Von Wartau ins Seeztal


Publiziert von KurSal , 14. Juni 2020 um 10:22.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum:12 Juni 2020
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SG 
Zeitbedarf: 9:15
Aufstieg: 2034 m
Abstieg: 2264 m
Strecke:25 km / Wartau – Oberschan – Zerstruis – Bärentobel – Tobelegg – Schaneralp – Bi de Seen – Alvier Chemmi – Mürli – Stelli – Älplichopf – Schindlekanzel - Luegi – Alp Castilu – Schindle – St. Georgen – Berschis – Flums
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Zürich - Sargans - cff logo Oberschan, alte Post
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Flums, Bahnhof - Zürich
Unterkunftmöglichkeiten:Sennis, Sargans, Walenstatt
Kartennummer:1135 Buchs

Föhnig! Es ist extrem klar und angenehm warm in der  Wartau über dem  Rheintal.
Starte in  Oberschan gehe leicht steigenden Richtung  Zerstruis und dann auf dem Weg durchs  Gannatobel  zum  Bärentobel. Mein Plan dem  Sevelerbach folgen. Der Beginn ist zäh – massive Betonschwellen  sind in den Bach gebaut. Umklettere die ersten drei Bauten möglichst eng. Dann weiche ich  nach Norden via das Moos aus und gelange über einen Weg zurück zum Bach auf 965 Meter Höhe. Nah ja – einfacher ist es hier nicht, kein Kunstbauten mehr aber wilde Wasserrutschen. Der Bach fliesst oft in der Rinnen von grossen Felsplatten.

Kämpfe mich mal im Wasser, mal in den Flanken, Stufe für Stufe höher. Schwer – oft T4 – immer sehr rutschig so wohl im Bach als auch auf den Seiten in der Botanik.
Botanik

Den Wasserfall  auf 1038 Meter Höhe  schaffe ich mit viel Kraftaufwand.  Auf 1150 Meter Höhe habe ich genug Energie verbraucht und den Spass verloren. Ich steige südlich aus dem Tobel zum Alpläui auf, vorbei an der Hüterhütte Vorderegg und  dann wieder durch den nun zahmer Sevelerbach hoch. Bald ist das Bachbett trocken es wird aber zunehmend steiler. Auf 1630 Meter Höhe quere ich Höhe haltend die Tobelegg. Der Föhn ist nun stark und deutlich kühler als im Graben. Gehe in grossen Bogen  immer schön bergauf und nach Süden zu den Seen. Der nördliche See ist gut gefüllt, nur ein Viertel ist eisfrei. Den obern See ereiche ich über ein Schneefeld, von hier gehe ich weiter auf Schnee zur nördlichen Forggla. Umgehe die Senke unter dem Gauschla  im Norden und gelange so zum Einstieg ins Chemmi. Trotz starkem Föhn (bis 60 kmh) ist der Alvier gut besucht.

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Ich steige zügig durch das Chemmi in die Stei ab. Gehe westlich zum Mürli und steige hier in die Blöcke des alten Felssturzes vom Chli Alvier hoch.
Pause im Windschatten eines Felsblockes, mit Sicht zum Walensee und den Churfirsten. Herrlich!
Wandere zu StelliAlpeli und hinauf zum Alpelichopf.

Folge der alten Weidemauer durch die verwaldeten Alpwiesen zum Aussichtpunkt  Schindlekanzel / Luegi. Hier beginnt die Strasse. Weiter zur Alp Castilu, über die Berschnerbachbrücke zum Schröterchopf.  Es folg der lange Abstieg auf der Sennis-Strasse nach Berschis . Noch ein Abstecher zur weit herum sichtbaren Kappelle St. Georgen und an der Lourdes-Grotte vorbei ins Dorf. Hier gibt es ein Glace aus dem Volg. Fünfzehn Minuten später bin ich am Bahnhof Flums.

Fazit: Föhnstimmung. Alvier und Palfris sind immer ein Wanderung wert, besonders die Aussicht zum türkisblauen Walensee ist grandios.
Sevelerbach / Bärentobel ist kein Höhepunkt, dass triff auch auf die Strasse Sennis-Berschis zu.

Schwierigkeit: Wanderwege und Alpen bis T3. Im Tobel T4.

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Tourengänger: KurSal


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