In der Steiluferlandschaft des "Sipplinger Dreiecks"
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10. Mai 2024 um 17:59.
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Bewegungsdrang einerseits und körperliches Schonungsgebot andererseits mussten wir am gestrigen Feiertag unter einen Hut zu bringen. Die Sonne machte sich wegen einer kompakten Hochnebeldecke am See und auch in den Bergen rar. So blieben wir in der Region und "stromerten" im und um das "Sipplinger Dreieck" herum. Das Gelände zwischen See und der Hochfläche vom Sipplinger Berg ist teils durch markante Molassewände und einzelne Erhebungen mit mediterran anmutendem Baumbewuchs geprägt. Zusammen mit den umgebenden Streuobstwiesen ergibt sich ein attraktives Landschaftsbild. Von kühlen Nord- und Ostwinden geschützt, findet man auch eine üppige Flora vor.
Die"Sieben Churfirsten", eine Art Erdpyramiden, liegt auch in diesem Gebiet. Die beeindruckenden, pfeilerartigen, fünf bis sieben Meter hohen Sandsteinfelsen sind in der Nacheiszeit durch Erosion von Regen und Wind entstanden. Wie aus dem unten stehenden Link zu entnehmen ist, ist die Hanglandschaft noch immer in Bewegung. Das führt immer wieder zu Rutschungen und sogar Sperrungen der alten Bundesstraße am Ufer.
Unser Ausgangspunkt war am Sportplatz in Sipplingen. Von dort erreichten wir in kurzer Zeit die Burghalde, wo noch ein Mauerrest einer früheren Burg zu sehen ist. Der nordseitige Abstieg führt durch sehr steiles Waldgelände und weist durch umgestürzte Bäume ein erhöhtes Anforderungsprofil auf. Bis zum nächsten Highlight "Sieben Churfirsten" waren es nur wenige Minuten Gehzeit. Der bewölkte Himmel sorgte für ideale Lichtverhältnisse beim Fotostopp.
In den Hödinger Tobel wagten wir uns hingegen nicht hinein. Hangrutschungen haben zu einer Sperrung (Verbotsschild) geführt. Es ist zu befürchten, dass der Tobel aus Haftungsgründen auch nicht mehr geöffnet wird. So umwanderten wir den Tobel über Hödingen und kehrten über einen Wanderweg Richtung Zimmerwiese auf der Hochfläche und einen neuen Kindererlebnispfad wieder an den Ausgangspunkt zurück. Zögerliche Aufhellungen zeigten sich zum Schluss auch, die sich aber nicht vollends gegen die Wolken durchsetzen konnten.
Link: Hangrutschung Sipplinger Dreieck
Die"Sieben Churfirsten", eine Art Erdpyramiden, liegt auch in diesem Gebiet. Die beeindruckenden, pfeilerartigen, fünf bis sieben Meter hohen Sandsteinfelsen sind in der Nacheiszeit durch Erosion von Regen und Wind entstanden. Wie aus dem unten stehenden Link zu entnehmen ist, ist die Hanglandschaft noch immer in Bewegung. Das führt immer wieder zu Rutschungen und sogar Sperrungen der alten Bundesstraße am Ufer.
Unser Ausgangspunkt war am Sportplatz in Sipplingen. Von dort erreichten wir in kurzer Zeit die Burghalde, wo noch ein Mauerrest einer früheren Burg zu sehen ist. Der nordseitige Abstieg führt durch sehr steiles Waldgelände und weist durch umgestürzte Bäume ein erhöhtes Anforderungsprofil auf. Bis zum nächsten Highlight "Sieben Churfirsten" waren es nur wenige Minuten Gehzeit. Der bewölkte Himmel sorgte für ideale Lichtverhältnisse beim Fotostopp.
In den Hödinger Tobel wagten wir uns hingegen nicht hinein. Hangrutschungen haben zu einer Sperrung (Verbotsschild) geführt. Es ist zu befürchten, dass der Tobel aus Haftungsgründen auch nicht mehr geöffnet wird. So umwanderten wir den Tobel über Hödingen und kehrten über einen Wanderweg Richtung Zimmerwiese auf der Hochfläche und einen neuen Kindererlebnispfad wieder an den Ausgangspunkt zurück. Zögerliche Aufhellungen zeigten sich zum Schluss auch, die sich aber nicht vollends gegen die Wolken durchsetzen konnten.
Link: Hangrutschung Sipplinger Dreieck
Communities: Geology of the Alps
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