Älplichopf und Walserhaus
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Recht viel Regen in den letzten Tagen und Schnee bis auf 1600 m hinunter, das schränkte die Auswahl an Routenzielen auf etwas "in halber Höhe" ein. Da ich zudem ausprobieren wollte, wie der neue Bike-Akku funktioniert, fiel die Wahl auf die Palfries-Gegend.
So fuhr ich ab Unterterzen via Berschis und Sennis zur Alp Castilu, wo ich das Bike deponierte. Ab hier ging ich bis zur Mauer auf dem markierten Weg und stieg dann dort hinauf, wo die Grenzmauer den höchsten Punkt erreicht. Ich war der Meinung, das wäre der Älplichopf, weil das der Punkt ist, welchen man vom Tal aus als Gipfel wahrnimmt. Tatsächlich ist der höchste Punkt (P. 1650) etwa 100 m weiter östlich. Da dieser Hügel bewaldet ist, ist das ohne Karten- oder GPS-Studium vor Ort gar nicht festzustellen.
Dann ging ich weiter zum Stralrüfi-Gasthaus. Ich hatte gemeint, man bekomme auch dort einen Schlüssel für das Walserhaus in Althaus. Den gibts anscheinend jedoch nur im Berghaus Palfries. So besichtigte ich das uralte Haus halt nur von aussen. Wie es innen aussieht, wusste ich ja bereits, zB. von hier.
rhenus hat hier das Wichtigste darüber geschrieben.
Übrigens: Man muss wissen, dass dort etwas Besonderes zu finden ist, das Häuschen ist hinter den Alpgebäuden so gut versteckt, dass es ein "unbedarfter" Wanderer gar nicht sieht. "Althaus" heisst der Alpstafel logischerweise, weil dort dieses über 600-jähriges Haus steht.
Häuser waren für die Walser Mobiliar, wenn man umzog, nahm man sie in der Regel auseinander und brachte sie zum neuen Wohnort. Dass dieses Haus stehen blieb, weist darauf hin, dass es tatsächlich ein öffentliches Gebäude und somit kein Privatbesitz war.
Auf dem Rückweg besuchte ich noch den Hügel P. 1674 - ein "Gipfelerlebnis" musste schon sein.
In der Stralrüfi gab es die übliche Erfrischung, dann ging ich zum Bike zurück.
In Sennis standen eine grössere Anzahl Jäger und Treiber (nehme ich an, sie hatten keine Flinten und trugen Leuchwesten) herum. Und eine mindestens ebenso grosse Menge an Autos - Fahrverbote gelten im Sarganserland traditionell nur für Unterländer.
Bike: auf/ab ca. 1230 Hm, total 40 km
So fuhr ich ab Unterterzen via Berschis und Sennis zur Alp Castilu, wo ich das Bike deponierte. Ab hier ging ich bis zur Mauer auf dem markierten Weg und stieg dann dort hinauf, wo die Grenzmauer den höchsten Punkt erreicht. Ich war der Meinung, das wäre der Älplichopf, weil das der Punkt ist, welchen man vom Tal aus als Gipfel wahrnimmt. Tatsächlich ist der höchste Punkt (P. 1650) etwa 100 m weiter östlich. Da dieser Hügel bewaldet ist, ist das ohne Karten- oder GPS-Studium vor Ort gar nicht festzustellen.
Dann ging ich weiter zum Stralrüfi-Gasthaus. Ich hatte gemeint, man bekomme auch dort einen Schlüssel für das Walserhaus in Althaus. Den gibts anscheinend jedoch nur im Berghaus Palfries. So besichtigte ich das uralte Haus halt nur von aussen. Wie es innen aussieht, wusste ich ja bereits, zB. von hier.

Übrigens: Man muss wissen, dass dort etwas Besonderes zu finden ist, das Häuschen ist hinter den Alpgebäuden so gut versteckt, dass es ein "unbedarfter" Wanderer gar nicht sieht. "Althaus" heisst der Alpstafel logischerweise, weil dort dieses über 600-jähriges Haus steht.
Häuser waren für die Walser Mobiliar, wenn man umzog, nahm man sie in der Regel auseinander und brachte sie zum neuen Wohnort. Dass dieses Haus stehen blieb, weist darauf hin, dass es tatsächlich ein öffentliches Gebäude und somit kein Privatbesitz war.
Auf dem Rückweg besuchte ich noch den Hügel P. 1674 - ein "Gipfelerlebnis" musste schon sein.
In der Stralrüfi gab es die übliche Erfrischung, dann ging ich zum Bike zurück.
In Sennis standen eine grössere Anzahl Jäger und Treiber (nehme ich an, sie hatten keine Flinten und trugen Leuchwesten) herum. Und eine mindestens ebenso grosse Menge an Autos - Fahrverbote gelten im Sarganserland traditionell nur für Unterländer.
Bike: auf/ab ca. 1230 Hm, total 40 km
Tourengänger:
PStraub

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