nachgehen. Der Schnee würde zwar gut tragen, aber der Neuschnee hat nicht abgebunden, sobald es steiler wird, rutscht man ständig aus.
Erstaunlicherweise war der Weg bis weit hinauf weitgehend schneefrei, die Stellen, wo er zugedeckt ist, kann man unten gut umgehen. Im Gipfelhang folgte ich nicht mehr dem dort völlig zugeschneiten Weg, sondern stieg immer links der Hangkante entlang hoch. So kann man auch die Gipfelwächte umgehen.
Mittlerweile hatte sich die Nebelgrenze etwas angehoben, zwischendurch waren Blicke in die Umgebung möglich.
Abgestiegen und später abgefahren bin ich auf der gleichen Route.
Bike zusätzlich: Auf/Ab 880 m, 15.5 km
Tourengänger:
PStraub

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