Piz Murterchömbel 2998 m + Piz Muratröl 2881 m
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Die beiden Berge Piz Murterchömbel und Piz Murtaröl liegen auf dem Ausläufer vom Sarsura-Gebirgskamm und trennen das Val Grialetsch vom Cuvgiola bzw. dem Val Sarsura.
Die beiden Berge werden wenig besucht. Der Murtaröl wird im SAC Führer als alpinistisch bedeutungslos abgetan. Von unseren beiden diesjährigen Touren auf den Piz dal Ras und etwas früher dem Piz Arpschella waren uns die beiden Berge aufgefallen und wir statteten diesen beiden Bergen einen Besuch in Form einer Rundtour ab. Die Aussicht von den beiden Gipfeln lässt sich trotz der mässigen Höhe sehen, insbesondere der Tiefblick vom vorgelagerten Murtaröl ins Flüelatal beeindruckt. Der Piz Murterchömbel erfreut sich ab einem neuen Gipfelsteinmann und einem neuen Gipfelbuch.
Route:
Röven 1847 m – Sella Arpschella Punkt ca. 2800 m
Vom Parkplatz Röven das Strässchen runter, über die Brücke zur Alp Prà Dadoura, dem Wanderweg folgend bis über den Bach der von Cuvgiolas runter kommt. Dem Pfad durch den Wald folgend bis ins Hochtal auf ca. 2400 m. Richtung tiefste Gratstelle anpeilend, dann stiegen wir aber bereits etwas rechts, auf den Grat bei Punkt 2800 m ob dem kleinen See.
T3 2 ¾ Std.
Sella Arpschella Punkt ca. 2800 m – Piz Murterchömbel 2996 m
Wir traversierten etwas unterhalb der Gratfelsen und stiegen dann ein steiles Wiesenband hoch, zuletzt über ein paar Felsen auf den Grat auf. Über den Grat zur NO-Schulter Murterchömbel (Punkt 2984 m). Über den Grat zum Gipfelkopf, der in ein paar Stufen leicht zu ersteigen ist.
T4 1 Std.
Piz Murterchömbel 2996 m – Gletschersee ca. 2700 m
Abstieg zurück zur NO-Schulter Murterchömbel und auf dem Grat stiegen wir etwas ab und querten dann in die Geröllmulde auf den ehemaligen Gletscher bzw. auf die noch vorhandenen Eisresten. Weiter unten über einen steilen Abbruch, etwas die optimalste Route suchend zum kleinen schönen Gletschersee runter.
T4+ 50 min
Gletschersee ca. 2700 m – Piz Murtaröl 2880 m
Wir durchwanderten blockiges Geröll nach Osten und stiegen auf einem Wiesenband oberhalb von Punkt 2764 zum Grat auf. Über einfaches Gehgelände auf den Gipfel.
T3 ½ Std.
Piz Murtaröl 2880 m – Jägerhütte ca. 2500 m
Auf dem Südostgrat stiegen wir Richtung Jägerhütte ab. Der Grat wird ostseitig ausgesetzt, auf der Südseite ist er begrünt bis oben. Durch steile Wiesen zum See bzw. Jägerhütte runter.
T3+ ¾ Std.
Jägerhütte – Röven
Auf den Wegspuren ins Tal nach Röven zurück.
T2 1 ½ Std.
Fazit:
Eine schöne Tour, entgegen den negativen Bemerkungen im SAC Führer lohnenswerte Aussichtspunkte. Totale Einsamkeit in urbaner Gegend.
Die beiden Berge werden wenig besucht. Der Murtaröl wird im SAC Führer als alpinistisch bedeutungslos abgetan. Von unseren beiden diesjährigen Touren auf den Piz dal Ras und etwas früher dem Piz Arpschella waren uns die beiden Berge aufgefallen und wir statteten diesen beiden Bergen einen Besuch in Form einer Rundtour ab. Die Aussicht von den beiden Gipfeln lässt sich trotz der mässigen Höhe sehen, insbesondere der Tiefblick vom vorgelagerten Murtaröl ins Flüelatal beeindruckt. Der Piz Murterchömbel erfreut sich ab einem neuen Gipfelsteinmann und einem neuen Gipfelbuch.
Route:
Röven 1847 m – Sella Arpschella Punkt ca. 2800 m
Vom Parkplatz Röven das Strässchen runter, über die Brücke zur Alp Prà Dadoura, dem Wanderweg folgend bis über den Bach der von Cuvgiolas runter kommt. Dem Pfad durch den Wald folgend bis ins Hochtal auf ca. 2400 m. Richtung tiefste Gratstelle anpeilend, dann stiegen wir aber bereits etwas rechts, auf den Grat bei Punkt 2800 m ob dem kleinen See.
T3 2 ¾ Std.
Sella Arpschella Punkt ca. 2800 m – Piz Murterchömbel 2996 m
Wir traversierten etwas unterhalb der Gratfelsen und stiegen dann ein steiles Wiesenband hoch, zuletzt über ein paar Felsen auf den Grat auf. Über den Grat zur NO-Schulter Murterchömbel (Punkt 2984 m). Über den Grat zum Gipfelkopf, der in ein paar Stufen leicht zu ersteigen ist.
T4 1 Std.
Piz Murterchömbel 2996 m – Gletschersee ca. 2700 m
Abstieg zurück zur NO-Schulter Murterchömbel und auf dem Grat stiegen wir etwas ab und querten dann in die Geröllmulde auf den ehemaligen Gletscher bzw. auf die noch vorhandenen Eisresten. Weiter unten über einen steilen Abbruch, etwas die optimalste Route suchend zum kleinen schönen Gletschersee runter.
T4+ 50 min
Gletschersee ca. 2700 m – Piz Murtaröl 2880 m
Wir durchwanderten blockiges Geröll nach Osten und stiegen auf einem Wiesenband oberhalb von Punkt 2764 zum Grat auf. Über einfaches Gehgelände auf den Gipfel.
T3 ½ Std.
Piz Murtaröl 2880 m – Jägerhütte ca. 2500 m
Auf dem Südostgrat stiegen wir Richtung Jägerhütte ab. Der Grat wird ostseitig ausgesetzt, auf der Südseite ist er begrünt bis oben. Durch steile Wiesen zum See bzw. Jägerhütte runter.
T3+ ¾ Std.
Jägerhütte – Röven
Auf den Wegspuren ins Tal nach Röven zurück.
T2 1 ½ Std.
Fazit:
Eine schöne Tour, entgegen den negativen Bemerkungen im SAC Führer lohnenswerte Aussichtspunkte. Totale Einsamkeit in urbaner Gegend.
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