Widderfeld und Pilatus bei wechsehaftem Wetter

Susanne musste im Frühling bei ihrer Tour unterhalb des Widderfeld wegen zu viel Schnee umkehren.
Dies wollte sie nun heute nachholen, und sie fragte mich, ob ich sie begleiten würde.
Sie plante nach dem Gipfel via Gemsmättli direkt nach Lütholdsmatt abzusteigen und ich hatte noch den Pilatus im Hinterkopf.

Als wir um elf Uhr bei strömendem Regen die Alpwirtschaft Lütholdsmatt erreicht hatten, steuerten wir direkt drauf zu.

Nach ca. 1:30 als der Regen etwas nach lies, starteten wir unsere Tour zum Widderfeld.
Wir folgten dem rot-weiss markierten Wanderweg nach Märenschlag der bis dorthin auf der Strasse verlief.

Danach auf einem rutschigen und sumpfigen Wanderweg zur Alp Feld.
Auf dem Grat weiter Richtung Gipfel des Widderfeld, dabei wurde das Wetter immer freundlicher, aber kühl.

Den Widderfeld Gipfel mit dem grossen Kreuz wurde vehement von einem jungen Steinbock verteidigt, darum blieben wir nur ganz kurz auf dem Gipfel, bevor wir rüber zum Hauptgipfel gingen.

Ich versuchte Susanne den Pilatus schmackhaft zu machen, und ich musste sie nicht lange davon überzeugen und wir entschlossen noch auf den Pilatus zu steigen, schon dem besserem Wetter zuliebe.

Wir folgten dem markierten Wanderweg Richtung Pilatus und mussten dabei kurz unterhalb des Widderfelds eine gesicherte Stelle, die zum Gemsmättli führt, überwinden.
Danach ist der Weg bis zum Pilatus Kulm gut zu meistern.

Nachdem wir noch etwas Kleines an der Steinbock Snackbar zu Essen bekamen, folgten wir dem Wanderweg runter nach Fränkmünt und waren so gegen 20 Uhr wieder im Lütholdsmatt.

Fazit:
Wir waren ausser auf dem Pilatus allein unterwegs.
Die Begegnungen mit den vielen jungen Steinböcke war ein schönes Erlebnis.
Aber auch das wechselhafte Wetter hatte seinen Reiz. Eine schöne abwechslungsreiche Tour.