Alvier (2341 m) - Hike&Bike vom Rheintal (Trübbach)
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Eigentlich gelten Gipfel erst als erklommen, wenn man sie vom Tal aus erreicht hat. Beim Alvier - dem höchsten Gipfel des grossen, gleichnamigen Massivs - hatte ich das heute vor, auch wenn die knapp 2000 Höhenmeter am heissen Sommertag etwas schlauchen. Start mit dem Velo von Trübbach tief unten im Rheintal. Ab dem Türlerweg ging ich zu Fuss weiter und stieg über die Alp Stofel auf den beliebten Gipfel. Mir gefallen die langen grasigen Anstiege des Alviers wunderbar - und der Gipfel bietet neben dem Panorama auf den Walensee und das Rheintal sogar noch eine bewirtete Gipfelhütte.
Tour:
Richtung Palfries gibt es eine ausgeschilderte MTB-Route von Trübbach (479m) aus. Die Strasse ist durchgehend gut asphaltiert und ist zwar lange, aber mit nur mässiger Steigung. Macht richtig Spass, vor allem in der Abfahrt - Prädikat empfehlenswert
Allerdings hab ich den Einstieg in die MTB-Route nicht auf Anhieb gefunden - wie schon öfters beim Alvier hab ich mich erst mal ziemlich verfranzt. Kleiner Tipp: im Ortsteil Azmoos geht beim Brunnen auch eine MTB-Route Richtung Sargans ab - dieser sollte man NICHT folgen. Wenige Meter später geht dann der richtige Abzweig beim Restaurant höfli ab.
In einer Spitzkehre zwischen Schnapsgrotza (1200m, was ein Name) und Scheidweg liess ich das Velo stehen und folgte dem dort abgehenden rot-weissen Wanderweg - dem "Türlerweg" zur Alp Stofel. Ich hab keine Ahnung warum der so heisst, denn Türen gibt's da keine. Es ist ein sehr schöner, schmaler Waldpfad, der auch immer wieder mal bis an die Felsen heranführt. Unschwierig, aber Konzentration ist stellenweise vorteilhaft (T3 bis T3+).
Ab der grossen Alp Stoffel öffnet sich dann das Gelände und man sieht den langen grasigen Anstieg bis zum Alvier. Im unteren Teil ist dieser Abschnitt noch etwas mühsam, geht dann aber in einen sehr launingen Gras-Pfad über einen leichten Rücken über. Dieser führt dann bis zum Barbielergrat (1971m) hinauf. Irgendwie wandert man wie auf weichem, grünen Teppich mit stetig steigender Aussicht. I like!
Ab dem Barbielergrat wird's dann schliesslich noch etwas steiler und zwischendurch felsdurchsetzter (T3 bis T3+). Aber schwierig ist der Weg nirgends; nur bei Nässe kann er vielleicht rutschig werden. Der Gipfel zieht sich etwas - aber die Aussicht auf die Hütteneinkehr zieht einen regelrecht hinauf ;)
Abstieg dann auf der Aufstiegsroute.
Fazit:
Der Alvier ist als höchster Gipfel des Massivs sehr beliebt und vielbesucht. Fast alle Wanderer nehmen entweder die Seilbahn oder das Auto zur Unterstützung. Mit dem Velo macht's aber eindeutig mehr Spass, wenn auch die Höhenmeter doch etwas Kondition fordern. Sehr schöne Tour, trotz der Wolken die den ganzen Tag am Gipfel hingen. Der grasige Charakter der Tour im oberen Teil gefällt mir äusserst gut...
PS1: Laut angeschriebenen Zeiten ist die Gesamtzeit eher 10h oder ähnliches
PS2: Von den Höhenmetern kann man gut 200 abziehen, wenn man sich nicht verfährt
Tour:
Richtung Palfries gibt es eine ausgeschilderte MTB-Route von Trübbach (479m) aus. Die Strasse ist durchgehend gut asphaltiert und ist zwar lange, aber mit nur mässiger Steigung. Macht richtig Spass, vor allem in der Abfahrt - Prädikat empfehlenswert
Allerdings hab ich den Einstieg in die MTB-Route nicht auf Anhieb gefunden - wie schon öfters beim Alvier hab ich mich erst mal ziemlich verfranzt. Kleiner Tipp: im Ortsteil Azmoos geht beim Brunnen auch eine MTB-Route Richtung Sargans ab - dieser sollte man NICHT folgen. Wenige Meter später geht dann der richtige Abzweig beim Restaurant höfli ab.
In einer Spitzkehre zwischen Schnapsgrotza (1200m, was ein Name) und Scheidweg liess ich das Velo stehen und folgte dem dort abgehenden rot-weissen Wanderweg - dem "Türlerweg" zur Alp Stofel. Ich hab keine Ahnung warum der so heisst, denn Türen gibt's da keine. Es ist ein sehr schöner, schmaler Waldpfad, der auch immer wieder mal bis an die Felsen heranführt. Unschwierig, aber Konzentration ist stellenweise vorteilhaft (T3 bis T3+).
Ab der grossen Alp Stoffel öffnet sich dann das Gelände und man sieht den langen grasigen Anstieg bis zum Alvier. Im unteren Teil ist dieser Abschnitt noch etwas mühsam, geht dann aber in einen sehr launingen Gras-Pfad über einen leichten Rücken über. Dieser führt dann bis zum Barbielergrat (1971m) hinauf. Irgendwie wandert man wie auf weichem, grünen Teppich mit stetig steigender Aussicht. I like!
Ab dem Barbielergrat wird's dann schliesslich noch etwas steiler und zwischendurch felsdurchsetzter (T3 bis T3+). Aber schwierig ist der Weg nirgends; nur bei Nässe kann er vielleicht rutschig werden. Der Gipfel zieht sich etwas - aber die Aussicht auf die Hütteneinkehr zieht einen regelrecht hinauf ;)
Abstieg dann auf der Aufstiegsroute.
Fazit:
Der Alvier ist als höchster Gipfel des Massivs sehr beliebt und vielbesucht. Fast alle Wanderer nehmen entweder die Seilbahn oder das Auto zur Unterstützung. Mit dem Velo macht's aber eindeutig mehr Spass, wenn auch die Höhenmeter doch etwas Kondition fordern. Sehr schöne Tour, trotz der Wolken die den ganzen Tag am Gipfel hingen. Der grasige Charakter der Tour im oberen Teil gefällt mir äusserst gut...
PS1: Laut angeschriebenen Zeiten ist die Gesamtzeit eher 10h oder ähnliches
PS2: Von den Höhenmetern kann man gut 200 abziehen, wenn man sich nicht verfährt
Tourengänger:
Schneemann

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