EFW 1 Dtld 88: vorletzte Etappe : Singen - Langenrain


Publiziert von zaufen , 17. Mai 2023 um 22:57.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwäbische Alb
Tour Datum:17 Mai 2023
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 7:30
Aufstieg: 545 m
Abstieg: 435 m
Strecke:25,8 km
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bus von Langenrain nach Allensbach

88. und vorletzte Etappe der Deutschlandwanderung auf dem Europäischen Fernwanderweg E1 - weitgehend unspektakuläre Etappe zum und über den Bodanrück. Es gibt zwar aussichtsreiche Abschnitte, aber wir hatten leider keine sehr klare Sicht. Etwas Alpenblick gab es, den Untersee sieht man schön liegen, aber der eigentliche Bodensee versteckt sich noch und bleibt als Höhepunkt für den letzten Tag.
 


Wegequalität  (km)                      diese Etappe              bisher insgesamt                             
Asphalt/Beton                                   1ü,5                              555,8                                                             
davon autofrei                                    4,1                                278,5                                   
grober Schotter/Pflaster                                                          9,5                                            
Erdwege / leicht gebunden              15,3                            1388,3                                    
davon Pfade/ Steige                          3,5                               459,3                                           
 
Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere,  vom offiziellen EFW 1-Verlauf  teilweise abweichende Route.
 
Nord-Süd-Fortschritt in km: -0,2 
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 785,5 km
Insgesamt zurück gelegte km: 1956,1 
 
Durchwanderte Dörfer und Städte: Steißlingen, Stahringen, Liggeringen, Langenrain (4/234)
 
Gipfel: Homburg 635 m (1/121)
gesamter Aufstieg bisher: 32.950 m
 
Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag keine
Insgesamt: 92
 
Gesichtete Wildtiere: Reh, Hase, 2 Mäusebussarde, Rotmilan, Turmfalke, 2 Zauneidechsen
 
Sehenswürdigkeiten: Kirche Steißlingen
Wegkreuze, Gipfelkreuze, Bildstöcke und Kapellen: 13/187
 
Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Wir wandern auf dem E 1 durch Deutschland“ siehe bei der 1. Etappe am 30.5.20. Ein * bei den Fotos bedeutet, dass dieses Bild abseits des offiziellen E1-Verlaufs auf unseren Varianten aufgenommen ist. Das waren diesmal 11,6 km, davon 0,5 km Umweg (583,3 km insgesamt, dabei 9,2 km Umweg) und keine Abstecher (insg. 44,9 km).

