Widderfeld - Rot Dossen - Mittaggüpfi
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Die Schneeverhältnisse am Lütholdsmatt liessen sogar die Zufahrt bis Schybach zu von wo aus ich startete um auf Widderfeld zu gehen. Bis Feld-Alp eine nicht allzu grosse Schneeauflage, das sollte sich allerdings in dem flachen Stück hinter Feld-Alp und dem Anstieg zum Widderfeld ändern.
Bei queren dieser Moorlandschaft (dieses Wissen erlangte ich etwas später) brach ich ziemlich häufig durch die Schneedecke hindurch in tiefe Löcher. Das kostete Energie da ich beinahe jedes Mal bis zur Hüfte versunken bin. Beim kurz darauf folgenden Anstieg spurte ich immer ziemlich am Grat entlang hinauf. An der Weggabelung Widderfeld-Geissmättli sah ich ein paar Steinböcke. Toll. Die letzten Meter hinauf zum Gipfel verliefen dann auf abgeblasenen Schnee, teils zu Eis gefroren.
Nach dem Znüni am Gipfelkreuz wieder abwärts, Rot Dossen im Blick. Ich stellte die Vertrauensfrage an meine Beine, ob wir das noch schaffen. Als ich morgens Feld-Alp passierte war Richtung Dossen noch keine Spur.
Bei meiner Rückkehr schon weswegen ich beschloss, dieser zu folgen. Kurz vor Rot Dossen kam mir eine Gruppe entgegen. Sie waren auf Mittaggüpfi. Alle kämpften genauso mit einsinken in Löchern wie ich. Ich war froh um ihre Spur. Der tiefe Schnee auf dem Plateau kostete Kraft. Einer der Männer der Gruppe informierte mich, was es mit den Löchern auf sich hat. Moorgebiet. Er fragte wohin ich noch wolle. Ich sagte: Rot Dossen, evtl. Güpfi. Er meinte das sei schon ein wenig spät.
Die Querung unterm Dossen war dagegen Schneefrei, erst im Aufstieg im Wald wurde es wieder zusehends mehr. Als ich wieder Aussicht auf dem Dossen hatte sah ich: Mittaggüpfi ist auch gar nicht mehr weit. Es war zwar schon 15:30Uhr. Aber vor der Dämmerung sollte ich es schon schaffen. So «rannte» ich mehr oder weniger den kurzen Abschnitt herab und anschliessend mich wieder den Hang hoch zu wühlen. Nur kurz genoss ich die Augenblicke vom Kreuz des Mittaggüpfi zurück zum Widderfeld. Die Sonne sank immer schneller. Ich trat den Rückweg an um kurz vor Einbruch der Dunkelheit zurück am Auto zu sein.
Bei queren dieser Moorlandschaft (dieses Wissen erlangte ich etwas später) brach ich ziemlich häufig durch die Schneedecke hindurch in tiefe Löcher. Das kostete Energie da ich beinahe jedes Mal bis zur Hüfte versunken bin. Beim kurz darauf folgenden Anstieg spurte ich immer ziemlich am Grat entlang hinauf. An der Weggabelung Widderfeld-Geissmättli sah ich ein paar Steinböcke. Toll. Die letzten Meter hinauf zum Gipfel verliefen dann auf abgeblasenen Schnee, teils zu Eis gefroren.
Nach dem Znüni am Gipfelkreuz wieder abwärts, Rot Dossen im Blick. Ich stellte die Vertrauensfrage an meine Beine, ob wir das noch schaffen. Als ich morgens Feld-Alp passierte war Richtung Dossen noch keine Spur.
Bei meiner Rückkehr schon weswegen ich beschloss, dieser zu folgen. Kurz vor Rot Dossen kam mir eine Gruppe entgegen. Sie waren auf Mittaggüpfi. Alle kämpften genauso mit einsinken in Löchern wie ich. Ich war froh um ihre Spur. Der tiefe Schnee auf dem Plateau kostete Kraft. Einer der Männer der Gruppe informierte mich, was es mit den Löchern auf sich hat. Moorgebiet. Er fragte wohin ich noch wolle. Ich sagte: Rot Dossen, evtl. Güpfi. Er meinte das sei schon ein wenig spät.
Die Querung unterm Dossen war dagegen Schneefrei, erst im Aufstieg im Wald wurde es wieder zusehends mehr. Als ich wieder Aussicht auf dem Dossen hatte sah ich: Mittaggüpfi ist auch gar nicht mehr weit. Es war zwar schon 15:30Uhr. Aber vor der Dämmerung sollte ich es schon schaffen. So «rannte» ich mehr oder weniger den kurzen Abschnitt herab und anschliessend mich wieder den Hang hoch zu wühlen. Nur kurz genoss ich die Augenblicke vom Kreuz des Mittaggüpfi zurück zum Widderfeld. Die Sonne sank immer schneller. Ich trat den Rückweg an um kurz vor Einbruch der Dunkelheit zurück am Auto zu sein.
Tourengänger:
Bikyfi

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