Bike & Hike zum Ofenloch
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Zwischen Hochalp und Hinderfallenchopf hat sich die Necker tief in die Nagelfluh eingegraben, was dem engen Tal den Beinamen «Grand Canyon der Ostschweiz» einbrachte. Am Ende der Schlucht entspringt die Necker in mehreren Wasserfällen. Besonders schön ist die «Wasserfallarena» nach Regen oder bei Schneeschmelze, was aber auch den Zugang, der durch das Flussbett verläuft, erschwert. Daher: Entweder Gummistiefel mitbringen oder nasse Füsse in Kauf nehmen! Am besten kommt man mit dem MTB – der Zugang vom letzten Parkplatz zum Beginn des «Neckiwegs» besteht aus 5 km nicht sonderlich spannendem Schotterweg.
Wir starteten vom Bahnhof Wattwil und fuhren über die Veloroute Nr. 4 nach Hemberg (350 Hm Aufstieg). Von Hemberg nach kurzer rasanter Abfahrt zum Abzweig Mistelegg. Bis zum Fahrverbot/Parkplatz Vordernecker bei P.985 ist die Strasse asphaltiert. Dann folgen nochmal 200 Höhenmeter Anstieg über einen Schotterweg bis zum Ampferenboden. Dort beginnt die Schluchtwanderung. Eine Warntafel an der Brücke weist darauf hin, dass der so genannte «Neckiweg» nur bei niedrigem Wasserstand begehbar ist. Das war bei uns sicher nicht der Fall, da es die vorangegangen Tage viel geregnet hatte und in den Bergen noch Schnee lag. Begehbar war die Schlucht trotzdem, jedoch war es unmöglich mit Wanderstiefeln trockene Füsse zu behalten. Zudem mussten wir ein paar Engstellen mit starker Strömung und kleinere Wasserfälle auf der glitschigen Nagelfluhböschung umgehen. Eisige Lawinenschneereste erschwerten den Durchgang zusätzlich. Daher heute eher eine T4-Unternehmung. An einigen Stellen gab es zum Glück alte Seile, die bei den Kraxelstellen halfen.
Als Belohnung für die nassen Füsse wartete am Ende des Tals eine bezaubernde einsame Wasserfallarena. Neben den beiden grossen Wasserfällen, die vom Spicher und Pfingstboden herunterkommen, gab es auch zwei über der Ofenloch Grotte, die es im Sommer nicht gibt (man kann die Grotte vom Bergwanderweg oben sehen). Zur Grotte kann man vom hintersten Wasserfall auf einem sandigen Pfad hinaufsteigen. Von dort hat man eine wunderbare Aussicht auf zwei weitere Wasserfälle weiter unten im Neckertal.
Rückweg: Das Mitbringen von Bikes zahlt sich bei der Rückfahrt voll aus, bis zum Mistelegg gibt es eine gegenanstiegsfreie Abfahrt. Von dort fuhren wir zum Bahnhof Brunnadern, um den Gegenanstieg nach Hemberg zu vermeiden.
MTB: 34 km, 600 Hm
Fussweg: 3 km, 100 Hm
Wir starteten vom Bahnhof Wattwil und fuhren über die Veloroute Nr. 4 nach Hemberg (350 Hm Aufstieg). Von Hemberg nach kurzer rasanter Abfahrt zum Abzweig Mistelegg. Bis zum Fahrverbot/Parkplatz Vordernecker bei P.985 ist die Strasse asphaltiert. Dann folgen nochmal 200 Höhenmeter Anstieg über einen Schotterweg bis zum Ampferenboden. Dort beginnt die Schluchtwanderung. Eine Warntafel an der Brücke weist darauf hin, dass der so genannte «Neckiweg» nur bei niedrigem Wasserstand begehbar ist. Das war bei uns sicher nicht der Fall, da es die vorangegangen Tage viel geregnet hatte und in den Bergen noch Schnee lag. Begehbar war die Schlucht trotzdem, jedoch war es unmöglich mit Wanderstiefeln trockene Füsse zu behalten. Zudem mussten wir ein paar Engstellen mit starker Strömung und kleinere Wasserfälle auf der glitschigen Nagelfluhböschung umgehen. Eisige Lawinenschneereste erschwerten den Durchgang zusätzlich. Daher heute eher eine T4-Unternehmung. An einigen Stellen gab es zum Glück alte Seile, die bei den Kraxelstellen halfen.
Als Belohnung für die nassen Füsse wartete am Ende des Tals eine bezaubernde einsame Wasserfallarena. Neben den beiden grossen Wasserfällen, die vom Spicher und Pfingstboden herunterkommen, gab es auch zwei über der Ofenloch Grotte, die es im Sommer nicht gibt (man kann die Grotte vom Bergwanderweg oben sehen). Zur Grotte kann man vom hintersten Wasserfall auf einem sandigen Pfad hinaufsteigen. Von dort hat man eine wunderbare Aussicht auf zwei weitere Wasserfälle weiter unten im Neckertal.
Rückweg: Das Mitbringen von Bikes zahlt sich bei der Rückfahrt voll aus, bis zum Mistelegg gibt es eine gegenanstiegsfreie Abfahrt. Von dort fuhren wir zum Bahnhof Brunnadern, um den Gegenanstieg nach Hemberg zu vermeiden.
MTB: 34 km, 600 Hm
Fussweg: 3 km, 100 Hm
Tourengänger:
Toni Montaña,
cardamine


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