In Singen ging es durch die Ekkehardstraße los. Die Markierung soll dann irgendwo auf die nördliche Parallelstraße leiten - haben wir nicht gesehen. In jedem Fall gelangt man an einen großen Kreisverkehr und verlässt diesen in östlicher Richtung zum Sportplatz hin. Da geht es dann nach etwa 150m links, gleich wieder rechts durch Kleingärten und in den Wald hinein. Nach etwa 500m links und 300m weiter vor einer hörbaren Straße rechts. Der Weg wird schmaler und führt als Pfad durch den ziemlich flachen Wald. Weiter geradezu wird der Weg wieder breiter und führt bald als Forststraße steil hinauf. Dort ist die Markierung undeutlich und könnte auch nach rechts zeigen. Es geht aber geradezu hoch, an einem Wasserbehälter vorbei und weiter geradeaus - auch an Kreuzungen fehlende Markierungen.
Schließlich tritt man aus dem Wald heraus und erreicht eine Straße. Kurz links bis zum Wegkreuz und wieder rechts (die Ecke könnte man auch über den Radweg abschneiden, der wohl neuer Ost als die Markierung). Am Waldrand beschildert links und weiter durch Wald, nach knapp 1 km links zu einem Fahrweg, auf dem es rechts zum Leprosenhaus an der Schnellstraße geht. Dort rechts und gleich wieder links zur Unterführung. Direkt hinter der Unterführung rechts - Wegweiser ist nur zu lesen, wenn man sich umdreht. Ein Stück parallel zur Schnellstraße und dann weiter am Feld entlang und wieder durch Wald. Ein Rastplatz mit Schutzhütte wird passiert und dann geht es abwärts nach Steißlingen hinein. Nach den ersten Häusern scharf links, dann rechts und an der Hauptstraße links. Am besten an der Ampel und nicht erst beim Wanderwegweiser die Straße überqueren und rechts in die Lange Straße.  Durch die Schulstraße machten wir einen Abstecher zur Kirche.  Zurück dann weiter an der Langen Straße und in die Bohlstraße rechts.  Links im Bogen an einem Pflegeheim vorbei, dann wieder links und gleich rechts - schlecht markiert  - in den Ziegelweg. Auf diesem geht es aufwärts aus dem Ort durch win ganz nettes Tal.
Wo die Straße den Bach nach links quert, verließen wir den E1 und gingen zur Asphaltvermeidung geradeaus weiter auf dem Rehmenbachsträßle. Es geht dann an einem Feld entlang und sieht fast aus wie in Schleswig-Holstein.  Den nächsten Weg links, wieder mit Wegweisern. Dann an einem Wegkreuz beim Weilerhof den 2. Weg rechts Richtung Ruine Homburg. Nach 250 m halblinks wieder auf Asphalt weiter.  Dann geht es geradezu durch die Schlosshöfe, dahinter rechts hinauf zur Ruine Homburg mit Aussichtsterrasse. Ansonsten Mittagsrast mit unscharfen Alpenblick. Kurz zurück und beschildert hinab nach Stahringen. Der Weg ist vor kurzem instand gesetzt worden und daher selbst nach diesem nassen Frühling gut zu begehen.
Von Stahringen wichen wir erheblich vom E1 und Querweg Freiburg-Bodensee ab. Eigentlich wollten wir bis Liggeringen laufen, und etwas weiter als den Etappenort des Wanderführers Möglingen zu kommen, die Asphaltstrecken bis dahin zu umgehen und eine Verkehrsanbindung nach Singen zurück zu haben, wo wir 3 Nächte verbringen wollten (Etappen bis Engen, Singen und Liggeringen oder eben nun Langenrain).. Das ermöglicht "rucksackfrei" für meine Frau. Außerdem versprach ich mir von dem höher gelegenen Weg die bessere Aussicht. Weil wir aber gut in der Zeit lagen und auch noch Kraft hatten, liefen wir gleich bis Langenrain,wo es über Allensbach auch Verkehrsanbindung mit dem ÖV gibt.
In Stahringen gingen wir deshalb links,  zum Bahnhof rechts,  über die Bahn, dahinter rechts und den nächsten Weg links etwas hinauf zur Umgehungsstraße. Gleich gegenüber in einen Feldweg, der kleinen auf einen Sendemast zuführenden Pfad übergeht. Der rechts weiter führende Pfad ist derzeit mit Bäumen und Gewalt verschüttet, so dass wir uns gleich geradezu die steile Böschung hinauf zum waldrandparallelen Forstweg durchschlagen. Auf dem Forstweg in südlicher Richtung, mit gelber Raute markiert.  Linkskurve und Schranke, dann erreicht man ein Tal auf der linken Seite. Dort gingen wir links in einen Waldweg, erst durchs Tal, nach 250 m im Linksbogen heraus und dann gehen rechts Stufe  mit Geländer zu einem Fußsteig, der bald in einen Weg zwischen Obstplantagen durch übergeht. An einer Fahrwegabzweigung stellten wir dan  fest, dass dieser Weg auch von Stahringen nach Liggeringen beschildert ist. Dort dann links etwa 100 m auf Asphalt aufwärts,  dann rechts zu einem Hof und an einem Kreuz vorbei rechts haltend. Weiter halb links in den Wald, 150m weiter wieder halblinks (gelbe 23 an einem Baum). Nach dem Wald schöner Blick nach rechts auf den Untersee.  Links ein Stück weiter aufwärts und auf breitem, bald asphaltierten Weg nach Liggeringen.
Dort ging es durch den Ort abwärts und ein Stück unterhalb der Kirche wieder beschildert links in Richtunng Langenrain. Lange geradeaus, noch über einen Grillplatz hinaus, dann auch etwa 400 m rechts recht steil abwärts und wieder links auf einen Feldweg am Waldrand. Am Höfener Kreuz folgten wir der Ausschilderung nach rechts und mussten dann ein ganzes Stück die Zufahrtsstraße laufen. Geradeaus wäre man wahrscheinlich besser nach Langenrain gekommen. Von dort dann also mit dem  Bus nach Allensbach und mit der Bahn nach Singen. Morgen geht es dann  zur letzten Etappe mit vollem Gepäck mit einem Rufbus/-Taxi dorthin.

Tourengänger: zaufen


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