Aus dem Verwalltal auf den Augstenbergkopf (2881m)


Publiziert von sven86 , 19. August 2023 um 15:46.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Verwallgruppe
Tour Datum:11 August 2023
Wandern Schwierigkeit: T4- - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 9:00
Aufstieg: 1500 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Salzhütte im Verwalltal - Zufahrt von 9-17 Uhr gesperrt. Alternativ hierher ab dem kostenlosen Parkplatz am Eingang des Verwalltales mit dem Rad (asphaltiert, geringe Steigungen) oder dem Bus

Start an der Salzhütte südlich des kleinen Verwall-Stausees. Wenn man mit dem Rad (an der Ostseite des Sees) anreist, geht es schon ein kurzes Stück vor der Salzhütte links auf einem Schotterweg ab. Nach einer Bachquerung werden am Ende dieses Weges große Steinmandl auf einer Wiese sichtbar. Hier hinauf, wo sich auch bald eine gute Trittspur herausbildet. Diese führt durch den Wald hinauf bis ins freie Gelände auf gut 1900 Meter. Links abbiegend hinein ins Faselfadtal querend, wo sich die Spur immer wieder mal verliert. Letztlich wird die Steilstufe zwischen den beiden Bachläufen angepeilt, wo die Spur auch wieder deutlicher wird und durch Steinmänner markiert ist. Geschickt wird so auf teils leicht ausgesetzten Bändern die Steilstufe überwunden. Kletterei ist nicht dabei, aber an kurzen Absätzen muss man ein wenig anpacken (T3+). Hier ist sicherlich öfters Nässe anzutreffen.

Das Gelände lehnt sich bald zurück und so wird der 1. See erreicht. Hier gleich scharf links ab auf sich bald wieder ausbildenden Trittspuren und quer durch die Grasflanke hinauf zum 2. See. Über den 3. See, mit etwas Höhenverlust, auf den Grashügel oberhalb des 4. und 5. Sees (die beiden oberen Seen). Am leichtesten bzw. flachsten wäre hier vermutlich der Abstieg zu den Seen, um im Schuttgelände das Faselfadjöchli anzusteuern. Zur Vermeidung des Höhenverlustes quere ich die Grasflanke (eine etwas ausgesetzte Querung, die umgehbar ist) zu einem grasigen Absatz, wo sich mittlerweile auch der gstuermer anschließt. Über zwei bis etwa gut 35 Grad steile und passabel gestufte Grashänge (bis T4-) erreichen wir so den breiten Südkamm des Augstenbergkopfes (bzw. des Westgipfels) ziemlich weit oben. Ohne weitere Probleme (T3) im Schutt bis zum schwach ausgeprägten Westgipfel. In vergleichbarem Gelände etwas hinab in die Senke und hinauf zum Hauptgipfel. 

Zur Vermeidung des Gegenanstieges beim Abstieg queren wir aus der Senke heraus den Westgipfel, was sich aber etwas hakelig gestaltet (ca. T4, außer Wertung). 

Tourengänger: sven86


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