Wandern - Wege aus dem Lockdown
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Die neue Freiheit im Ruhestand hatten wir uns etwas anders vorgestellt. Die Devise ist aber immer das Beste aus einer Situation zu machen. Entgegen den Empfehlungen haben wir uns ausreichend bewegt und sind so bisher eigentlich ganz gut durch den Lockdown gekommen. Bewegung an der frischen Luft ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, um für ein paar Stunden der Propaganda der Regierung und den von ihr gesponserten Medien zu entkommen. Wandern ist in jeder Hinsicht gesund und macht einfach auch den Kopf frei. Man könnte natürlich auch bei LIDL oder ALDI wegen Erwerb eines Tests anstehen oder sich, von den ganzen schlechten Nachrichten traumatisiert, vielleicht besser auch gleich in die Klapsmühle bringen lassen.
Möglichkeiten zum Wandern finden wir in nächster Nähe jede Menge. Zum Beispiel am Untersee oder auf der Homburg. Auf dem Schiener Berg oder dem Bodanrück, lassen sich ausgedehnte Wanderungen oder Walkingrunden absolvieren. Auf dem Schiener Berg ist es sogar erlaubt, zu Fuß die CH-Grenze zu überschreiten, ohne in Quarantäne gehen zu müssen. Dumm wäre im Falle einer Kontrolle, wenn man so eine Betätigung nicht als Bewegung an der frischen Luft, sondern als touristisches Unternehmen deklariert. Für solche gelten die Ausnahmen von der Verordnung nicht. Manchmal darf man auch einfach nicht nach Vorschriften fragen. "Wer viel fragt geht lange irr" ist ein Sprichwort, das auch in diesen Tagen seine Berechtigung hat. Das heißt nicht, dass man unvernünftig handeln soll.
Für Wanderungen in steilerem Gelände eignet sich der Sipplinger Berg am Überlinger See. Auf den schmalen Pfaden in den Waldhängen kommt fast ein bißchen Alpinwandergefühl auf. Etwas anspruchsvollere Passagen lassen sich in die Runde einbauen und dabei auch 500 bis 600 Hm absolvieren. Dass das am Bodensee machbar ist und man dabei sogar an den Churfirsten vorbeikommt, hatte sich meine Begleiterin U. vorher nicht vorstellen können.
Auf den Höhen haben wir bei günstigen Verhältnissen auch den Panoramablick über die Grenzen. Von den Allgäuern bis hin zu den Berner Oberländer Alpen reicht die Sicht und die markantesten Gipfel sind mit dem bloßen Auge zu erkennen. Da kommt dann immer schon ein bißchen Wehmut auf, nicht mehr einfach hinfahren zu können.
Es bleibt abzuwarten, wie lange noch gesunde Menschen, von denen es laut einer Schweizer Zeitung trotz Pandemie immer noch 99,91 % geben soll, als potentielle Gefährder mit teils abstrusen Maßnahmen überzogen werden. Gerne würden wir auch wieder mal Einkehren und einen Urlaub machen oder einen Wochenendausflug, auch über die Grenzen hinweg. Mit der nötigen Vorsicht sollte dies doch ohne großes Risiko und ohne vorherige Tests oder Quarantäne möglich sein.
Möglichkeiten zum Wandern finden wir in nächster Nähe jede Menge. Zum Beispiel am Untersee oder auf der Homburg. Auf dem Schiener Berg oder dem Bodanrück, lassen sich ausgedehnte Wanderungen oder Walkingrunden absolvieren. Auf dem Schiener Berg ist es sogar erlaubt, zu Fuß die CH-Grenze zu überschreiten, ohne in Quarantäne gehen zu müssen. Dumm wäre im Falle einer Kontrolle, wenn man so eine Betätigung nicht als Bewegung an der frischen Luft, sondern als touristisches Unternehmen deklariert. Für solche gelten die Ausnahmen von der Verordnung nicht. Manchmal darf man auch einfach nicht nach Vorschriften fragen. "Wer viel fragt geht lange irr" ist ein Sprichwort, das auch in diesen Tagen seine Berechtigung hat. Das heißt nicht, dass man unvernünftig handeln soll.
Für Wanderungen in steilerem Gelände eignet sich der Sipplinger Berg am Überlinger See. Auf den schmalen Pfaden in den Waldhängen kommt fast ein bißchen Alpinwandergefühl auf. Etwas anspruchsvollere Passagen lassen sich in die Runde einbauen und dabei auch 500 bis 600 Hm absolvieren. Dass das am Bodensee machbar ist und man dabei sogar an den Churfirsten vorbeikommt, hatte sich meine Begleiterin U. vorher nicht vorstellen können.
Auf den Höhen haben wir bei günstigen Verhältnissen auch den Panoramablick über die Grenzen. Von den Allgäuern bis hin zu den Berner Oberländer Alpen reicht die Sicht und die markantesten Gipfel sind mit dem bloßen Auge zu erkennen. Da kommt dann immer schon ein bißchen Wehmut auf, nicht mehr einfach hinfahren zu können.
Es bleibt abzuwarten, wie lange noch gesunde Menschen, von denen es laut einer Schweizer Zeitung trotz Pandemie immer noch 99,91 % geben soll, als potentielle Gefährder mit teils abstrusen Maßnahmen überzogen werden. Gerne würden wir auch wieder mal Einkehren und einen Urlaub machen oder einen Wochenendausflug, auch über die Grenzen hinweg. Mit der nötigen Vorsicht sollte dies doch ohne großes Risiko und ohne vorherige Tests oder Quarantäne möglich sein.
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